Der deutsche Aktienmarkt kommt nicht in Gang. Nach einem guten Start gab der Leitindex Dax am Donnerstagnachmittag seine Gewinne wieder ab und notierte kurz vor Handelsschluss bei 6337 Punkten - ein Minus von 0,4 Prozent.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.11.2006
Trotz eines von Brüssel angedrohten Verfahrens hat der Bundestag das umstrittene Telekom-Gesetz verabschiedet. Es sieht einen zeitlich befristeten Schutz beim Aufbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes VDSL vor.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im November unter die Marke von vier Millionen gesunken. Die Regierung freut sich und die Opposition mahnt weitere Reformen an.
Die Nachrüstung mit Rußpartikelfiltern soll steuerlich gefördert werden. Für den Einbau wird es einen Zuschuss von 330 Euro geben, Fahrzeuge ohne Rußfilter dagegen werden zur Kasse gebeten.
Die ehemals wegen Urheberrechtsverstößen verfolgte US-Software-Firma BitTorrent hat sich mit mehreren Film- und Fernsehstudios über eine kostenpflichtige Weitergabe von Videos im Internet geeinigt.
Die weitgehend unbekannte Schweizer Firma Center-Tainment will den Vergnügungspark-Betreiber Euro Disney übernehmen. Dieses Vorhaben dürfte aufgrund der derzeitigen Inhaberstrukturen nicht einfach werden.
Der Verlauf des Handels an den Börsen am Morgen zeigte sich uneinheitlich aber stabil. Ein klarer Trend war noch nicht zu erkennen. Die positiven Wirtschaftsdaten und Erwerbslosenzahlen beeinflussten den Handel kaum.
Deutschland hat sich beim Wirtschaftswachstum in der G7 zum Spitzenreiter gemausert. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt werde laut einer Studie im vierten Quartal 2006 um 3,4 Prozent zunehmen.
Angola strebt den Beitritt zur Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) an. Seit Ende des Bürgerkriegs verzeichnet der südwestafrikanische Staat ein Wirtschaftswachstum von etwa 20 Prozent.
Mattes soll in Korruptionsaffäre verwickelt sein
Berlin – Nach einer mehrjährigen Flaute kommt der Messeplatz Deutschland wieder leicht in Schwung. In diesem Jahr wird die Zahl der Besucher vermutlich erstmals seit 2001 steigen, und zwar um 2,5 Prozent auf 9,6 Millionen.
Arbeitnehmer-Kaufkraft fällt auf Tiefstand
Frankfurt am Main / Berlin - Josef Ackermann kann aufatmen. Weil der Mannesmann-Prozesses ohne Verurteilung eingestellt wurde, kann er Vorstandschef der Deutschen Bank bleiben – erst einmal.
Schweren Herzens beendet das Düsseldorfer Gericht das Verfahren – ihm ist die Zahlung der Angeklagten zu gering
Von keinem anderen fossilen Energierohstoff ist so viel vorhanden wie von Kohle. Nach Angaben der deutschen Kohlewirtschaft reichen die weltweiten Vorräte an Steink ohle noch 171 Jahre, die an Braunkohle noch 217 Jahre – immer unterstellt, der Verbrauch bleibt konstant.
Der Euro ist so stark wie seit langem nicht mehr. Anleger können davon profitieren.
Der von Bayer übernommene Konzern verliert viele wichtige Mitarbeiter
„Wir freuen uns, dass Herr Dr. Ackermann mit voller Kraft den erfolgreichen Kurs der Deutschen Bank weiterführen wird.