Die Organisation sieht keinen Spielraum im Haushalt – weil das Wachstum vorübergehend schwächer wird. Erst Mitte 2009 soll es mit der Konjunktur wieder aufwärts gehen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.06.2008
Berlin - Der kanadische Verkehrskonzern Bombardier hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert – insgesamt nahm der Eisenbahn- und Flugzeughersteller 4,8 Milliarden US-Dollar ein. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Der Discounter Lidl erhöht den Preis um zehn Cent, auch die erste Molkerei zahlt mehr – Das Kartellamt prüft den Boykottaufruf.
Berlin - Die Bundesregierung will entschiedener gegen Schwarzarbeit vorgehen. Dazu beschloss das Kabinett am Mittwoch das Aktionsprogramm „Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt“.
Streit um Solarförderung in letzter Minute beigelegt
Brüssel - Die EU-Kommission hat die Rettungsaktion für die angeschlagene Landesbank SachsenLB genehmigt. Der Freistaat Sachsen, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) sowie weitere Landesbanken hatten die SachsenLB im vergangenen Jahr mit milliardenschweren Garantien vor der Pleite gerettet.
Ex-Postminister Schwarz-Schilling spricht mit dem Tagesspiegel über die Telekom-Spitzelaffäre. In seine Amtszeit fiel die erste Postreform.
Berlins Büroartikelhersteller räumt Fehler ein, beruft einen neuen Vorstand und reduziert sein Sortiment.
Die Enttäuschung sitzt tief bei Tuomo Hatakka. „Ich hätte mir nie träumen lassen“, so klagte der Vorstandschef der Vattenfall Europe am Mittwoch in Berlin, „zu einem Spielball populistischer Politik zu werden“.
Berlin - Die Berliner Wirtschaft wächst zwar noch, das Wachstum verlangsamt sich aber. Für das laufende Jahr rechnet Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) mit einem realen Zuwachs von etwa 1,3 Prozent.
Vattenfall-Chef Hatakka setzt auf das CO2-freie Kohle-Kraftwerk, die Berliner Opposition ist dagegen. Das neue Kraftwerk soll ein veraltetes bis spätestens 2015 ersetzen und rund 250.000 Berliner Haushalte mit Wärme versorgen.
Die erste Molkerei hat nach Angaben des Bundesverbands deutscher Milchviehhalter den Milchpreis auf 43 Cent je Liter erhöht - und damit die Forderung der Milchbauern erfüllt. Auch an anderer Stelle wird den Forderungen der Bauern bereits nachgegeben.
Tchibo-Großaktionär Joachim Herz ist tot. Der 67-Jährige sei bereits Ende Mai in den USA ums Leben gekommen. Was mit seinen Konzern-Anteilen geschieht, ist noch unklar.
Sinneswandel dank hoher Spritpreise: Die amerikanischen Autokäufer wollen neuerdings keine großen Geländewagen mehr, sondern kaufen zunehmend kleinere Fahrzeuge. Die US-Autobauer leiden unter dieser Entwicklung - deutsche Hersteller halten sich jedoch gut.
Der frühere Bundespostminister Christian Schwarz-Schilling hat sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel "überrascht und enttäuscht" über die Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom gezeigt.
Die hohen Preise auf den Rohstoffmärkten drücken nach Einschätzung der OECD weiter auf die Weltkonjunktur. Auch die Wirtschaft in Deutschland steht vor einer Durststrecke, doch zeigt sich nach Ansicht der Experten auch überraschend robust.
Handeln die Milchbauern mit ihrem Lieferstopp gegen das Kartellrecht? Diesem Vorwurf gehen die Wettbewerbshüter vom Bundeskartellamt nach. Der Bundesverband der Milchviehhalter muss nun Stellung nehmen.
Die Staatsanwaltschaft Bochum hat laut einem Zeitungsbericht die Ermittlungen gegen Klaus Zumwinkel ausgeweitet. Unter anderem soll er private Flugreisen seiner Frau zu Lasten des Unternehmens abgerechnet haben. Der frühere Post-Chef streitet alles ab.
Nicht nur die Supermärkte, auch die Milchverarbeiter müssen sich wegen des Bauern-Streits langsam auf Milch-Engpässe einstellen.
Die Justiz hat derzeit keine Erkenntnisse darüber, dass sich die Deutsche Bahn in der Spitzelaffäre strafbar gemacht haben könnte.
In manchen Milchregalen herrscht derzeit gähnende Leere. Der Boykott der Milchbauern ist bei den Verbrauchern angekommen. Er soll unbefristet fortgesetzt werden, um einen höheren Milchpreis zu erzwingen.
Die Network Deutschland GmbH, die Firma des Unternehmers Ralph Kühn, steht im Zentrum der Bespitzelungsaffäre rund um die Telekom. Doch welcher Art waren die Dienste, die sie für ihre Auftraggeber leistete?
Berlin - Der Eisenbahn- und Buskonzern Veolia-Verkehr will sein Geschäft hierzulande weiter ausbauen. In den vergangenen Jahren habe man den Umsatz jeweils um 15 Prozent gesteigert, sagte Axel Sondermann, Geschäftsführer des größten Deutsche-Bahn-Konkurrenten, am Dienstag in Berlin.
Die Network Deutschland GmbH, die Firma des Unternehmers Ralph Kühn, steht im Zentrum der Bespitzelungsaffäre rund um die Telekom. Doch welcher Art waren die Dienste, die sie für ihre Auftraggeber leistete?
Berlin - Die Deutsche Bahn hat am Dienstag bestätigt, dass sie Geschäftsbeziehungen zur Firma Network Deutschland unterhalten hat, die im Zentrum der Telekom-Bespitzelungsaffäre steht. Nach eigenen Angaben hat der Staatskonzern dem Unternehmen zwischen 1998 und 2007 insgesamt 43 Einzelaufträge im Wert von 800 000 Euro erteilt.
Berlin - Nach und nach knicken die Versorger ein und kündigen den Verkauf ihrer Netze an. Für Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) stinkt die Sache.
Erstmals findet die SAP-Hauptversammlung in der Mannheimer SAP-Eishockeyarena statt
Die Wall AG arbeitet ab sofort mit den Industriedesignern Anja Götz und Christoph Fleckenstein zusammen. Herauskommen sollen aufsehenerregende neue Stadtmöbel.
Keine Trendwende in der Gastronomie: Zu sehr kämpfen die Betreiber von Kneipen, Restaurants und Hotels mit den hohen Energiepreisen, der Konsumzurückhaltung der Verbraucher und nicht zuletzt mit dem Rauchverbot. Die Kunden halten ihr Geld zusammen
In der Bankenbranche wächst die Angst vor neuen Problemen
Berlin – Die hohen Benzinpreise in Deutschland schrecken immer mehr Verbraucher vom Kauf eines neuen Autos ab. Die Zahl der Neuzulassungen seien im vergangenen Monat um sechs Prozent auf 275 300 eingebrochen, berichtete der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Dienstag.
Berlin - Die Bahn-Privatisierung sorgt für neuen Ärger zwischen dem Bundestag und Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). „Wir fühlen uns getäuscht“, sagte Grünen-Verkehrsexperte Winfried Hermann dem Tagesspiegel.