Nach einer Studie des DGB muss jeder siebte Azubi fachfremde Arbeit machen. Viele leisten Überstunden. Der beliebteste Ausbildungsberuf ist derzeit Fachinformatiker.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.08.2009
Rund 400 Jugendliche beginnen in diesen Tagen ihre Ausbildung beim Energieversorgungsunternehmen Vattenfall, davon 108 in Berlin. Die Berufsneulinge hatten die Wahl zwischen 17 verschiedenen Ausbildungsgängen – darunter die Lehre zum Anlagenmechaniker, Bürokaufmann oder IT-Systemelektroniker.
Viele Kinderwagen sind laut Stiftung Warentest schadstoffbelastet. Bei Puppenwagen ist das verboten
Inzwischen steht in jedem dritten deutschen Haushalt ein Flachbildfernseher. Da in diesem Jahr kein Fußball-Großereignis stattfindet, hatte die Branche erwartet, dass der Absatz von Fernsehern 2009 sinken wird.
Das Konsumklima steigt auch im August. Die Abwrackprämie hilft dabei.
Wirtschaftsforscher ziehen eine positive Bilanz des Aufbaus Ost – und erklären, was nun passieren muss
René Gurka, Chef der Berliner Wirtschaftsförderung, setzt auf grüne Technologien.
Führungskräfte bescheinigen der Hauptstadt „eine insgesamt positive Entwicklung“, berichtet der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, im neuen Heft von „Berlin maximal“ unter Berufung auf Umfragen. „Berlin hat eine wachsende Anziehungskraft und Metropolencharakter, ein überragendes Kulturangebot, kurze Wege und gute Möglichkeiten zur Kinderbetreuung“, schreibt er.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit besucht drei Betriebe, die für Berlins neue Industrie sehen sollen.
Insgesamt zehn Milliarden Euro hat der Bund für Investitionen in Kommunen und Ländern bereitgestellt. In manchem Bundesland trifft dies offenbar kaum auf Interesse.
Noch immer ist die Präferenz der Regierung klar: Der Autozulieferer Magna soll Opel übernehmen. Doch auch den Zuschlag an Konkurrent RHJI wird akzeptiert – wohl oder übel.
Die Verbraucher in Deutschland sind guter Stimmung und kaufen mehr ein. Grund sind eine niedrige Inflationsrate und ein relativ stabiler Arbeitsmarkt. Das könnte sich allerdings zum Jahresende ändern.
Die Schwarzmalerei hat ein Ende: Führende Banken und Forschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen angehoben. Allerdings warnen sie vor zuviel Euphorie - denn unter dem Strich bleibt 2009 ein dickes Minus.
Nach ergebnislosen Gesprächen zwischen der Bundesregierung und GM-Vertretern wird weiter über die Zukunft von Opel spekuliert. Dabei gerät die Bundesregierung zunehmend in die Kritik. GM tritt selbstbewusst auf.
Es gibt neue Hoffnungen, dass der Autoabsatz nach dem Auslaufen der Abwrackprämie nicht vollkommen einbricht. Finanzrichter sprechen sich für günstigere Regelungen bei Werkswagen aus. Auch Jahreswagen könnten billiger werden.
Fred Irwin, Chef des Beirats der Treuhand, hofft auf eine Lösung für Opel vor der Bundestagswahl.
Das Bundeskartellamt bilanziert das Missbrauchsverfahren gegen 30 Gasversorger und lobt auch die Gasag. Die Preise von 30 Gasversorger waren überhöht.
Um fast fünf Prozent stiegen die Ausgaben für Sozialhilfe im Jahr 2008. Berlin liegt bei den Pro-Kopf-Kosten auf dem dritten Platz.
Berlin - Die Aktie des Mobilfunkanbieters Freenet ist am Mittwoch zeitweise um 9,2 Prozent in die Höhe geschossen. Auslöser war ein Aktienverkauf: Der Internetkonzern United Internet teilte mit, dass er sich von rund 10,8 Millionen Freenet-Aktien getrennt habe.
Der Finanzdienstleister AWD ist von der Finanzkrise voll erwischt worden und verschärft seinen Sparkurs. Der Umsatz brach im ersten Halbjahr 2009 ein, das Unternehmen schrieb rote Zahlen.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend deutlich verbessert. Dennoch sind Arbeitsplätze in Gefahr.
Die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, die Abfallentsorgung, der öffentliche Nahverkehr: Solche grundlegenden Dienstleitungen sollten am besten von staatlich kontrollierten Unternehmen erbracht werden. Das sieht mit 68 Prozent die große Mehrheit der Menschen in Deutschland so.
Trotz steigenden Marktanteils muss Europas größter Fernsehkonzern RTL Group ab jetzt strikt sparen. Im letzten Halbjahr sind ihm die Werbeeinnahmen weggebrochen.
In Deutschland ist nur eine sehr kleine Gruppe von etwa einem Prozent der Bevölkerung „sorgenfrei reich“. Diese Menschen verdienen dauerhaft mindestens das Doppelte des nationalen Durchschnitts, haben ein sechs- bis siebenfach höheres Vermögen und sagen selbst, frei von wirtschaftlichen Sorgen zu sein.