Sahra Wagenknecht kann sich eine Koalition mit der CDU grundsätzlich vorstellen. Die verfahrene Lage in den Ost-Ländern könnte Möglichkeiten dafür eröffnen.
Wohnungsbau
Die Reform der Grunderwerbsteuer kommt nicht voran. Hauskäufer könnten durch eine Senkung viel Geld sparen – und warten daher ab. Die Baubranche bekommt das zu spüren.
Rolf Buch, der Vorstandschef des größten deutschen Wohnkonzerns, über die Mechanik der Mietspiegel, die schwierige Lage am Immobilienmarkt und wann er wieder in den Neubau einsteigt.
In der Gemeinschaftsunterkunft am Hohentwielsteig leben rund 300 Menschen in Containern. Jetzt könnte eine Unterkunft auf Dauer gebaut werden, findet die Bezirksbürgermeisterin.
Mit dem Projekt bringe man bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen unter ein Dach, sagt die NRW-Bauministerin. Bezugsfertig soll das Haus in einem Jahr sein.
600 preisgünstige Wohnungen sollen im Potsdamer Viertel Krampnitz entstehen. Im Mai ist die Ausschreibung abgelaufen, doch ein Ergebnis lässt noch weiter auf sich warten.
Hohe Zinsen und Baukosten bremsen den Wohnungsbau. Doch in der Waldstadt wurde der Grundstein für einen Neubau der Genossenschaft „Karl Marx“ gelegt.
Wegen hoher Zinsen und Preissteigerungen: Baugenehmigungen brechen im August um fast ein Drittel ein
Da in vielen Städten in Deutschland Wohnungsmangel herrscht, wollte die Ampel-Regierung dafür sorgen, dass sich die Kräne drehen. Doch das Gegenteil ist geschehen.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum macht sich zunehmend bei Studierenden bemerkbar. Trotz Investitionen in den Bau von Wohnheimen sind die Wartelisten lang.
Hohe Zinsen, gestiegene Kosten, wenige Grundstücke: Wer sich in Potsdam sein eigenes Zuhause schaffen will, muss zur „Verdiener-Elite“ gehören und mindestens 6100 Euro netto haben.
Bei jedem fünften Bauunternehmen sind im September laut Ifo Wohnbauprojekte storniert worden. Das könnte die Engpässe auf dem Mietmarkt verschärfen.
Nachhaltiger Wohnungsbau mit Fotovoltaik und Holzmodulen: In den Gemeinden Woltersdorf an der Schleuse und Eggersdorf entstehen Mehrfamilienhäuser und Angebote für Senioren.
Die Mieter in der Seestraße 110 sind enttäuscht. Anders als in einem Fall in Neukölln sah das Bezirksamt Mitte nicht die Möglichkeit, das Vorkaufsrecht auszuüben.
Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) will im November ein Finanzierungsmodell für Umzug der Landesbibliothek vorlegen. Standort und Kosten würden derzeit geprüft.
Wie kann trotz ungünstiger Bedingungen günstiger Wohnraum entstehen und vermittelt werden? Dazu will die Stadt im November ein neues Konzept vorlegen.
Fusion städtischer Wohnungsunternehmen: CDU fürchtet ein „Berliner Kombinatschaos“
Die Grünen möchten die städtischen Wohnungsunternehmen fusionieren, das ergäbe den zweitgrößten Wohnungskonzern Deutschlands. Doch macht das überhaupt Sinn?
Bei den Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus hat der schwarz-rote Senat konkretisiert, wie er stadtplanerisch bei der Neugestaltung im Bezirk Mitte vorgehen will.
400 Wohnungen sollten im Neubauviertel „Wilhelmsruher Tor“ geschaffen werden. Doch Pankow sieht dafür wegen Industriegebieten aus dem Nachbarbezirk keine Chance mehr.
Die Berliner Grünen fordern eine Zusammenlegung der kommunalen Wohnungsgesellschaften in Berlin. Die Fraktion verspricht sich von dem Vorgehen mehr Planungseffizienz.
Die hohen Zinsen setzen den Immobilienmarkt unter Druck. Die Preise fallen im Rekordtempo – gleichzeitig fehlen Hunderttausende Wohnungen. Fachleute rechnen mit weiteren Pleiten.
An der Köpenicker Wendenschloßstraße sollen 1200 Wohnungen durch die Deutsche Wohnen entstehen. Doch für die Hälfte der Wohnungen gibt es keinen Zeitplan mehr.
Nach Jahren des Rückgangs gibt es in der Landeshauptstadt wieder mehr mietpreisgebundenen Wohnraum. Hunderte weitere Wohnungen sollen in den nächsten Jahren entstehen.
Die Kult-Kneipe soll zum Monatsende schließen. Auch der Anhalter Treff und mehrere Familien in der Nachbarschaft fürchten um ihr Zuhause.
In Deutschland fehlen viele kostengünstige Wohnungen. Die Bundesregierung hat sich auf diesem Feld eine Menge vorgenommen – die Realität in Stadt und Land ist aber ernüchternd.
Dass Siedlungen an der Peripherie nicht spießig und monoton sein müssen, zeigt gerade die Berliner Baugeschichte zum Beispiel das Bayerische Viertel. Warum also reden wir immer nur von der Innenstadt, wenn es um neue Wohnungen geht?