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Berlin will seine Kindertagesstätten ausbauen, für 223 Millionen Euro zusätzliche Stellen schaffen. Dafür sucht der Senat jetzt nach Sparpotenzial in anderen Bereichen. In den Blick geraten sind die Hochschulen - und die Einstein-Stiftung.

Von
  • Amory Burchard
  • Tilmann Warnecke

Weltweit ist Aids die führende Todesursache bei Frauen im fruchtbaren Alter. Im Jahr 2008 bekamen 1,4 Millionen HIV-positive Frauen ein Kind, 91 Prozent von ihnen in Afrika südlich der Sahara.

AFRICA-KENYA-CLINTON-AIDS

Viele HIV-positive Schwangere infizieren ihr Kind – dabei könnte die Ansteckung meist verhindert werden. Die Übertragungsrate könnte auf unter zwei Prozent gesenkt werden.

Von Adelheid Müller-Lissner

Empfehlung für die Wahl des Präsidenten: Das Kuratorium plädiert für den Mathematiker Martin Grötschel. Gegenkandidat Steinbach irritiert mit dem Bekenntnis, es sei ein schwerer Fehler gewesen, seine Söhne an der TU studieren zu lassen.

Von Tilmann Warnecke

Nun endlich hat es geklappt. Nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit hob am gestrigen Mittwoch die Ares-1-Rakete der Nasa zu einem ersten Testflug ab. Sie soll den Amerikanern den Zugang zum All ermöglichen, nachdem die betagten Spaceshuttles voraussichtlich im Herbst 2010 eingemottet werden.

Altphilologe Glenn Most erklärt, was uns die Antike heute sagt – und was er von der Einstein-Stiftung hält. Dort spricht Most am 9. November gemeinsam mit rund 30 internationalen Forschern bei der "Falling Walls"-Konferenz über künftige wissenschaftliche Durchbrüche.

Die Humboldt-Universität schneidet gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München am besten in einem neuen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zum Master-Studium ab.

FALLING WALLSZum Jahrestag des Mauerfalls lädt die Einstein-Stiftung zu ihrer ersten großen Veranstaltung ein. „Falling Walls“ heißt die Konferenz: Im Kulturzentrum Radialsystem sprechen am 9.

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Um die Stromnetze vor dem Kollaps zu bewahren, werden in Zukunft gigantische Speicherkapazitäten benötigt, die große Mengen von Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können.

Von Roland Knauer

Fernstes kosmisches Objekt aller Zeiten entdeckt. Mehr als 13 Milliarden Jahre brauchte die Strahlung eines explodierten Sterns um die Erde zu erreichen – und übertrifft damit den bisherigen Entfernungsrekord um 150 Millionen Lichtjahre.

Von Rainer Kayser, dpa