Wer der hungrigen Urzeit-Garnele Anomalocaris vor 500 Millionen Jahren im Meer begegnete, hatte wenig Chancen zu entkommen. Das Tier besaß wohl die größten und schärfsten Augen, die es je gegeben hat, wie ein internationales Forscherteam im Fachblatt „Nature“ berichtet (Band 480, Seite 273).
Alle Artikel in „Wissen“ vom 07.12.2011
Schon vor 3500 Jahren tauschten Herrscher am Mittelmeer Künstler und Kunstwerke aus - diese galten als Luxusgegenstände und erhöhten das Prestige der Potentaten. Archäologen sehen in dem Kunsthandel ein Zeichen für eine früh globalisierte Welt.
Die Feministin Angela McRobbie über Frauen in der neoliberalen Welt: Was auf den ersten Blick nach Emanzipation aussieht, ist oft nichts als Scheinemanzipation.
Michael Zick, der Autor dieses Artikels über die kretischen Fresken, ist am 29. November mit 70 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben.
Das europäische Kernforschungszentrum Cern kündigt ein Seminar zu diesem Thema an. Die Gerüchteküche brodelt.
Die etwas andere Weihnachtsbotschaft: Australische Mediziner empfehlen Nonnen, die Pille zu nehmen, um damit einer Krebserkrankung vorzubeugen.