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Damit bei den Zuhörern im Grünen Salon der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz keine falschen Erwartungen geweckt werden, sagte Elke Heidenreich es gleich vorweg: „Das hier ist harte Kost, kein Vergnügen.“ Das bekannte Schnattern der Autorin, die schneidende Stimme, die ratternden Sätze – darauf musste das Publikum bei der Lesung am Montagabend verzichten: Heidenreichs neuestes Werk heißt „Macbeth – Schlafes Mörder“.

Experimente rund um das Wasser können an Berlins Schulen ab sofort vom „Wasserboxexperten“ begleitet werden. Um Schülern die Bedeutung des Wassers näher zu bringen und Spaß an Naturwissenschaften zu wecken, hat das Unternehmen Vivendi Water Deutschland mit den Wasserbetrieben einen Chemiebaukasten finanziert, den sich Schulen bis März kostenlos ins Haus holen können.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN „Habent sua fata libelli“, sagt der Lateiner, aber nicht nur Bücher haben ihre Schicksale, auch einzelne Wörter und Sätze. Manchen sieht man nach einiger Zeit gar nicht mehr an, als was sie auf die Welt gekommen sind – wettergegerbt, vom Schicksal gebeutelt, aus dem Zusammenhang gerissen, wie sie heute sind.

Von Robert Birnbaum

Benedikt Voigt über den wahren Wert des Fußballs Das Fernsehen hat es nicht einfach, jeden zufrieden zu stellen. Neulich meldete sich der Präsident des Deutschen Schützenbundes zu Wort und forderte einen öffentlichrechtlichen Sportkanal.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Zu Lasten von Fußgängern und Radfahrern sind in der Vergangenheit in den Hauptverkehrsstraßen zusätzliche Fahr und Parkstreifen geschaffen worden. Künftig soll das anders werden.

Salma Hayek Internationaler Schauspieler: Hugh Grant Ehrenpreis der Goldenen Kamera: Vicco von Bülow alias Loriot Lebenswerk Film: Dustin Hoffman Lebenswerk Musik: Elton John PopGruppe: No Angels Klassik-Pop: Helmut Lotti Beste deutsche Schauspielerin: nominiert waren Monica Bleibtreu, Martina Gedeck, Barbara Rudnik Bester deuscher Schauspieler: Jürgen Vogel Bester Fernsehfilm: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Die Verleihung ist am Freitag, 7. Februar, 21.

Jochen Becker führte die „FAZ“ durch gute Zeiten. Dann kam die Krise und mit ihr Wolfgang Bernhardt. Jetzt hat Becker die Zeitung verlassen

Von Ulrike Simon

Für sich werben muss er in seiner Heimatstadt nicht mehr. Wenn Klaus Hoffmann in Berlin ein Konzert gibt, ist der Saal voll.

Der russische Kulturminister Michael Schwydkoi wird bei seinem Besuch in Berlin ein besonderes Geschenk mitbringen: Etwa 60000 historische Zeitungen der Jahrgänge 1845 bis 1945 sind zurzeit auf dem Rückweg von Russland nach Deutschland. Sie wurden nach dem Krieg von den Trophäenkommissionen der Roten Armee nach Russland gebracht und lagerten bisher in der Russischen Staatsbibliothek Moskau, der früheren LeninBibliothek.

Warum am Ende der Verhandlungen über die Bundesliga-Übertragungsrechte der Zuschauer höhere Fernsehgebühren zahlen könnte

Von Frank Bachner

Die SPD will verstanden haben: Die Pläne von Rürup und Ulla Schmidt sollen nun zeitgleich präsentiert werden

Von Cordula Eubel

Nach der formellen Auflösung Jugoslawiens wird Präsident Kostunica nicht mehr gebraucht – auch nicht in Serbien