Damit bei den Zuhörern im Grünen Salon der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz keine falschen Erwartungen geweckt werden, sagte Elke Heidenreich es gleich vorweg: „Das hier ist harte Kost, kein Vergnügen.“ Das bekannte Schnattern der Autorin, die schneidende Stimme, die ratternden Sätze – darauf musste das Publikum bei der Lesung am Montagabend verzichten: Heidenreichs neuestes Werk heißt „Macbeth – Schlafes Mörder“.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 05.02.2003
Sebastian Weigle und Christof Nel erklären Strauss’ „Frau ohne Schatten“ an der Frankfurter Oper zum Krimi der Psychoanalyse
Keine Mehrheit für Ausschluss aus FDP-Fraktion in Düsseldorf
Hauptdarsteller seiner selbst: zum Tod des portugiesischen Filmregisseurs João César Monteiro
Experimente rund um das Wasser können an Berlins Schulen ab sofort vom „Wasserboxexperten“ begleitet werden. Um Schülern die Bedeutung des Wassers näher zu bringen und Spaß an Naturwissenschaften zu wecken, hat das Unternehmen Vivendi Water Deutschland mit den Wasserbetrieben einen Chemiebaukasten finanziert, den sich Schulen bis März kostenlos ins Haus holen können.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN „Habent sua fata libelli“, sagt der Lateiner, aber nicht nur Bücher haben ihre Schicksale, auch einzelne Wörter und Sätze. Manchen sieht man nach einiger Zeit gar nicht mehr an, als was sie auf die Welt gekommen sind – wettergegerbt, vom Schicksal gebeutelt, aus dem Zusammenhang gerissen, wie sie heute sind.
Ohne Lollis kämpft Alba Berlin um den wertlosen sechsten Platz in der Europaliga
Günter Struve bleibt bis 2007 Programmchef der ARD
Der ADAC stattet seine Pannenhelfer mit elektronischen Diagnosesystemen aus
Spieltheoretiker Ernst Fehr über die Gefahren einer großen Koalition
Benedikt Voigt über den wahren Wert des Fußballs Das Fernsehen hat es nicht einfach, jeden zufrieden zu stellen. Neulich meldete sich der Präsident des Deutschen Schützenbundes zu Wort und forderte einen öffentlichrechtlichen Sportkanal.
Börne-Preis 2003: Joschka Fischer wählt George Steiner
Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Zu Lasten von Fußgängern und Radfahrern sind in der Vergangenheit in den Hauptverkehrsstraßen zusätzliche Fahr und Parkstreifen geschaffen worden. Künftig soll das anders werden.
Salma Hayek Internationaler Schauspieler: Hugh Grant Ehrenpreis der Goldenen Kamera: Vicco von Bülow alias Loriot Lebenswerk Film: Dustin Hoffman Lebenswerk Musik: Elton John PopGruppe: No Angels Klassik-Pop: Helmut Lotti Beste deutsche Schauspielerin: nominiert waren Monica Bleibtreu, Martina Gedeck, Barbara Rudnik Bester deuscher Schauspieler: Jürgen Vogel Bester Fernsehfilm: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ Die Verleihung ist am Freitag, 7. Februar, 21.
Klage gegen die Liga?
Jochen Becker führte die „FAZ“ durch gute Zeiten. Dann kam die Krise und mit ihr Wolfgang Bernhardt. Jetzt hat Becker die Zeitung verlassen
Höchster Stand seit der Vereinigung
Gründe: Alkohol und hohes Tempo
Bei der Hallenhockey-WM geht es um mehr als den Titel
Parlament billigt Gründung des Staatenbunds Serbien-Montenegro
An der Fachhochschule Lausitz gibt es Zoff zwischen den Professoren. Einer von ihnen möchte Dieter Bohlen als deutsches Beispiel für eine gelungene Erfolgsstrategie in die Seminare einbeziehen.
Russlands Kulturminister Michail Schwydkoj über Kunst und Zensur, Politik und Show – und den Start ins deutsch-russische Kulturjahr
Nordkorea hofft, dass die USA keinen weiteren Konflikt riskieren
Vor 58 Jahren zitterten Menschen vor einem der größten Bombenangriffe. Nun werden Zeitzeugen aus der Schlossgegend gesucht
Telekommunikationsdienstleister sehr optimistisch für 2003
Die Deutsche Fußball-Liga hat eine Vision: Die Bundesliga soll in Asien spielen
Für sich werben muss er in seiner Heimatstadt nicht mehr. Wenn Klaus Hoffmann in Berlin ein Konzert gibt, ist der Saal voll.
Die türkische Regierung schickt Soldaten an die Grenze zum Irak – wenn der Militärschlag beginnt, will Ankara nicht ganz ohne Einfluss sein
Wahlsieger Schüssel geht nun auf die Grünen zu
Ethik-Unterricht bleibt umstritten – auch nach einer neuen Studie
(fo). Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, will die Vereinbarungen des Energiekonzerns Eon mit den neuen Klägern gegen eine RuhrgasFusion genau prüfen.
Der neue „heute-journal“-Chef Claus Kleber wollte in seiner ersten Sendung zu viel
Der russische Kulturminister Michael Schwydkoi wird bei seinem Besuch in Berlin ein besonderes Geschenk mitbringen: Etwa 60000 historische Zeitungen der Jahrgänge 1845 bis 1945 sind zurzeit auf dem Rückweg von Russland nach Deutschland. Sie wurden nach dem Krieg von den Trophäenkommissionen der Roten Armee nach Russland gebracht und lagerten bisher in der Russischen Staatsbibliothek Moskau, der früheren LeninBibliothek.
38. Verleihung der „Goldenen Kamera“ mit einen Großaufgebot an Stars
Bei den Vertragsverhandlungen um das SEZ in Friedrichshain hat sich im Liegenschaftsfonds und im Abgeordnetenhaus die Stimmung zugunsten der Hamburger Meridian-Spa-Gruppe gedreht. Der Bezirk hat sich am Dienstag allerdings klar für den Leipziger Investor ausgesprochen.
Schönefeld. Es wäre ein Novum auf deutschen Autobahnen: Ampeln und Schranken stoppen plötzlich den Verkehr, um ein Flugzeug vorbeizulassen.
Mailand (mab/pot/HB). Die Übernahme der deutschen Direktbank Entrium durch den holländischen Finanzkonzern ING steht offenbar kurz vor dem Abschluss.
Geschichtswerkstatt ehrt den Autor
Lone-Star Chef Roger Orf über seine Versuche, den wahren Wert des Berliner Bankenkonzerns zu erfahren
Warum am Ende der Verhandlungen über die Bundesliga-Übertragungsrechte der Zuschauer höhere Fernsehgebühren zahlen könnte
20 Millionen Euro soll die Bundesregierung für die Hauptstadtkultur aufbringen. Dann trägt auch der Finanzsenator die Reform mit
Die SPD will verstanden haben: Die Pläne von Rürup und Ulla Schmidt sollen nun zeitgleich präsentiert werden
Berlins CDU verspricht sich von einem Auftritt der Bundesvorsitzenden die Klärung eines Streits
Nach der formellen Auflösung Jugoslawiens wird Präsident Kostunica nicht mehr gebraucht – auch nicht in Serbien
Der Aufprall war hart, der neue Audi brach auseinander. Wieder einmal war ein junger Mann zu schnell gefahren