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Die türkische Regierung will das Kopftuch offiziell erlauben – das Militär ist strikt dagegen

Von Thomas Seibert

(500000 Euro): „Good Bye, Lenin!“ von Wolfgang Becker Silberne Lola : (400000 Euro): „Lichter“ von HansChristian Schmid Silberne Lola (400000 Euro): „Nackt“ von Doris Dörrie Kinderfilm (250000 Euro): „Das fliegende Klassenzimmer“ von Tomy Wiegand Dokumentarfilm (200000 Euro): „Rivers and Tides“ von Thomas Riedelsheimer Regie (10000 Euro): Wolfgang Becker für „Good Bye, Lenin!

Vorschläge und Anregungen für Ausflüge und Reisen ins Umland finden Sie immer sonntags in der Reisebeilage. Heute auf Seite R5: Mit dem Ultraleichtflugzeug über die Mark.

So erfolgreich der Feldzug gegen Saddam Hussein auch verlaufen ist, so froh man sein sollte, dass einer der blutrünstigsten Diktatoren dieser Welt von der Bildfläche verschwunden ist, so sehr wird die Glaubwürdigkeit des britischen Premierministers Tony Blair, vor allem aber des amerikanischen Präsidenten George W. Bush, beschädigt sein, wenn im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden werden.

Wie viele USPräsidenten vor ihm hatte George W. Bush bei seinem Amtsantritt nur Verachtung für alles übrig, was mit Außenpolitik zu tun hatte.

Haben wir das vor zwölf Jahren nicht schon einmal gesehen? Nach dem militärischen Sieg einer Koalition unter amerikanischer Führung über den Irak wurde ein Versuch in Angriff genommen, den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu lösen.

Nur die Naiven und Scheinheiligen können sich heute darüber wundern, dass die Wahrheit mehr und mehr ans Licht kommt. Zwei Monate nach dem Sturz von Saddam Hussein zeichnet sich immer deutlicher ab, dass Bush und Blair vor ihrer Entscheidung zum Krieg über das irakische Waffenarsenal schlecht informiert waren.

Betrifft: „Das Schema K" im Tagesspiegel vom 28. Mai 2003 Die Mitarbeiter der ZDFRedaktion Zeitgeschichte sähen sich in der Sackgasse, haben wir Ihrem Bericht entnommen.

Armin Lehmann über die vielen Oliver Kahns Er ist wahnsinnig und aggressiv. Er ist blind vor Ehrgeiz.

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über MarketingNischen und TV-Fenster Genres seien eine Erfindung der Plattenläden und hätten überhaupt nichts mit Musik zu tun, sagt Jimi Tenor , der finnische Sänger und studierte Multiinstrumentalist mit Autodidakten-Attitüde und Wohnsitz in Barcelona. Wenn seine aktuelle CD „Higher Planes“ (Kitty-Yo) nun in der „Jazz“- oder „Alternative“-Ecke zu finden ist, dann hängt das damit zusammen, dass hier live gespielt, elektronisch nicht getrickst und so genannte akustische Instrumenten verwendet werden.

Für viele Pfingstausflügler, die die Stadt am Sonnabend in Richtung Schönefeld verlassen wollten, war am Mittag bereits in Rudow Schluss: Die Fehlschaltung einer Ampel auf der Kreuzung Waltersdorfer Chaussee/Altglienicker Chaussee in Brandenburg verursachte einen mehrere Kilometer langen Stau. Er reichte bis über die Kreuzung GroßZiethener Chaussee/Neudecker Weg (der so genannten Rudower Spinne).

Die New Yorker lieben ihr Stadtoberhaupt nicht mehr – Bloomberg schließt Zoos und entlässt Feuerwehrleute

Von Matthias B. Krause

In der EM-Qualifikation schafft Deutschland nur ein 1:1 in Schottland – und Berti Vogts lacht

Von Stefan Hermanns

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Die Liebe zur Nudel – womöglich auch deshalb hat sich Helmut Kohl nicht nur in der Pfalz, sondern auch in Bonn sauwohl gefühlt. Das italienische Restaurant „Sassella“ jedenfalls wirbt heute noch mit seinem alten Stammgast.

Von Matthias Meisner

Betrifft: Das Stichwort „Abendmahl“ im Tagesspiegel vom 28. Mai 2003 Es stimmt nicht, dass in der Katholischen Kirche Laien kein Abendmahl austeilen dürfen!

Betrifft: „Zustimmung im Trippelschritt“ vom 3. Juni 2003 Der CDU/CSU fehlen bald die Argumente gegen Schröders Agenda 2010, so nah liegen beide beieinander.

Ein Krankenversicherter muss noch nicht einmal krank sein, um seine Kasse teuer zu stehen zu kommen: Um ihn zu verwalten, seine Rezepte zu erfassen und auszurechnen, wie viel er beim Zahnersatz dazuzahlen muss, gab die Barmer Ersatzkasse vergangenes Jahr 178,73 Euro pro Versichertem aus, bei der DAK waren es 182,84 Euro und bei der Gmünder Ersatzkasse immer noch 112,97 Euro pro Kopf. Darin eingeschlossen sind neben den Ausgaben für Sachbearbeiter auch die Ausgaben für Repräsentation, Werbung und die oft üppigen Vorstandsgehälter.

Die 33jährige Politologin Liisamaija Jurvala und ihre Mitstreiter sind die ersten Finnen, die beim Umzug mitmachen, und sie sind die erste Gruppe aus einem nordischen Land überhaupt, die beim Karneval dabei ist. Wie kommt’s?

Der transatlantische Dialog läuft nach dem Irak-Krieg wieder auf Hochtouren. Amerikaner und Europäer debattieren in Berlin über den Brückenbau und bewegen sich wieder aufeinander zu. Ihr gemeinsames Projekt: die Demokratisierung der arabisch-islamischen Welt

Von Robert von Rimscha

Wenn einmal von einem Tag auf den anderen in Deutschland Vollbeschäftigung herrschen sollte, wären die 87000 Mitarbeiter der Arbeitsämter dennoch nicht ohne Job. Ein Teil von ihnen betreut nämlich nicht Arbeitslose, sondern bekämpft Schwarzarbeit oder berechnet Kindergeld.

Der FC Erzgebirge Aue spielt künftig in der Zweiten Fußball-Liga – und die Sachsen sind stolz auf ihren kleinen großen Verein

Von Sven Goldmann

Betrifft: Die Kirchentagsberichterstattung im Tagesspiegel Haben Sie herzlichen Dank für die so ausgewogene und freundliche Berichterstattung über den ersten ökumenischen Kirchentag 2003. Besonders gefallen hat mir, dass Sie täglich sehr ausführlich berichtet haben.

Betrifft: „Einen Plan haben“ im Tagesspiegel vom 31. Mai 2003 Schön waren sie anzusehen, die vielen bunten, fröhlichen Menschen jeden Alters, die sich täglich auf den Weg machten, die Stadt zu ergründen bzw.