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Die Engländer wissen nicht, wie viel Klonfleisch auf dem Markt ist, doch die Lebensmittelbehörde sieht keine Gefahr für Verbraucher. Ermittler verlassen sich auf die "Ehrlichkeit von Bauern".

Von Matthias Thibaut
Razzia. Soldaten nehmen Angehörige der lokalen Polizei fest, die Verbindungen zu Drogenkartellen haben sollen.

In Mexiko tobt der Krieg zwischen Drogenkartellen und Staat immer heftiger – gefährdet sind auch Journalisten. Die Kartelle haben verstanden, sich die Medien zunutze zu machen.

Von Sandra Weiss
Eine Frau in der Turkana-Region zeigt ihre Wählerkarte.

Zweieinhalb Jahre nach den von blutigen Unruhen begleiteten Präsidentenwahlen stimmen die Kenianer über eine neue Verfassung für das ostafrikanische Land ab – und hoffen, dass Gewalt ausbleibt.

Von Dagmar Dehmer
Jetzt red ich. Jörg Kachelmann konnte sich nach den Haftentlassung nicht zurückhalten.

Experten halten Jörg Kachelmanns Verhalten nach seiner Haftentlassung für unklug. Alles könne gegen ihn verwendet werden und seine Glaubwürdigkeit könne nur Schaden nehmen.

Von Andreas Oswald
Angst vor einem Gesetz. Feuerwehrleute planen derzeit, mit einer eigenen Berufsgewerkschaft ins Tarifgeschäft einzusteigen. Das könnte schwierig werden.

Die gesetzliche Absicherung der ins Wanken geratenen Tarifeinheit in Betrieben gerät immer mehr zum juristischen Zankapfel. Ein neues Gutachten befürchtet die Dominanz der DGB-Mitglieder.

Von Alfons Frese
Frisch gepresste Euroscheine.

Der Druckauftrag der Bundesbank an Frankreich und die Niederlande verzögert sich. Die Auslagerung bedroht nach Meinung von Verdi langfristig 400 Arbeitsplätze.

Von Jahel Mielke
Ulrich Brömmling.

Reichtum verpflichtet – aber Reichtum verpflichtet nicht jeden von uns, zu bestimmen, was Deutschlands Milliardäre mit ihrem Geld anfangen sollen. Wie man die Reichen in Deutschland zum Stiften bringen kann.

Wyclef Jean.

Plakate mit Wyclef Jeans Gesicht gibt es bereits reichlich in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince: Der Sänger und Gitarrist macht Werbung für einen Mobilfunkanbieter. Bald werden wohl noch mehr Werbemotive dazukommen, denn Jean will sich als Präsident des Inselstaates zur Wahl stellen.

Von Nadine Lange
Unversehrt. Ahmadinedschad in Hamedan.

Auf den Autokonvoi des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad soll nach Medienberichten am Mittwoch ein Anschlag verübt worden sein. Wie viel Rückhalt hat Ahmadinedschad im Iran?

Von Andrea Nüsse
Als Chef beginnt für McAllister nun die Zeit der Bewährung.

Der neue niedersächsische Ministerpräsident McAllister muss seine Amtszeit mit umstrittenen Sparbeschlüssen beginnen - setzt aber auch schon bundespolitische Akzente.

Von Klaus Wallbaum
Heißes Terrain. Israelische Soldaten patrouillieren im Grenzgebiet zum Libanon. Hier hat sich am Dienstag einer der blutigen Zwischenfälle ereignet.

Eine Serie von Zwischenfällen erschüttert Israel – aber nur wenige glauben an eine konzertierte Aktion. Die Politiker streiten über die Motive und die Identität der Angreifer.

Von Charles A. Landsmann
Nicht abheben. Sabine Lisicki musste zuletzt ihre Ziele neu definieren. Erst einmal war die 20-Jährige froh, überhaupt wieder stehen zu können.

Tennis wollte sie nicht einmal mehr im Fernsehen verfolgen: Sabine Lisicki plagt seit vier Monaten eine Knöchelverletzung – nun steht sie wieder auf dem Platz.

Von Anke Myrrhe

Nach dem Start war für Nadine Reichert bei der Schwimm-EM das Rennen über fünf Kilometer eigentlich vorbei. Die 25-Jährige schwamm im Plattensee wegen ihrer Sehschwäche etwa 50 Meter in die falsche Richtung, ehe sie ihren Fehler erkannte.

WAZ-Cheschäftsführer Christian Nienhaus fürchtet eine Wettbewerbsverzerrung, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender auch ihre Online-Auftritte über Gebührengelder finanzieren.

Von Sonja Álvarez
Lockmittel Besoldung. Bayern zahlt am meisten.

Berlin ist bei den Grundgehältern seiner Professorinnen und Professoren bundesweit am sparsamsten. Das geht aus einer aktuellen Übersicht der Zeitschrift "Forschung und Lehre" des Hochschulverbands hervor.

Von Anja Kühne
Erstaunt? Ängstlich? Wütend? Beth Ditto von der Band The Gossip. Wie Mimik und Gestik gedeutet werden, hängt vom Kontext ab.

Die Emotion steckt im Detail und benötigt einen geübten Blick, um decodiert zu werden: Gefühle drücken sich oft in Mimik und Gestik aus. Forschern gibt diese wortlose Sprache Rätsel auf.

Von Anna-Lena Scholz

Darf man 17-jährigen, unreifen Teenagern erlauben, sich ans Steuer eines Autos zu setzen und loszufahren? Ist das nicht eine große Gefahr für alle anderen Autofahrer, Radler und Fußgänger? Ist es nicht, hat Verkehrsminister Ramsauer nun ermitteln lassen. Im Gegenteil.

Von Carsten Brönstrup

Der Tragödie zweiter Teil hat begonnen: der für die Glaubwürdigkeit der Politiker. Duisburg kann auch damit in die Annalen eingehen. Als Fall, der Verachtung zur Folge hat.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Der Boom in der deutschen Wirtschaft baut in erster Linie auf die Nachfrage aus dem Ausland.

So vielversprechend die Meldungen aus der Wirtschaft klingen, so wahrscheinlich ist, dass der Boom nur von kurzer Dauer ist. Das Festhalten an extremer Exportabhängigkeit ist keineswegs allein Ausdruck der Überlegenheit deutscher Produkte, sondern vor allem eine Folge der Lohndrückerei. Ein Kommentar.

Von Harald Schumann

Der gelangweilte Wirtschaftsprofessor Walter (groß: Richard Jenkins) kommt wegen einer Konferenz nach New York und findet in seinem Apartment zwei putzmuntere „Illegale“: Tarek, Trommler aus Syrien und Zainab, seine senegalesische Freundin. Wie Walter von den beiden aus der Lethargie geweckt wird und versucht Tareks Abschiebung zu verhindern, erzählt The Visitor – Ein Sommer in New York völlig klischeefrei und tief berührend.

Neonazis suchen in Berlin offenbar nach einer Immobilie für ein Jugendzentrum.

Rechtsextreme suchen in Berliner Bezirken nach Immobilien, um dort Jugendzentren zu errichten. Dabei treten sie offenbar auch als vermeintlich sozial engagierter Verein auf. Der Verfassungsschutz warnt.

Von Johannes Radke

Die Gewinnzahlen der 31. Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.

Prag - Ein paar Wochen lang, so scheint es, hat niemand etwas gemerkt: Frei zugänglich standen in Tschechien die Namen von etlichen Agenten des Militär-Geheimdienstes im Netz, fein säuberlich aufgeführt inklusive Tarnnamen, Passfoto und Lebenslauf. Veröffentlicht hat sie eine staatliche Behörde.

Von Kilian Kirchgeßner
Die neue Regelung soll die befristeten Modellprojekte ablösen.

Junge Leute sollen vom nächsten Jahr an generell schon mit 17 Jahren den Autoführerschein erhalten können. Das sieht der Gesetzentwurf des Verkehrsministeriums vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete.