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Stunde des Triumphs. Der griechische Oppositionschef Alexis Tsipras (rechts) beobachtet das Scheitern der Präsidentenwahl im Parlament.

In den nächsten Wochen und Monaten sind mehrere Szenarien für Griechenland denkbar - dazu gehört auch ein Austritt des Landes aus der Euro-Zone. Der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn hält den "Grexit" für bedenkenswert.

Von Albrecht Meier
Unglückliche Scherzartikelhandelsreisende.

In seinem neuen Film „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ entwirft Roy Andersson eine skurrile Zwischenwelt. Es geht um unglückliche Scherzartikelverkäufer, einen Seniorchef mit Selbstmordpistole und eine Flamenco-Lehrerin, die nicht genug bekommen kann von ihrem Schüler.

Von Jan Schulz-Ojala
Haben aufgehört. To Rococo Rot.

Knapp zwanzig Jahre waren To Rococo Rot eine der spannendsten deutschen Konzeptbands. Jetzt hat das Postrocktrio aus Berlin und Düsseldorf im Hau sein Abschiedskonzert gegeben.Es war großartig.

Von Andreas Hartmann

Deutschland wird bewundert und beargwöhnt. Und seine Vergangenheit ist immer gegenwärtig. Auch 2015 erwartet uns ein Gedenkmarathon. Gedächtniskultur ist ein fein gestricktes Gewebe von Stimmungen, Einstellungen und Gedanken. Hilft das dem Land? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Peter von Becker
35 Minuten vor zwölf. Die Uhr in der Semperoper zeigt die Zeit in Fünf-Minuten-Sprüngen an. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert.

Was macht die Uhr über der Bühne? Warum läuft die Liebe manchmal rückwärts? Wie lange dauert ein ewiges Konzert? In Spoleto stand die Theateruhr jahrzehntelang still. Und in der Dresdner Semperoper hatte die Uhr schon im 19. Jahrhundert eine Digitalanzeige. Zeitsplitter und Endspiele zum Jahreswechsel.

Von Rüdiger Schaper
Der Chef in Erfurt. Linken-Mann Bodo Ramelow.

Berliner Genossen der Linkspartei gehen nach Thüringen. Die Regierung um Bodo Ramelow braucht Mitarbeiter, etwa den Berliner Ex-Staatssekretär Benjamin Hoff.

Von Hannes Heine

Boom der Streamingdienste, Stress beim "Spiegel", Finale von "Wetten, dass..?" - und was war noch? Zehn Tagesspiegel-Autoren schreiben über die Höhe- und Tiefpunkte des zurückliegenden Medienjahrs 2014.

Der Abschied von "Wetten, dass..?" mit Moderator Markus Lanz.

Boom der Streamingdienste, Stress beim "Spiegel", Finale von "Wetten, dass..?" - und was war noch? Zehn Tagesspiegel-Autoren schreiben über die Höhe- und Tiefpunkte des zurückliegenden Medienjahrs 2014.

Ob Gesundheitswesen, Verkehr, Kommunikation oder die Lebensmittelversorgung - ein langer Stromausfall würde die Infrastruktur in kürzester Zeit lahmlegen. Welche Folgen hätte das?

Von Ulrike Scheffer
Mit dem Atem des Erzählers. Rüdiger Safranski.

Unter Titanen: Der Philosoph Rüdiger Safranski, Deutschlands bedeutendster geistesgeschichtlicher Biograf, wird an Neujahr 70 Jahre alt.

Von Gregor Dotzauer
Schreie gellen durch die Hallen: Angehörige im Flughafen von Surabaya.

Für die Angehörigen sind es unerträgliche Bilder: Leichen und Flugzeugteile treiben an der Absturzstelle der Maschine im Meer. Unterdessen soll auch das Wrack im Meer gefunden worden sein. Gleichzeitig kommen Fragen auf. Warum hat der Pilot nie einen Notruf abgesetzt? Warum beantragte er eine Kursänderung?

Sonnenfinsternis. In diesem Jahr wurden deutlich weniger neue Photovoltaik-Anlagen installiert als in 2013.

Der Solarboom in Deutschland ebbt angesichts deutlich sinkender Vergütungssätze für die Anlagen weiter ab. Von Dezember 2013 bis November 2014 seien Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 1953 Megawatt neu errichtet worden, teilte die Bundesnetzagentur am Dienstag mit.

In der Adria ist erneut ein Schiff in Seenot geraten. Wenige Tage nach dem Unglück der Fähre "Norman Atlantic" treibt offenbar ein Frachter vor der Touristeninsel Korfu. Auf dem Schiff sollen mehr als 600 Migranten sein. Ein griechischer Sender vermutet Bewaffnete an Bord.

Claudia Pechstein hat unmittelbar nach dem Gewinn der Mehrkampf-Meisterschaft der Eisschnellläufer in Inzell ihren Start bei den Europameisterschaften am 10./11. Januar 2015 in Tscheljabinsk abgesagt.

Was ist der Nutzen, wer sind die Nutzer der zahllosen Online-Petitionen für alles und jedes. Ein Gespräch mit den Kommunikationswissenschaftlern Wolfgang Donsbach und Benjamin Schürmann von der TU Dresden.

Von Joachim Huber
Trinkwasser - hier gratis am Straßenbrunnen. Doch im eigenen Haus oder der Wohnung wurde es in Berlin zu teuer verkauft.

Für zu teure Trinkwasserrechnungen im Jahr 2011 kann man noch Geld zurückfordern - am besten aber noch dieses Jahr. Dazu ruft die Initiative "Berliner Wassertisch" Haus- und Wohnungsbesitzer auf. Anlass sind die überhöhten Trinkwasserpreise, die in Berlin in den vergangenen Jahren kassiert wurden.

Von Christoph Stollowsky