Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt , daheim derzeit in schweren Wassern, weil zumindest zwei irrlichternde Abgeordnete im Dresdner Landtag bei jeder sich bietenden Gelegenheit für die rechtsextreme NPD stimmen, genoss in Berlin sichtlich den milden Umgangston, der auf diplomatischem Parkett gepflegt wird. In tapferem Englisch, zwischen Salat und Hauptgang, konnte Milbradt bei einem Lunch des „Ambassadors Club“ im Hotel RitzCarlton vor immerhin 41 Botschaftern für sein Bundesland werben.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.12.2004
Franz Wilhelm Prinz von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers, wird mit seiner Firma Preußen AG die Königliche PorzellanManufaktur (KPM) kaufen. Der Abschluss der Verhandlungen hatte sich bereits am Wochenende angedeutet.
Die BusLinie 219 wurde eingestellt, der 119er (Endhaltestelle S-Bahnhof Grunewald) dafür zur Metro-Linie. Die Metro-Busse sollen im 10-Minuten-Takt fahren, doch laut Fahrplan fährt der M19 nur alle 20 Minuten.
Intendantin Reim will im Streit mit Mitarbeitern einen externen Vermittler holen
Die Jalousien der Erdgeschosswohnung im Hiltrud-Dudek-Weg in Rudow waren herunter gelassen, als die Polizei und Feuerwehr gestern Nachmittag eintrafen. Nachdem sie die Tür gewaltsam aufgebrochen hatten, fanden sie dort den schwerbehinderten Rico R.
Die Frau aus Niedersachsen hatte ihren Peiniger auf Jobsuche in Berlin kennen gelernt – das wurde ihr zum Verhängnis: Vier Tage lang war die 21jährige Meike L. im Keller des Wohnhauses des 24-jährigen Maruf K.
Schlag der Polizei gegen die rechtsextreme Band „Spreegeschwader“
Drei Männer wegen versuchten Mordes angeklagt
Nach Jahren des Niedergangs mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Berliner Industrie wieder weltweit wettbewerbsfähig ist. Seit der Wiedervereinigung wurden in Berlin zwar 250000 industrielle Arbeitsplätze abgebaut.
Senat lehnt Gehaltsgarantie für Personalüberhang ab
Die Frau aus Niedersachsen hatte ihren Peiniger auf Jobsuche in Berlin kennen gelernt – das wurde ihr zum Verhängnis: Vier Tage lang war die 21jährige Meike L. im Keller des Wohnhauses des 24-jährigen Maruf K.
Polizei und Zoll durchsuchten Kreuzberger Autohöfe
Wer keine Noten lesen kann (und zudem nicht ganz unmusikalisch ist), kann den richtigen Ton treffen lernen. Es hilft zum Beispiel, sich eine CD von dem Stück anzuhören , das man gerne vortragen möchte.
grübelt über den Kirchenstörer Andreas Roy Wer die Karriere von Andreas Roy verfolgt, könnte auf schräge Gedanken über das deutsche Rechtswesen kommen. Querulanten, so könnte man meinen, genießen Narrenfreiheit.
Berlin in 3DFotos des Fotografen J.F.
USBotschafter Dan Coats und seine Frau Marsha pflegen in ihrer Residenz die Tradition des „Angels Tree“, die unbedingt nachahmenswert ist. In ihrer Einladung an die Mitglieder und Freunde des Ambassadors Clubs baten sie um hübsch verpackte Geschenke für bedürftige Kinder, die sonst kein Geschenk zu Weihnachten bekommen würden.
Verdeckter Einsatz der besonderen Art: In drei riesigen Lastwagen versteckt rollten am Dienstag 230 Polizisten und Zollbeamte auf ein riesiges Gewerbegelände an der Yorckstraße in Kreuzberg. Um kurz nach neun Uhr sprangen die Beamten aus den Lkw und stürmten das 50 000 Quadratmeter große Gelände, das hauptsächlich an Gebrauchtwarenhändler und zahlreiche Autowerkstätten vermietet ist.
Der Anruf einer Freundin der Tatverdächtigen bei der Polizei hat ihm vermutlich das Leben gerettet: Die Beamten konnten den 14jährigen Jungen Sandro L. (Name geändert) am Abend des 23.
Berlin in zwölf Kapiteln: Pünktlich zum Jahreswechsel haben Kalender-Verlage Hochkonjunktur
Die Rechtsambulanz hilft Bedürftigen, Geld zu bekommen, das ihnen zusteht. Nun ist sie in Not
Gerichtssaal trifft es nicht ganz: „D 107“ ist eigentlich nur ein Raum, zwei kurze Bänke für die Zuschauer, ein Tisch für die Rechtsanwälte, davor die Richterbank. Andreas Roy brüllt dennoch, auf 14 eng bedruckten Seiten geht es um Verdammnis, den Heiligen Geist, die Auserwählten, den Römerbrief, das Sündopfer… Die Richterin seufzt: „Geht’s ein bisschen leiser?
Chanukka, das jüdische Lichterfest, ähnelt den christlichen Adventstraditionen. An einem neunarmigen Leuchter werden an acht aufeinander folgenden Tagen Kerzen entzündet, jeden Tag eine mehr.
Die Stimmung auf dem Karneval der Kulturen am Pfingstsonntag 2003 war vergnügt – bis abends Gewitterwolken aufzogen und Sturmböen über Berlin hinweg fegten. Am Eingangstor zum Mehringdamm verfing sich der Wind in den Planen.
Die Hauptstraße wird an diesem Mittwoch von 9 bis 15 Uhr wegen Kranarbeiten zwischen Rubensstraße und Bennigsenstraße stadtauswärts auf einen Fahrstreifen verengt. Weitere Verkehrsmeldungen unter www.
Er ist ein Botschafter des Gesangs: Chorleiter Frank Markowitsch sagt, das Singen tut dem Menschen gut
Manfred Gentz, der Motor des Aufbaus am Potsdamer Platz, hat heute seinen letzten Arbeitstag im Stuttgarter Daimler-Vorstand
Der neue KPM-Eigner interessiert sich für bildende Kunst und will seine internationalen Netzwerke für neue Marketing-Strategien nutzen
„Ocean’s Twelve“-Premiere ohne George Clooney
Wowereit will längere Berlin-Formel im Grundgesetz. Bundes-SPD ist dagegen
Integrations-Debatte mit Neuköllns Bürgermeister
In den Außenbezirken gibt es weiter Ärger wegen der neuen BVG-Fahrpläne. Vor allem Kunden im Südwesten müssen sich umstellen
Lesung en famille im Jüdischen Museum