Berlin hat am Samstag einen wahren Demonstrations-Marathon erlebt. Der DGB demonstrierte gegen die Reformpolitik, die NPD für die Freilassung des Neonazis Regener und anlässlich des Al-Quds-Tags waren gut 400 Menschen auf der Straße.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.10.2006
Die hohen Öl- und Gaspreise treiben immer mehr Menschen in den Wald. Auch in Brandenburg erfreut sich Brennholzschlagen großer Beliebtheit.
Einem Zeitungsbericht zufolge ist am Freitagabend auf dem Flughafen Tegel Bombenalarm ausgelöst worden. Ein anonymer Anrufer soll zuvor gedroht haben, eine Maschine der serbischen Fluggesellschaft JAT zu sprengen.
Die Wiederaufnahme der weltweit einzigen Tango-Oper, "María de Buenos Aires" von Astor Piazzolla, war am Freitagabend ein Höhepunkt im Festival zum 25-jährigen Bestehen der Berliner Kammeroper.
Zum so genannten Al-Quds-Tag haben rund 400 Menschen unter dem Motto "Gerechter Frieden für Palästina - Sichere Zukunft für die Juden" demonstriert. In den vergangenen Jahren war es immer wieder zu Hassparolen gekommen.
Das Jagdschloss Grunewald bietet am Sonntag die letzten Führungen für die kommenden drei Jahre an. Bis 2009 muss das älteste Schloss Berlins seine Tore schließen.
Eine Länderfusion ist nach Berlins Niederlage in Karlsruhe zwar in weite Ferne gerückt. Brandenburg will beim Neubau des Parlamentsgebäudes auf dem Potsdamer Alten Markt aber weiterhin so planen, dass darin auch ein gemeinsamer Landtag arbeitsfähig wäre, sagte am Freitag Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer (SPD).
Der ehemalige Regierende Bürgermeister Diepgen über seine Mitverantwortung für die Schulden der Stadt und mögliche Auswege
Solange Deutschland geteilt war, galt Berlin in Ost wie West als Aushängeschild. Jetzt lässt man es rosten
Berlin im Winter ist schrecklich. Dieses alte Klischee wiederholte Mercedes Bunz, Chefredakteurin des Hauptstadtmagazins „Zitty“, bei der Launch-Party für das neue „Berlin Buch“ im Szenelokal „White Trash“.
Der britische Stargeiger Daniel Hope sucht in Berlin Spuren seiner vertriebenen jüdischen Vorfahren Deren Geschichte will er in einem Buch erzählen. Morgen bekommt er den „Echo Klassik“
Gefühle ja, Kitsch nein. So einfach ist die Strategie von Komponist Dirk Michael Steffan.
Beim Jazz & Blues-Award entscheidet das Publikum
Im Tarifstreit um Löhne der nichtärztlichen Beschäftigten an der Charité haben die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Klinikleitung eine vorläufige Einigung erzielt. Demnach werden die Einkommen bis 2009 in drei Schritten um insgesamt 4,5 Prozent erhöht.
In den Koalitionsgesprächen kommt alles auf den Tisch – soziale Vorhaben, Medizin, Verkehrsprojekte
Experten aus der Kommission „Eine Zukunft für Berlin“ machen Vorschläge, wie es nach dem Karlsruher Urteil weitergehen könnte
Forderungen an den Bund für die Hauptstadt
Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“, trösteten sich unsere Altvorderen in aussichtsloser Lage. Heute darf man den Glauben, ein höheres Wesen könnte Berlins Finanzprobleme lösen, als nicht allzu weit verbreitet ansehen.
Ein Beitrag von Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse
Senat will Regelung abschaffen, die Rot-Rot selbst eingeführt hatte. Gewerkschaft erwartet mehr Dauerkranke
Was Unternehmer der Stadt jetzt empfehlen
Studentenbeiträge für Landesetat „ein Unthema“
Das Karlruher Urteil fordert von Berlins Politik einen Befreiungsschlag Von Markus C. Kerber
SPD und Linkspartei/PDS wollen Sparkurs fortsetzen und suchen nach weiteren Kürzungsmöglichkeiten
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Im Zusammenhang mit dem Karlsruher Urteil sprach Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) gestern von „ineffektiven Überausstattungen“ unter anderem bei der Polizei. Polizeipräsident Dieter Glietsch weist dies zurück.
Aus Sicht von Linkspartei/PDS-Landeschef Klaus Lederer braucht Berlin jetzt mehr denn je „finanzpolitische Vernunft“. Wenn die Stadt schon arm bleibe, müsse sie sich erst recht auf ihre Stärken besinnen.
Wie Tagesspiegel-Leser auf das Urteil reagieren