Der spektakulärste Immobilienhandel des Jahres ist perfekt. Der Daimler-Konzern verkauft seine Häuser am Potsdamer Platz an die Immobilienfonds-Tochter der schwedischen SEB-Bank. Über den Preis für die 19 Gebäude haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 14.12.2007
Die Gasag will deutlich mehr Gas in ihren Speicher unter dem Grunewald einleiten. Gegenwärtig lagern dort 750 Millionen Kubikmeter. Künftig soll die zulässige Gesamtkapazität von bis zu 1,1 Milliarden Kubikmetern ausgenutzt werden.
Berlin hat vieles davon schon umgesetzt
Am Hauptbahnhof soll ein weiteres Hotel mit Kongresszentrum entstehen
Polizeipräsident Glietsch im Gespräch mit dem Tagesspiegel: Er glaubt an eine Trendwende bei der Jugendkriminalität, lehnt Beamten-Kennzeichnung ab und ist gegen Umweltzonen-Sonderkontrollen.
In den Streit um die nicht trennungsscharfe Abrechnung zwischen dem Universitätsklinikum Charité und dem Helios-Konzern in Buch kommt Bewegung. In der gestrigen mehrstündigen Sitzung des Aufsichtsrats der Charité teilte der Vorstand mit, dass sich Helios für das laufende Jahr mit 450 000 Euro an den Personalkosten für das neu gegründete Experimental and Clinical Research Center (ECRC) beteiligen wird.
Neue Schilder sollen Autofahrern den Weg weisen – sind aber unvollständig
Ein neunjähriger Grundschüler aus Charlottenburg hat drei Lehrer verprügelt. Er wurde deshalb für zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen. Der Schulleiter der Ludwig-Cauer-Grundschule bestätigte den Vorfall.
Kaum sind die Tariferhöhungen im Nahverkehr für April 2008 beschlossen, findet bereits die Diskussion um die nächste Preisrunde statt. Insbesondere Finanzsenator Sarrazin tritt für höhere Fahrpreise ein.
Mercedes schließt zwar den Autosalon, bleibt aber am Ort. Die Händler am Potsdamer Platz reagieren gelassen.
Skandinavier gehören zu den größten Einkäufern auf dem Berliner Immobilienmarkt. Sie kaufen, weil in ihren Augen die Immobilien in Berlin billiger als in ihren Heimatländern sind.
Matthias Oloew lässt sich vom schwedischen Optimismus anstecken
Bank startet Spendenaktion für Gedächtniskirche
Bis 2011 soll – wie berichtet – der größte unterirdische Erdgasspeicher Europas in Mecklenburg-Vorpommern in Betrieb gehen. Die deutsche Tochtergesellschaft des russischen Gaskonzerns Gazprom will bei Hinrichshagen im Landkreis Müritz fünf Milliarden Kubikmeter Erdgas einlagern.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Einführung des Familiengelds
Zwei mutmaßliche Kokainhändler sind wieder auf freiem Fuß, weil die Polizei offenbar fehlerhaft ermittelt hat. Zu diesem Ergebnis kam die Staatsanwaltschaft, die das Verfahren gegen die beiden aus Asien stammenden Dealer eingestellt hat.
Was ist die Umweltzone? Wie kann ich herausfinden, welche Plakette mein Auto bekommt? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Plakettenpflicht, die zur Jahreswende beginnt.
Der westliche Vorplatz des Bahnhofs Südkreuz in Berlin-Schöneberg wird am Montag offiziell in Hildegard-Knef-Platz umbenannt. Eine Künstlerin soll die Feierstunde mit Liedern von Hildegard Knef würdig umrahmen.
Seit April diesen Jahres wurden von der Polizei 527 betrunkene Minderjährige registriert. 2005 kamen der Landesdrogenbeauftragten zufolge 274 junge Berliner mit der Diagnose Alkoholvergiftung in Krankenhäuser.
Der Senat bietet ein Prozent mehr Lohn, die BVG-Mitarbeiter fordern zwölf. Wenn die Verhandlungen scheitern, will Verdi ab Januar "alle Maßnahmen ergreifen". Bevor es jedoch zu Streiks kommt, wird die Gewerkschaft mit "anderen Aktionen" auf ihr Anliegen aufmerksam machen.
Die nördliche Rollbahn des Flughafens Schönefeld muss den Weg für die Autobahn 113 frei machen. Sie soll bereits ab nächstem Jahr die Innenstadt Berlins mit dem zukünftigen Großflughafen verbinden.
Drohen bald wieder Streiks im Berliner Nahverkehr? Die Angestellten der BVG sind jedenfalls "aktionsbereit", sollten ihre Forderungen von bis zu zwölf Prozent mehr Lohn nicht erfüllt werden.
So nüchtern seine Bauten sich auch ausnehmen mochten, er liebte sie.
Senatorin Lompscher verteidigt den Starttermin der Umweltzone – trotz aller Bedenken der Bezirke
Die Gedenkstätte Bernauer Straße am Nordbahnhof wird in den kommenden Jahren umgestaltet. Berliner Architekten gewinnen den Wettbewerb zum neuen Erinnerungskonzept.
Der Investor für den Tegeler Hafen ändert erneut seine Pläne: Nun will er hier Luxusvillen errichten. Der Bauantrag ist bereits gestellt.
Bald könnte Schluss sein mit den Ausstellungen im U-Bahnhof Alexanderplatz. "Station Branding“ heißt der Trend, der die Kunst ausbremsen könnte.
Lange Wartezeiten und geschlossene Elterngeldstellen, um Anträge abzuarbeiten: Angesichts der Probleme bei der Berechnung des Elterngeldes fordern jetzt mehrere Bundesländer, darunter Berlin und Bayern, eine Vereinfachung des Verfahrens. „Unser Ministerium erarbeitet jetzt Änderungsvorschläge“, teilte gestern eine Sprecherin des Münchener Sozialministeriums mit.
„Kunst, Zeit, Alter“ ist ein einzigartiges Projekt, das hochbetagten und kranken Menschen in Pflegeheimen hilft, ihre Würde auch im Alter zu bewahren
Lärm störte sie. Wenn er von anderen gemacht wurde.
Der Älteste in der jüngsten Popband Deutschlands.
CDU-Fraktionschef Pflüger lud zum Rundflug mit dem Rosinenbomber Kanzleramtschef de Maizère für Weiterbetrieb bis zur Eröffnung Schönefelds
Ein Ring aus Gold und Nerz mit einer Süßwasserperle gefällig? Weich fallende Seidenkimonos oder kunstvolle Keramiken?
Vor 25 Jahren berichteten wir über Engpässe bei der Weihnachtsbutter
Rund 50 Demonstranten haben sich am Donnerstagnachmittag vor dem Tagungsort der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in der Lichtenberger Große- Leege-Straße versammelt, um gegen einen Antrag der rechtsextremen NPD zu protestieren. Die NPD-Fraktion will den Anton-Saefkow-Platz am Fennpfuhl in Waldemar-Pabst-Platz umbenennen – nach jenem Offizier, der die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg angeordnet hat.
Christian van Lessen ist vom neuen Service noch nicht völlig überzeugt
Kreuzberg will seinen Ruf festigen, ein Stadtteil für Kreative zu sein. Am heutigen Freitag überträgt die Baustadträtin von Friedrichshain-Kreuzberg, Jutta Kalepky (parteilos), ein ehemaliges Kasernengelände an der Schleiermacherstraße an den Verein „Kunst in Kreuzberg“.
DIE GESCHICHTESchon zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts fuhren die ersten Doppeldecker durch Berlin. Der „Große Gelbe“ wurde bald zu einem der Wahrzeichen der Stadt.
Die Linke will die neuen Vorschläge zur Bebauung des Mauerparks im Abgeordnetenhaus verhindern. „Die Pläne haben keine parlamentarische Mehrheit im Abgeordnetenhaus“, sagte gestern der stadtpolitische Sprecher der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Thomas Flierl.
Erst schlichen sie als Zaungäste um die friedliche Geburtstagsparty herum, dann wurden sie aggressiv: Acht Monate nach dem Angriff auf Gäste einer Feier in einem Kreuzberger Nachbarschaftszentrum stehen seit Donnerstag der 20-jährige Kadir G. und der 19-jährige Yusuf Y.