Eine private Firma zahlt seinen Mitarbeitern keinen Mindestlohn, weil das Gesetz es nicht fordert.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.01.2008
Die rund 6500 Berliner Kassenärzte dürfen ihren Patienten in diesem Jahr Medikamente im Wert von maximal 1,02 Milliarden Euro verschreiben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin und Krankenkassen geeinigt.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Neugestaltung des Nettelbeckplatzes
Lufthansa fliegt jetzt zum Londoner City Airport – und kritisiert Verlustfinanzierung Tempelhofs
CDU prüft jetzt eine mögliche Regelungslücke
Die Schulpsychologen waren gestern am Menzel-Gymnasium in Tiergarten im Dauereinsatz. Viele Schüler und Lehrer standen immer noch unter Schock, nachdem am Montagnachmittag ein junger Mann aus einem Fenster im sechsten Stock an der Oberschule in der Altonaer Straße in den Tod gesprungen war.
Das Kunsthaus in der Oranienburger Straße steht ohne Mietvertrag da. Die Bewohner wollen bleiben, die Eigentümer aber nicht verhandeln. Wie geht es nun weiter.
Das Sammeln von Unterschriften wird leichter: Alle Abgeordnetenhaus-Fraktionen einigen sich auf ein Gesetz.
Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura kämpft um ihren Ruf. SPD und Grüne setzen der seit 1995 regierenden Amtschefin zu.
Seit gestern steht Teshua K. vor Gericht. Sie soll im vergangenen Jahr in einem Schmargendorfer Park ihr Kind getötet haben
Werner van Bebber bemerkt Vorbereitungen der Revolution
Ein Berliner Familiengericht hat Eltern von Schulschwänzern erstmals mit dem Entzug des Sorgerechts gedroht. Das beschleunigte Verfahren ist Teil eines Modellprojekts.
Von Berlins bekanntestem Intensivtäter war zunächst nicht viel zu hören: Der 25-jährige Nidal R., dem seit gestern erneut der Prozess gemacht wird, schwieg zu den Vorwürfen.
In einer Ein-Raum-Kneipe wird es äußerst schwierig, das Rauchverbot umzusetzen. Also lässt der Politiker Norbert Raeder in seinem Lokal die Gäste munter weiter rauchen.
Tausende Berliner hatten die Durchfallerkrankung bereits. In Brandenburg und Thüringen wurden Kliniken für Besucher geschlossen.
Zur Bekämpfung der Jugendkriminalität ist vor allem mehr Geld nötig, meint Erardo Rautenberg, der als oberster Ankläger des Landes Brandenburg dienstältester deutscher Generalstaatsanwalt ist.
Neue Verbindungen zum Kulturforum und zum U-Bahnhof Turmstraße sind durch den Ausbau des Straßenbahnnetzes möglich - allerdings erst im Jahr 2020.
Familiengericht geht zügig gegen Eltern von Schulschwänzern vor. Auch Jugendrichter handeln jetzt schneller. Was sich geändert hat seit der Debatte um Jugendgewalt und -strafrecht.
Die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst wird eingeschränkt. Das gilt für die Einstellung und Kündigung von Beamten, die hoheitliche Tätigkeiten ausüben.
Noch in Bau und schon zu klein: Der Terminal in Schönefeld wird bereits zur Flughafeneröffnung erweitert. In Tegel wird es für die Piloten allmählich eng.
Im Tarifkonflikt mit den Angestellten im öffentlichen Dienst bleibt der Berliner Senat hart. Aufgrund des unverändert großen Schuldenberges von 60 Milliarden Euro seien vor Ende 2009 keine Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst möglich.
Personalentscheidungen sollen beschleunigt, Entscheidungen schneller gefällt werden - mit dem neuen Personalvertretungs-Gesetz. Doch das stößt inhaltlich auf Kritik von Seiten der Gewerkschaft. Was steckt hinter den Änderungen?
Berliner waren im Jahr 2006 besonders häufig wegen einer Erkältung krankgeschrieben. Nur in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg wurden noch mehr Menschen wegen Erkältungskrankheiten krankgeschrieben als in der Hauptstadt.
Die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt in diesem Jahr rund 2,9 Millionen Euro zur weiteren Erforschung der deutschen Teilung und DDR-Geschichte bereit. Mit dem Geld sollen mehr als 140 Projekte gefördert werden, ein Grossteil der Projektmittel fließt nach Berlin.
Zu spät ankommen: Das war heute morgen Realität für viele Nutzer der S-Bahnen in Berlin. Der Grund für das unregelmäßige Fahren der Züge waren Signalstörungen, die durch Bauarbeiten entstanden waren. Doch auch Diebe hatten ihre Finger im Spiel.
Die Polizei hat am Sonntagabend in Spandau einen 20-jährigen Mann festgenommen, der seine 19-jährige Lebensgefährtin mehrfach geschlagen hatte. Nach Angaben der Polizei war der Mann zuerst in der gemeinsamen Wohnung im Meydenbauerweg gewalttätig geworden.
Sandra Schulze betreut Vierbeiner, wenn Herrchen oder Frauchen keine Zeit für die Tiere haben.
Schulen entwickeln Konzepte für verhaltensauffällige Jugendliche. Dazu zählen Spielregeln, die erlernt werden müssen für das tägliche Miteinander. Von Straftaten erfahren die Lehrer aber nur in Einzelfällen.
Weil die Instrumente einen „Linksdrall“ angezeigt hatten, musste ein Airbus von Lufthansa seinen Start abbrechen - bei fast voller Geschwindigkeit. Eine echte Gefahr bestand wegen des Abbruchs allerdings nicht.
Die Tabak-Konzerne wollen den Berliner Gastronomen helfen, die Auflagen für das Rauchverbot zu erfüllen. Die Nichtraucherlokale fürchten um ihre gesponserten Sonnenschirme.
Ein Türke klagt vor Gericht, weil seiner Ehefrau wegen fehlender Sprachkenntnisse die Einreise verweigert wird. Er hatte sie im Sommer in Ostanatolien geheiratet.
Die Studenteninitiative vom "Permakultur-Zentrum Berlin" soll den Spreepark verlassen. Sie wollte aus dem Park eine Vergnügungsstätte mit Naturerlebnis machen.
Christian van Lessen bewundert einen mutigen Theaterintendanten
Eine Firma will ein Jahr lang kostenlos Schmierereien am Lietzensee beseitigen und darf dafür an den denkmalgeschützten Kaskaden für sich werben. Ein Modell mit Zukunft?
Das Asta-Nielsen-Haus in Pankow will auch Lesben und Schwule betreuen. Und richtet dafür extra die "Village Pflegeetage" ein.
Bishop O. ist Zeitungsausträger und Afrikaner. Das wurde ihm jetzt in Spandau zum Verhängnis: Er wurde erst beleidigt und dann verprügelt. Der Schock bei ihm sitzt tief. Und die Gewalt in Spandau nimmt zu.
Eine stabile Personalsituation und bessere Unterstützung durch Behörden und lokaler Wirtschaft - die Fortschritte an der Neuköllner Rütli-Schule können sich sehen lassen, meint die Integrationsbeauftragte.
Die Gelegenheit ließ sich Springer-Chef Mathias Döpfner am Montag nicht entgehen. Beim Neujahrsempfang des Medienkonzerns sprach er die Schließung des Flughafens Tempelhof an: „Berlin braucht Tempelhof.
Vor 25 Jahren mussten ABM-Stellen nach öffentlichem Tarif bezahlt werden
Auch wenn der Mietvertrag heute ausläuft, das Theater am Kurfürstendamm geht weiter. Notfalls soll auch eine Räumungsklage in kauf genommen werden.
Eine Mehrheit der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende ist bereit, eine Erhöhung der BVG-Fahrpreise hinzunehmen, wenn der öffentliche Nahverkehr dadurch sicherer wird. 58,9 Prozent der Anrufer würden zehn Cent mehr pro Einzelfahrschein für zusätzliches Wachschutzpersonal ausgeben.
Es wird eng: Am Flughafen Tegel ist kaum noch Platz zum Abstellen von Flugzeugen. Kein Wunder- der Bau war ursprünglich für kleinere Maschinen und Reisen nach "Westdeutschland" geplant. Piloten kritisieren jetzt die Flugverzögerungen und Enge.
Der Naturschutzbund (Nabu) hat beim Verwaltungsgericht Klage gegen den geplanten Bau der ersten Windkraftanlage in Berlin eingereicht. Die Umweltschützer monieren, dass im Genehmigungsverfahren weder Gelegenheit zur Stellungnahme noch zur Einsicht in Gutachten gegeben wurde.
Vattenfall-Pläne beschäftigen Abgeordnete: Die Umweltsenatorin ist allerdings skeptisch, dem Energieversorger den Bau eines klimaschädlichen Steinkohlekraftwerkes zu verbieten.
Immer mehr Bundesbürger nützen den öffentlichen Nahverkehr - nicht so in Berlin: Mit den Bahnen und Bussen der BVG sind im vergangenen Jahr weniger Menschen gefahren als 2006.
Die "Junge Freiheit" sucht einen Reporter und setzte ihre Anzeige auf die Seiten der Agentur für Arbeit. Diese - bemerkt oder unbemerkt - ließ das zu. Doch die Wochenzeitung ist wegen ihrer Rechtsorientierung stark umstritten.