Für die rund 11.500 Beschäftigten der BVG und Berlin Transport beginnen heute die Tarifverhandlungen. Verdi fordert 12 Prozent mehr Lohn. Verhandlungsführer Bäsler schließt Streiks nicht aus.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 16.01.2008
Immer öfter werden Kinder aus ihren Familien herausgeholt. Fachleute sehen den Grund in einer höheren Aufmerksamkeit der Nachbarn und Angehörigen.
Die Berliner Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher fordert mehr Engagement von Kassenärzten. Dabei gehen diese beim täglichen Kampf um die medizinische Versorgung der Patienten schon an ihre Grenzen.
Die SPD will erst einmal die Pilotphase abwarten, bevor sie sich über 2011 hinaus festlegt, ob es eine Einheitsschule geben wird. die Linke ist dagegen schon jetzt dafür, die Schulform flächendeckend einzuführen.
Eine Auswahlder häufigsten ambulanten Behandlungen in Berlin 2006: Die häufigste Diagnose bei einem Hausarzt lautete Bluthochdruck. Beim Frauenarzt ging es in diesem Jahr am häufigsten um Schwangerschaftsverhütung, beim Kinderarzt um Atemwegsinfektionen, und in der Orthopädiepraxis um Rückenschmerzen.
Der Großflughafen BBI wird für bis zu 25 Millionen Passagiere geplant. Aber noch ist kein Bauauftrag vergeben.
Ulrich Zawatka-Gerlach ärgert sich über Rekordgewinne der Wasserbetriebe
Heute vor 20 Jahren wagte die Opposition bei der Liebknecht-Luxemburg-Demo den großen Auftritt. Mehr als 100 Protestler wurden verhaftet - viele durften kurz darauf ausreisen.
Rot-Rot streitet über das Personalvertretungsgesetz: Die Linke kritisiert die Beschneidung der Mitbestimmung.
Berlin und die privaten Wasserbetriebe-Eigner haben im vergangegenen Jahr 335 Millionen Euro eingenommen. Trotz der guten Ergebnisse steht das Unternehmen in der Kritik. Das Parlament verlangt mehr Transparenz bei der Preiskalkulation.
Seit Jahren kämpft der Geschichtsverein für die Ehrung der Politikerin an einem authentischen Ort. Sie will die Brücke, an der die Leiche der ermordeten Rosa Luxemburg ins Wasser geworfen wurde, deren Namen geben.
Prävention unter Schülern: Wie die Werner-Stephan-Hauptschule mit jungen Straftätern umgeht.
An ihr scheiden sich die Geister: Die Gemeinschaftsschule ist bisher nur als Modellversuch in der Hauptstadt zugegen. Die Fraktionen streiten über Vor- und Nachteile ihrer Einführung. Das Ergebnis bleibt bisher aber offen.
Die Lebenserwartung der Berliner Bevölkerung ist in den vergangenen zehn Jahren um drei bis vier Jahre gestiegen. Je nach sozialer Lage: Männer in Neukölln sterben im Durchschnitt vier Jahre früher als Männer in Zehlendorf.
Härtere Strafen oder Abschiebung für kriminelle junge Migranten - von den Vorschlägen des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) hält der Neuköllner Psychologe Kazim Erdogan nicht viel. Er hält Erziehung in der Familie für den Schlüssel - nicht Erziehungscamps.
Die Internationale Grüne Woche in Berlin findet zum 73. Mal statt. Sie ist die traditionsreichste Berliner Messe und zählt zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Ein Überblick
Öffnungszeiten Die Internationale Grüne Woche ist vom 18. bis 27.
Sie achteten nicht auf den Verkehr und gingen einfach drauflos: Ein älterer Herr und seinem Enkel wurde dies zum Verhängnis. Beide wurden beim Überqueren der Straße von einem Fahrzeug erfasst. Sie mussten sofort in einem Krankenhaus versorgt werden.
Chaos und Unverständnis auf der Stadtautobahn: Mehrere Stunden lang war die Fahrbahn gesperrt. Erst später stellte sich heraus, dass dort ein LKW umgestürzt war. Auch der Britzer Tunnel war betroffen.
Eine private Firma zahlt seinen Mitarbeitern keinen Mindestlohn, weil das Gesetz es nicht fordert.
Die rund 6500 Berliner Kassenärzte dürfen ihren Patienten in diesem Jahr Medikamente im Wert von maximal 1,02 Milliarden Euro verschreiben. Darauf haben sich die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin und Krankenkassen geeinigt.
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Neugestaltung des Nettelbeckplatzes
Lufthansa fliegt jetzt zum Londoner City Airport – und kritisiert Verlustfinanzierung Tempelhofs
CDU prüft jetzt eine mögliche Regelungslücke
Die Schulpsychologen waren gestern am Menzel-Gymnasium in Tiergarten im Dauereinsatz. Viele Schüler und Lehrer standen immer noch unter Schock, nachdem am Montagnachmittag ein junger Mann aus einem Fenster im sechsten Stock an der Oberschule in der Altonaer Straße in den Tod gesprungen war.
Das Kunsthaus in der Oranienburger Straße steht ohne Mietvertrag da. Die Bewohner wollen bleiben, die Eigentümer aber nicht verhandeln. Wie geht es nun weiter.
Das Sammeln von Unterschriften wird leichter: Alle Abgeordnetenhaus-Fraktionen einigen sich auf ein Gesetz.
Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura kämpft um ihren Ruf. SPD und Grüne setzen der seit 1995 regierenden Amtschefin zu.
Seit gestern steht Teshua K. vor Gericht. Sie soll im vergangenen Jahr in einem Schmargendorfer Park ihr Kind getötet haben
Werner van Bebber bemerkt Vorbereitungen der Revolution
Ein Berliner Familiengericht hat Eltern von Schulschwänzern erstmals mit dem Entzug des Sorgerechts gedroht. Das beschleunigte Verfahren ist Teil eines Modellprojekts.
Von Berlins bekanntestem Intensivtäter war zunächst nicht viel zu hören: Der 25-jährige Nidal R., dem seit gestern erneut der Prozess gemacht wird, schwieg zu den Vorwürfen.
In einer Ein-Raum-Kneipe wird es äußerst schwierig, das Rauchverbot umzusetzen. Also lässt der Politiker Norbert Raeder in seinem Lokal die Gäste munter weiter rauchen.
Tausende Berliner hatten die Durchfallerkrankung bereits. In Brandenburg und Thüringen wurden Kliniken für Besucher geschlossen.
Zur Bekämpfung der Jugendkriminalität ist vor allem mehr Geld nötig, meint Erardo Rautenberg, der als oberster Ankläger des Landes Brandenburg dienstältester deutscher Generalstaatsanwalt ist.
Neue Verbindungen zum Kulturforum und zum U-Bahnhof Turmstraße sind durch den Ausbau des Straßenbahnnetzes möglich - allerdings erst im Jahr 2020.
Familiengericht geht zügig gegen Eltern von Schulschwänzern vor. Auch Jugendrichter handeln jetzt schneller. Was sich geändert hat seit der Debatte um Jugendgewalt und -strafrecht.
Die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst wird eingeschränkt. Das gilt für die Einstellung und Kündigung von Beamten, die hoheitliche Tätigkeiten ausüben.
Noch in Bau und schon zu klein: Der Terminal in Schönefeld wird bereits zur Flughafeneröffnung erweitert. In Tegel wird es für die Piloten allmählich eng.