Lothar Heinke wartete auf den Zug – und ärgerte sich kein bisschen. Denn manchmal ist nicht die S-Bahn schuld.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.01.2011
Täter werben mit imaginären Traumwohnungen. Jede Woche erscheinen hunderte falsche Angebote im Netz
Jugendliche sind auf der Grünen Woche eine Minderheit, aber es gibt sie Statt Wein und Wurst zu testen, streicheln sie Tiere oder probieren Parfüms
LÄNDERFINANZAUSGLEICH Der Senat lehnt die Klage der Länder Bayern, Baden-Württemberg und Hessen gegen den Länderfinanzausgleich ab. „Inhaltlich ist das nichts Neues“, sagte Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) am Donnerstag.
Die S-Bahn will nach Tagesspiegel-Informationen ihr Entschädigungspaket für das erneute Winterchaos auf einen Monat beschränken. Und das dann auch erst am Jahresende. Der Senat ist unzufrieden.
Wer bei Online-Immobilienmärkten eine Traumwohnung zu einem günstigen Preis entdeckt, sollte vorsichtig sein. Jede Woche werden hunderte falsche Angebote ins Netz gestellt, um Interessenten abzuzocken.
Der Unternehmer und KPM-Retter Jörg Woltmann hat das Verdienstkreuz am Bande bekommen. Im Auftrag des Bundespräsidenten hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Auszeichnung im Roten Rathaus überreicht.
Es ist ein Haus mit großer deutscher Geschichte, doch viele Jahrzehnten war es kaum mehr als eine Ruine: das Schloss Biesdorf. Nun engagiert sich der Bezirk Marzahn-Hellersdorf und wird den Wiederaufbau des Schlosses mit der dort geplanten Galerie „Bilderstreit“ in eigener Regie betreiben.
Noch drei Tage lang locken ungezählte Tiere, Pflanzen und ungewöhnliche Geschmackserlebnisse in die Messehallen unter dem Funkturm: Am Sonntag um 18 Uhr endet die diesjährige Grüne Woche. Bis dahin können Besucher täglich ab 10 Uhr an den Ständen von mehr als 1600 Ausstellern aus 57 Ländern entlangschlendern und ihre Geschmacksnerven mit frischem Safran aus Afghanistan, peruanischen Maiscocktails oder weißrussischem Wodka reizen.
In West-Berlin kämpfen die Behörden gegen mutmaßliche Infiltration der SED
Neue Neukölln-Filme, alte Tennishelden
Wenige Tage vor der geplanten Räumung des Hausprojekts "Liebig14" rufen linke Gruppen zu mehreren Demos am kommenden Wochenende auf.
160,3 Millionen Euro will die BVG in diesem Jahr investieren, um ihre Bahnhöfe und Gleise auf Vordermann zu bringen – für die Fahrgäste heißt das, dass Strecken auch mehrere Monate unterbrochen werden müssen.
HAUPTBAHNHOFSieben Jahre nach der Eröffnung des Hauptbahnhofs sollen dort ab 2013 auch Straßenbahnen halten. Die Arbeiten für den Bau der Trasse von der Kreuzung Chausseestraße/Invalidenstraße auf der Invalidenstraße bis zum Hauptbahnhof sollen im April beginnen.
Eine Berlinerin hat am vergangenen Wochenende in einem Mülleimer eine Tüte mit zwölf ausgesetzten Schlangen gefunden. Das Berliner Tierheim sucht nun nach sachkundigen Händen, die die harmlosen Tiere aufnehmen.
Werner Mette ist einer der letzten Landwirte Berlins. Und als Stallmeister auf der Grünen Woche kümmert er sich um 3000 Tiere.
Im Streit um die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge steht ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss bevor.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags erlaubt den Verkauf des Uferwegs an Potsdam – abgestimmt wird aber erst im Februar.
Die Familienfreundlichkeit einer Stadt ist zunehmend ein Standortfaktor. Am Mittwoch wurde der Familienbericht an den Senat übergeben. Eltern wollen auch eine flexiblere Kinderbetreuung, bessere Bildungschancen und ein breites Freizeitangebot.
Eine Farm in Afrika hatte der schmucke Fernsehförster vom Forsthaus Falkenau nie, aber seine frühen Kindertage in Tansania verlebt, das hat Schauspieler Hardy Krüger jr. schon.
Familie Kosok lebt gerne in Neukölln - auch wenn es Kinder hier nicht immer leicht haben. Besonders der Zustand der Spielplätze macht der Mutter Sorgen. Eine Familie und ihre Erfahrungen im Problemkiez.
Eine 63-jährige Berlinerin hat die Universitätsklinik Charité auf 80 000 Euro Schmerzensgeld verklagt. Nach einer Bandscheiben-Operation lag sie vier Wochen im Koma.
HAUSHALTEIn Berlin leben rund 313 700 Familien mit Kindern unter 18 Jahren. Davon haben 61 Prozent ein Kind und 29 Prozent zwei Kinder.
Bundestagsabgeordnete unterstützen Betriebsrats-Vorschlag, die S-Bahn von einer Runde aus Politikern, Gewerkschaftern und Behörden kontrollieren zu lassen. Aber wann wird entschieden?