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Stephan Wiehler bezweifelt, dass sich Häftlinge durch Elektronik bessern.

Von Stephan Wiehler

Etliche Polizeiwagen, dutzende Polizisten und sogar ein Hubschrauber waren im Einsatz, nachdem Anwohner am Montagabend in Frohnau plötzlich Schüsse im nördlichen Tegeler Forst gehört hatten. Am Ende war es nur ein unbedachter Streich, der jetzt strafrechtliche Konsequenzen haben könnte.

Die ausgeraubte Filiale in der Potsdamer Straße.

Kurz vor dem Umzug der Schließfächer in eine sicherere Filiale wird eine Bank in der Postdamer Straße ausgeraubt: Unbekannte räumen 40 Schließfächer leer, die Kunden verlieren unersetzliche Dinge. Und es ist nicht das erste Mal, dass Bankschließfächer geknackt werden.

Von Christoph Stollowsky
Hahn im Korb. Til Schweiger mit seinen Töchtern Lilli und Luna (re.). Foto: dpa

Dies ist die Woche der Filmstars: Am Montag Besuch von John Travolta und Oliver Stone zur Reklame für ihren Drogenthriller „Savages“. Am heutigen Mittwoch im Kino in der Kulturbrauerei Premiere der Komödie „Unter Frauen“, unter anderem vertreten durch die Darsteller Alexandra Neldel, Sebastian Ströbel, Grit Boettcher sowie Collien Ulmen-Fernandes, und als Gast will auch Christian Ulmen vorbeischauen.

Potsdam - 3000 Potsdamer haben am Sonnabend per Straßenblockade einen Aufmarsch der NPD vereitelt. Doch jetzt kritisiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Brandenburgs Innenministerium und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD).

BILDUNGSGÄNGEBerlin verfügt über rund 285 öffentliche und private Berufliche Schulen. Dazu zählen zwölf Sonderberufsschulen, 20 Berufliche Gymnasien, je 48 Fachschulen und Fachoberschulen, 26 Berufsoberschulen und 87 Berufsfachschulen.

BLACK BOXIn dem temporären Bau mit der schwarzen Außenhülle werden die Besucher über die geschichtlichen Zusammenhänge des Kalten Krieges informiert. Ab Freitag, 21.

Aufbruch. Intendant Jens-Peter Behrend radelt aus dem Hinterhof seines Theaters zur Kantstraße

Draußen erfindet sich der Westen neu, da will Berlins ältestes Privattheater nicht nachstehen. Jetzt öffnet die Vaganten Bühne nach mehrmonatiger Renovierung wieder - mit "La Strada" nach dem Film von Federico Fellini.

Von Udo Badelt
Foto: dapd/Michael Wallrath

Jetzt hat der Senat es amtlich gemacht: Am Dienstag fasste er den Beschluss, dass die Internationale Gartenschau (IGA) 2017 in Marzahn stattfinden wird: auf dem Areal der „Gärten der Welt“, einem angrenzenden 14 Hektar großen Gelände und dem dortigen 104 Meter hohen Kienberg. Wie Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) gestern sagte, bietet der Standort auch mit dem angrenzenden Wuhletal „hervorragende Möglichkeiten“ für die Gartenschau.

Von Sigrid Kneist

Berlin - Der Judotrainer hatte viele Fotos auf CDs gespeichert. Mädchen im Porträt waren zu sehen, acht bis elf Jahre alt, langhaarig und blond, hübsch.

Von Kerstin Gehrke
In Bedrängnis: Berlins Innensenator Frank Henkel.

Wer sagt die Wahrheit? Die Bundesanwaltschaft bestreitet eine Absprache zur Weitergabe des V-Mann-Vorgangs an den NSU-Untersuchungsausschuss. Das aber widerspricht dem, was Henkel am selben Tag vor dem Untersuchungsausschuss aussagte.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Wird es einsam um ihn? Innensenator Henkel steht zunehmend in der Kritik.

Innensenator Henkel gerät zunehmend in Bedrängnis: Nun widerspricht die Bundesanwaltschaft seiner Darstellung vor dem Innenausschuss. Henkel hatte gesagt, Informationen auf deren Wunsch nicht weitergegeben zu haben. Solche Absprachen habe es nicht gegeben, heißt es von dort.

Ein Baumstumpf aus Aluminium: So könnte das Mahnmal aussehen. Die Wilmersdorfer Künstlerin Nicole Zäch hat es entworfen.

Vor einem Jahr starb der 23-Jährige am Kaiserdamm auf der Flucht vor U-Bahn-Schlägern. Sein Tod schockte die Stadt. Nun sammelt seine Familie Spenden für ein Mahnmal, das Opfern von Gewalt im Nahverkehr gewidmet sein soll.

Von Jan Stremmel
Frank Henkel, CDU.

Innensenator Henkel bestreitet nicht, Informationen über den NSU-nahen V-Mann Thomas S. zurückgehalten zu haben - aber Vertuschung soll das nicht gewesen sein. Aus damaliger Sicht sei das richtig gewesen, verteidigt er sich. Wie er solche Irritationen in Zukunft verhindern wolle? Die Antwort bleibt Henkel schuldig.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar

Hätte es nicht dieses BER-Desaster gegeben, wäre John Travolta vermutlich der erste Superstar geworden, der am Steuerknüppel seines Privatjets auf dem neuen Airport landet. So musste der 58-Jährige sich am Montag aber wieder mit dem alten Landeplatz begnügen und die Maschine zum Schönefelder GAT-Terminal rollen.

Von Anke Myrrhe
Zu teuer? Das vor dem Reichstagsgebäude geplante unterirdische „Besucher- und Informationszentrum“ könnte eine halbe Milliarde Euro kosten.

Vor dem Reichstag soll bald ein unterirdisches Besucherzentrum entstehen, doch das Vorhaben wird aus Kostengründen zunehmend in Frage gestellt. Von bis zu 500 Millionen Euro Baukosten ist die Rede

Von Ralf Schönball
Bessere Kreise. Klaus Wowereit beim Plausch mit Gästen des VBKI-Sommerfests und VBKI-Chef Markus Voigt (2. v. li.)

Das mit dem Flughafen nennt Klaus Wowereit "ein mittleres Desaster". So schlimm ist das alles also nicht. Es werde erst schlimm gemacht von Leuten, die sich freuen, "dass etwas misslingt". Er sagt das vor Wirtschaftsmanagern. Und die finden das gut. Ein Lehrstück über eine Berliner Krisenbewältigung.

Von Moritz Döbler

Krankenkassen und Ärzte lehnen nach Angaben der Berliner Patientenbeauftragten zunehmend Therapien ab. Die Beauftragte Karin Stötzner zog am Montag vor dem Gesundheitsausschuss im Abgeordnetenhaus eine Bilanz der vergangenen zwei Jahre – ihr Fazit: Während mehr Patienten von ihren Rechten wüssten, scheint sich die Lage insgesamt kaum verbessert zu haben.

Zusteigen, bitte! Stephanie Mikolay ist eine der ersten zehn Frauen, die von der Agentur für Arbeit an die BVG vermittelt wurden - und sich dort zur Busfahrerin ausbilden lassen. In den nächsten Wochen startet sie in den Beruf.

Busfahrer gilt als klassischer Männerberuf – das wollen die Berliner Verkehrsbetriebe ändern. Seit dem Frühjahr bilden sie arbeitslose Frauen zu Fahrerinnen aus. Jetzt setzen sich die ersten ans Steuer.

Von Jan Stremmel

Abgefahren. Am Wochenende verstummten in der S-Bahn doch wirklich die Gespräche, als draußen überall gelbe, blaue, rote Züge zu sehen waren.

Von André Görke

Ungestüm war er, reizbar und sehr vonsich überzeugt: Als Claude Debussy in Paris Komposition studierte, eckte er bei seinen Lehrern und Mitschülern ständig an. Eine neue, eine andere Musik wollte er schreiben, nicht das Gewohnte fortführen!

RECHTSLAGEDas Führen von V-Personen, also Vertrauens- oder Verbindungsleuten in kriminellen Kreisen oder extremistischen Szenen, regelt das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz. Darin heißt es: „Der Einsatz von V-Personen darf nur durch einen Beamten des höheren Dienstes (.