Der Wärmebus für die Flüchtlinge musste weg vom Pariser Platz – und steht nun unbeheizt da.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.12.2012
Dicke Torten sind passé, filigrane Kunstwerke längst im Trend. Guido Fuhrmann, angesagter Patissier, schafft die leckersten. 550 Rezepte speichert er in seiner Datenbank.
Vor 25 Jahren verdoppelt der Senat die Rückkehrprämien für Ausländer.
DIE PROFI-WERKSTATT Von den Besten der kulinarischen Szene Berlins zu profitieren, ist für Hobbyköche und Gourmets eine Lust. Jeden Monat gibt es Gelegenheit, sich auszuprobieren – bei einigen der besten Küchenchefs Berlins und preisgekrönten Patissiers – in Seminaren, exklusiv für diese Serie.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 8!
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen..
Wie jedes Jahr bitten der Tagesspiegel und der Potsdamer Verein Opferperspektive auch jetzt um Spenden für Orazio Giamblanco, seine Lebensgefährtin Angelica Berdes und deren Tochter Efthimia. Einzahlen können Leserinnen und Leser auf das Konto des Vereins.
Abblätternde Bilder, vergessene Dinge, aufgelassene Orte Ein kleiner Bildband des Fotografen Arno specht zeigt verwilderte, verwachsene, verwunschene Ecken.
Stefan Jacobs wartet gespannt auf Bewerber fürs Schattenkabinett.
An der Boxhagener Straße in Friedrichshain soll ein Block mit 550 Wohnungen entstehen - ein Riesenprojekt mit einer neuen Form der Bürgerbeteiligung
Nach einem Jahr Rot-Schwarz ist laut einer Forsa-Umfrage nur eine Minderheit der Berliner Wähler mit der Arbeit des Senats zufrieden. Die einstigen Stars Klaus Wowereit und Frank Henkel sind in der Beliebtheit abgestürzt.
Seit 40 Jahren bildet die Orchester-Akademie den Musikernachwuchs der Philharmoniker aus. Heute ist Festkonzert.
Der Linken-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Neskovic sieht sich in der Linkspartei einer breiten Front an Gegnern gegenüber. Jetzt bekommt er prominente Unterstützung.
David ist HIV-positiv. Zum Welt-Aids-Tag erscheint sein Gesicht auf vielen Plakaten in der Stadt. Es geht ihm um die Normalisierung des Virus. Wie schwierig das ist, erfährt er schon bei der Plakataktion.
Der Berliner Staatssekretär für Soziales, Michael Büge, hat Vorwürfe wegen einer angeblichen Nähe zum Rechtsextremismus zurückgewiesen. Zuvor hatten ihm die Jusos den Rücktritt nahe gelegt. Auslöser ist Büges Mitgliedschaft in einer umstrittenen Burschenschaft.
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Ein Supermarkt in Prenzlauer Berg, Feierabendzeit. Ganz vorn in der Schlange am Pfandautomaten stehen Enkel 1 und Enkel 2 mit ihrer Oma.
Laut heult die Schlüsselfräse auf. Vor der Maschine steht Christiane Schikora und beobachtet, wie die Fräse einen Zackenbart in den silbernen Rohling schneidet.
In Berlin bekommen Kunden die verschiedensten Waren und Dienstleistungen unter einem Dach. Wir stellen acht solcher Kombiläden vor – und rufen Sie auf, uns weitere Entdeckungen mitzuteilen!
Was tun, wenn es in unserer kleinen Wahnsinnssparte in dieser Woche sowohl lustig als auch weihnachtlich zugehen soll? Das Humorhandbuch empfiehlt: jahreszeitlich abgeschmeckt das Erhabene mit dem Lächerlichen kurzschließen. Also zum Beispiel Storms "Knecht Ruprecht" ("Von draus' vom Walde...") mit dem BER. Gute Idee? Gute Idee. Und ab geht der Schlitten...
Ob Brötchen, Burger oder Teint, das Hs. Backhaus und Solar Bräunungsstudio handelt mit braun gebrannter Ware.
„Geistreich und benebelt“ steht auf dem Schild mit der lachenden Weinrebe, die dem Vorbeiziehenden freundlich zuprostet – am Eingang der Fahrschule Murmel. Geistreich ist zweifelsohne die Geschäftsidee, Wein und Fahrstunden unter einem Dach anzubieten.
Dieter Bindseil mag seine Arbeit. Seit etwa vier Jahren repariert der 63-Jährige Fahrräder für die Anwohner aus dem Sprengelkiez in Berlin-Wedding.
„Im Sommer platzt hier der Mond“, sagt Ulrich Guttmann und meint damit die vielen Touristen, die dann aus ihren Hostels in seinen Laden strömen, um ihre Straßen- und Ausgehoutfits zu waschen oder ein Stück New York Cheesecake zu essen. 14 Mieles drehen ihre Trommeln, während der Inhaber zwischen Cafétresen und Waschsalon hin- und hertippelt.
Das Glück beginnt in der Oderberger Straße bei einer frisch gebackenen Waffel mit heißen Kirschen, Vanilleeis und Sahne. Gekauft werden kann alles, was das hübsch eingerichtete Wohnzimmer hergibt: Sofalandschaften, Cocktailsessel, Nierentische, Stehlampen, gerahmte Bergpanoramen aus den fünfziger bis siebziger Jahren sowie Spielzeug aus der Jetztzeit.
Monsieur Ebeny hat Besuch. Ein Freund, der gerade ein paar Urlaubstage in Berlin verbringt, hat auf einem der gepolsterten Stühle neben der Ladentheke Platz genommen.
Ziemlich verpennt steht Heiko Schmidt am Morgen in seinem Kaminofenfachhandel mit Weinladen und Café in der Prinzenallee in Gesundbrunnen. Er gähnt, reibt sich die Augen und grinst verschmitzt.
Ein Kontaktmobil soll für mehr Sicherheit am Alexanderplatz sorgen, auch nachts und am Wochenende. Doch lange wird die zusätzliche Wache wohl nicht dort bleiben können.
Berliner Politiker würdigen das Lebenswerk des verstorbenen Klaus Schütz, der ein enger Vertrauter Willy Brandts war.
Regula Lüscher findet, mancherorts in der Stadt gebe es geeignete Standorte für neue Hochhäuser, die aber nicht alle Maße sprengen sollten. Bei der Tagesspiegel-Veranstaltung in der Urania diskutierte sie mit Experten.
Tagesspiegel-Leser spendeten 263 000 Euro. Davon profitieren die soziale Stadt und ihre Menschen.
Piotr Mordel und Adam Gusowski sind die bekanntesten Polen der Stadt. Über ihren Club haben sie nun ein Buch geschrieben.
Eine neue Ausstellung im Märkischen Museum zeigt Historisches aus der Kinderstube.
Erneut verlassen FDP-Mitglieder kollektiv die Partei – aus Missfallen über den Kurs in Land und Bund.
An der Flottwellstraße in Kreuzberg entsteht ein neues Wohnquartier mit Aussicht ins Grüne. Die Investoren wollen 85 Millionen Euro ausgeben. Auf dem ehemaligen Bahngelände am Gleisdreieck sind vier Bauquartiere geplant.
Viele Jahre steht ein Kunstwerk vor der landeseigenen Investitionsbank. Es ist umstritten – und eines Tages verschwunden. Die Suche endet auf dem Schrottplatz.
Opposition und Journalistenverbände kritisieren die Durchsuchung von Büro und Wohnung eines Journalisten der „Morgenpost“. Am Freitag wurde bekannt, dass Justizsenator Heilmann den Chefredakteur während der Durchsuchung informiert hatte.
DIE OPFERAuf der BER-Baustelle sind bisher vier Bauarbeiter ums Leben gekommen. Dies geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Arbeit auf eine Kleine Anfrage von Oliver Höfinghoff (Piraten) im Abgeordnetenhaus hervor.
Alle von „Menschen helfen!“ 2011/12 bedachten Vereine und Initiativen müssen bis März 2013 ihre Ausgaben nachweisen – sie haben also ein Jahr Zeit, das Geld sinnvoll zu verwenden.
Erwärmende Nachrichten sind in diesen nasskalten Tagen ja etwas Wunderbares. Und wenn sich die Musiker von Rammstein für zwei Berlinkonzerte ankündigen, legen selbst die grimmigsten Ultras in den Fußballfankurven vor Ehrfurcht ihre Fackeln aus der Hand.
Potsdam - Wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern muss ein Reitlehrer aus Reckahn (Potsdam-Mittelmark) viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Potsdam sah es als erwiesen an, dass der heute 56-Jährige seit den 90er Jahren in mindestens zwölf Fällen Jungen missbraucht hatte.
Mann erschlich sich Jobs und bestahl Seniorinnen.
Erneut streiten BER-Gesellschafter über Schwarz Bund dringt auf Ablösung des Flughafenmanagers.
Bernd Matthies entdeckt in Schönefeld ein ungewöhnliches Berufsbild.
Erinnerung an einen Baum.„Minneapolis Black“ heißt diese Arbeit, die Ulrike Mohr in diesem Jahr als artist in residence der University of Minnesota für die Ausstellung „Landscape of the Mind“ speziell für diesen Ort produzierte.
Ulrike Mohr, Jahrgang 1970, lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten sind geprägt von Beobachtung, Aufzeichnung und der Einführung neuer Ordnungssysteme.