Am BER wird trotz der Korruptionsaffäre weiter an der Brandschutzanlage gearbeitet. Die vom beurlaubten Großmann vergebenen Aufträge will die Flughafengesellschaft nun überprüfen. Am Montag trifft sich der Aufsichtsrat aber erst einmal zu einer Krisensitzung.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.05.2014
Bundesverkehrsminister Dobrindt und die BVG wollen die Strafen für Schwarzfahrer erhöhen. Die sind den Verkehrsbetrieben aber oft einen Schritt voraus. Per App oder Facebookgruppen warnen sie sich vor Kontrollen. Andere bieten gleich Mitfahrgelegenheit auf ihrer Umweltkarte an.
Der letzte Innenminister der DDR hat geheiratet und prominente Trauzeugen wie Gregor Gysi und Lothar de Maizière gewählt. Unser Autor preist diese Hochzeit mit historischem Hintergrund.
Bundesgerichtshof sieht ebenfalls Betrug, aber nicht in Millionenhöhe. Im neuen Verfahren erwartet den schillernden Hotelier wohl kein Gefängnis mehr.
Erst 4.012 Unterschriften haben die Wowereit-Gegner gesammelt, die vorgezogene Wahlen des Abgeordnetenhauses herbeiführen wollen. Auch wenn sie von den benötigten 50.000 Unterstützern noch weit entfernt sind, wollen sie nun durchstarten – bald wohl auch als Berlin-Partei.
Ein Pärchen hat Wahlunterlagen aus Charlottenburg-Wilmersdorf in Hennigsdorf vernichtet. Die beiden haben sich der Polizei gestellt. Ihr angebliches Motiv: "Übermüdung".
Nur wenige Tage nach dem Bekanntwerden der Korruptionsaffäre am Hauptstadtflughafen greift der Aufsichtsrat ein. Auf Airport-Chef Mehdorn warten in einer Sondersitzung am Montag unangenehme Fragen.
Noch nichts vor am 31. Mai und 1. Juni 2014? Das Wetter soll ja wieder sommerlich werden, sonnig, bei gut 20 Grad. Wir haben ein paar Auflugsideen für Sie.
Das Tempelhof-Votum war ein Rückschlag für die Wohnungspolitik, meint der SPD-Landesvorsitzende. In einem Text für den Tagesspiegel - Auftakt einer Serie mit Beiträgen zu Berlins Zukunft - fordert er mehr Offenheit für Neues.
Er fuhr seine Söhne auf dem Fahrrad durch Berlin und erzählte Heldengeschichten: Er als Sponti, er auf dem Tunix-Kongress. Dann hatte er einen Opel und eine Doppelhaushälfte.
Ein Gutachten der Berliner Rechtsanwältin Cornelia Ziehm sieht Welzow-Süd II nicht im Interesse des Gemeinwohls. Damit wäre ein Neuaufschluss des Braunkohletagebaus verfassungswidrig, finden auch die Grünen, die das Gutachten in Auftrag gegeben haben.
In Berlin in der U-Bahn zu surfen ist oft ziemlich sinnlos: Das Netz im Tunnel ist den vielen Smartphones nicht mehr gewachsen. Nun soll’s besser werden. Und ein simpler Trick hilft schon jetzt.