Die Freie Universität Berlin ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen Mittelkürzungen im Fachbereich Veterinärmedizin in Karlsruhe gescheitert. Die im Haushaltsstrukturgesetz 1996 des Landes Berlin vorgesehene Herabsetzung der Zahl der Studienanfänger von 200 auf 150 und die Verringerung des Landeszuschusses in diesem Fachbereich verstießen nicht gegen die Wissenschaftsfreiheit, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 11.08.1999
Naturschutzbehörden wollen die Verbreitung der Luchse im Pfälzer Wald fördern. Dazu sollen zunächst neun speziell ausgebildete Luchsbetreuer die Tiere beobachten und Hinweise aus der Bevölkerung aufnehmen, teilte die Bezirksregierung in Neustadt mit.
Berlin bietet neben einem Fledermaus-Notruf auch ein eigens hergerichtetes Mausohrenquartier im Wasserwerk TegelKlaus Hart Bei Carsten Kallasch rufen jetzt täglich fast ununterbrochen wildfremde Leute an, wollen, dass er kommt, möglichst gleich, und sei es mitten in der Nacht. Kallasch wohnt im Westteil Berlins, doch die Hilferufe kommen vor allem aus Prenzlauer Berg und Pankow.
Zugegeben, auf den ersten Blick sehe das Wettbewerbs- und Kartellrecht ja etwas trocken aus. Aber beim "Berlin-Budapest-Projekt" kann sich Daniel Kappes für sein Seminar-Thema zum Gesetz über den unlauteren Wettbewerb begeistern: "Es geht um sittenwidrige Geschäftspraktiken - also um das, was man eigentlich jeden Tag sieht.
Die Immunschwächekrankheit Aids ist nach Erkenntnissen eines US-Wissenschaftlers viel früher als bislang angenommen beim Menschen aufgetreten. Der Mediziner Robert Garry stellte am Dienstag auf einem Kongress im australischen Sydney den Fall eines 1969 in den USA gestorbenen Jungen vor, der nach heutiger Erkenntnis mit dem HI-Virus infiziert war.
Die russische Stadt Karabasch ist mit einem äußerst zweifelhaften Prädikat behaftet, seit die UNO sie zu einer der verschmutztesten Städte der Welt erklärt hat. Ursache ist die Umweltbelastung durch die giftigen Gase, die die örtliche große Kupfergießerei Karabaschmed ausstößt.
Die deutschen Universitätsprofessoren wollen erst mit 68 Jahren in Pension gehen statt wie bisher mit 65. Mit dieser Forderung reagierte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Hartmut Schiedermair, auf die jüngst von der Hochschulrektorenkonferenz "unnötigerweise vom Zaum gebrochene" Diskussion über die "vermeintliche Faulheit von Universitätsprofessoren", schreibt der Verband am Dienstag in einer Mitteilung.
Nach den Schwarten fürs Diplom folgen die Tips zum Karrierestart: Meterlange Regale in den Buchhandlungen, wie eine Wand stehen sie da, ein ganzer Dschungel voller Trends und Analysen zum Berufseinstieg. Doch plötzlich: "Die Guerilla-Bewerbung"!
Die Industriestaaten der Welt wollen in Zukunft weiterhin ohne Einschränkungen mit Energie versorgt werden, in vielen Entwicklungsländern ist der Bedarf noch nicht einmal ansatzweise gedeckt. Angesichts der befürchteten globalen Gefahren für das Klima muss es überdies eine Energieversorgung sein, die ökologisch den geringstmöglichen Schaden anrichtet.