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An der Berliner Charité diskutieren seit gestern die vielversprechendsten Medizinstudenten aus 25 europäischen Ländern ihre aktuellen Forschungsprojekte. Jeder der 263 Teilnehmer hat einen Vortrag oder ein Poster dabei, mit dem er den Kommilitonen seines Fachgebietes die eigenen Erkenntnisse, etwa über die "Genetische Veranlagung von Uterus-Krebs", die "Reizung der Lippen durch metereologische Faktoren" oder über "Typische und untypische Lokalisierung von Basal-Zell-Karzinomen" präsentiert.

Die Wissenschaft wird nicht nur von neuen gedanklichen Konzepten vorangetrieben, sondern auch - und nach Ansicht des Historikers Peter Galison vor allem - von neuen technischen Entwicklungen. In kaum einer Disziplin ist dies so deutlich wie in der Astronomie.

Von Thomas de Padova