Am Schlaf scheiden sich die Geister: Einstein und Goethe sollen ausgesprochene Langschläfer gewesen sein, die mindestens neun Stunden schlummern mussten. Politiker und Manager meinen dagegen oft, mit vier Stunden auszukommen.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 29.11.2000
Die Max-Planck-Gesellschaft und die Alexander von Humboldt-Stiftung haben in Berlin die Max-Planck-Forschungspreise verliehen. Zwölf Forscher erhielten die mit jeweils bis zu 250 000 Mark dotierte Auszeichnung.
Der Wissenschaftsrat hat erneut die Arbeit von zwei großen Hochschulklinika überprüft. Wer erwartet hätte, dass bei diesem Anlass über eine neue Standardbettenzahl entschieden werden könnte, sieht sich enttäuscht.
Der Wissenschaftsrat hat die Arbeit des Hochschulklinikums Aachen getadelt. Die Technische Universität Aachen hatte sich vor Jahren einen Aufsehen erregenden Neubau zugelegt.
Das Leben hat nach neuesten Erkenntnissen bereits 1,4 Milliarden Jahre früher als bislang gedacht von den Ur-Ozenanen aus das Land erobert. Winzige Lebewesen sind den Forschungen zufolge schon vor etwa 2,6 Milliarden Jahren auf dem Land gewachsen.
Dem "Tagesspiegel" mit seiner großen Erfahrung in Sachen Hochschul- und Forschungspolitik ist es zu verdanken, dass "Gedankenspiele" aus dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses öffentlich geworden sind. Gedacht ist an ein gemeinsames Management der Klinika der beiden Berliner Universitäten unter dem Dach einer GMbH.
Hochbegabte Kinder haben künftig in Berlin bessere Chancen auf Förderung. Im Bezirk Friedrichshain eröffnete der Verein Hochbegabtenförderung am Dienstag die erste Beratungsstelle für Eltern und Kinder.
Deutschlands Hochschulbibliotheken können aus Geldmangel in diesem Jahr über eine halbe Million Bücher nicht anschaffen. Das erklärten der Deutsche Bibliotheksverband und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gestern in Berlin.
Ein Weihnachtsgeschenk fürs Leben und ein Zeichen der Liebe. Der Diamant ist aber auch, weniger romantisch, Besatz auf der Trennscheibe eines Winkelschleifers.
Der Bund fördert die Forschung an Fachhochschulen in diesem Jahr mit 16,5 Millionen Mark. 119 Projekte an mehr als 50 Fachhochschulen erhalten aus diesem Fördertopf Geld, wie das Bundesforschungsministerium mitteilte.
Unter dem Druck knapper staatlicher Kassen und anhaltender Finanzkürzungen richten sich im Bildungsbereich immer größere Hoffnungen auf private Unterstützung. Was früher der Staat finanzierte, soll künftig von der Wirtschaft, von Privatleuten oder von Stiftungen kommen.
Weil in Deutschland ein Fall der Rinderseuche BSE bekannt geworden ist, soll in ganz Europa Tiermehl verboten werden. Die Kosten dafür werden sich nach Schätzungen auf jährlich mehr als sechs Milliarden Mark belaufen.