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Biologen der Freien Universität Berlin haben im Rahmen eines internationalen Projekts nachweisen können, dass Bienen nicht nur fleißig sind, sondern obendrein auch klüger als bisher angenommen. Bei Verhaltensexperimenten zeigten die Honigsammlerinnen die Fähigkeit, so abstrakt zu denken, wie es Forscher bisher nur Wirbeltieren zugetraut hatten: Die Insekten sind demnach im Stande, auch ein komplexes System von Wegmarkierungen zu verstehen.

"Alle reden vom Juniorprofessor - die Volkswagen-Stiftung fördert ihn bereits!" Mit diesen selbstbewussten Worten eröffnete der Generalsekretär der Volkswagen-Stiftung, Wilhelm Krull, gestern die Präsentation von acht Berliner Nachwuchs-Forschergruppen.

Von Bärbel Schubert

Will man Jürgen Kocka gerecht werden, kann man mit der Aufzählung seiner Berufungen und Auszeichnungen beginnen. Da waren zunächst 15 Jahre an der Universität Bielefeld, wo er, gemeinsam mit Hans-Ulrich Wehler, die Hochburg der Sozialgeschichte aufbaute.

Wer den geheimnisvollen Planeten Pluto und seinen Mond Charon näher erkunden möchte, hat eine weite Reise zu planen. Mehr als zehn Jahre wäre ein Raumschiff bis zu dem äußersten Planeten des Sonnensystems unterwegs - vorausgesetzt, es flöge mit herkömmlichem Treibstoff.

"Zitieren Sie mich nicht", bat der Leiter eines großen Wissenschaftsverlags, nachdem ihm eine drastische Verwünschung entfahren war. In der Gelehrtenrepublik liegen die Nerven blank, der gemeinhin kollegiale Umgangston ist rau geworden.

Hummeln fliegen nicht etwa mit Volldampf über eine Blumenwiese, sondern nur so schnell, dass ihr Gehirn die einzelnen Blüten noch analysieren kann, haben Johannes Spaethe, Jürgen Tautz und Lars Chittka vom Biozentrum der Universität Würzburg entdeckt. Würden die Insekten mit der eigentlich möglichen Höchstgeschwindigkeit von zwanzig Kilometern in der Stunde über das Grün donnern, würden sie die Blüten glatt übersehen, die den lebenswichtigen Nektar spenden.