Der frühere Staatspräsident Italiens ist im Alter von 98 Jahren verstorben. Der ehemalige Kommunist war ein Gentleman – und damit ein Gegenentwurf zu Ex-Premier Silvio Berlusconi.
Alle Artikel in „Internationales“ vom 22.09.2023
Der frühere italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano ist tot. Der Politiker starb am Freitagabend im Alter von 98 Jahren in einem Krankenhaus in Rom.
Polens Regierungschef sieht sich falsch verstanden, EU gibt weitere 1,5 Milliarden Euro für die Ukraine frei, London sieht „ungewöhnlich starke Angriffe tief im Hinterland“. Der Überblick am Abend.
Die ukrainische Armee hat das russische Hauptquartier in Sewastopol mit Raketen beschossen. Wenig später meldeten die Behörden eine „beispiellose“ Cyberattacke auf die Internetdienste der Halbinsel.
Mehr wild lebende Nashörner in Afrika, Indigene in Brasilien bekommen stärkere Rechte und die EU verringert ozonschädigende Emissionen.
Der syrische Präsident braucht Geld. Peking will den Einfluss der USA in Nahost eindämmen. Das führt zu einer neuen „Strategischen Partnerschaft“.
Tausende haben in der armenischen Hauptstadt gegen den Ministerpräsidenten protestiert. Er weigerte sich, die Armee nach Berg-Karabach zu schicken, nachdem Aserbaidschan angegriffen hatte.
Die amerikanische Sängerin ist erst 33 Jahre alt, hat aber schon massig Hits geliefert und wird von ihren Fans verehrt. Dieses Phänomen erforschen nun Wissenschaftler ganz offiziell.
Zehntausende Menschen in Bergkarabach werden schnellstens ihre Heimat verlassen müssen. Armenien wird sie aufnehmen – auch wenn das nicht leicht wird.
Tim Rühlig wollte helfen in der Ukraine. Er reiste nach Lviv, Kiew und Charkiw, knüpfte Tarnnetze und kochte in einer Feldküche. Hier erzählt er von seinen Erfahrungen und den Risiken, die er einging.
Ein Drittel der Parlamentssitze sollen in dem 1,4-Milliarden-Einwohner-Land künftig Frauen vorbehalten sein. Bisher beträgt der Anteil der weiblichen Abgeordneten 13 Prozent.
Die bilateralen Beziehungen beider Länder sollen ausgebaut werden, verkündete Xi Jinping am Freitag. Baschar al-Assad ist zu einem Treffen nach China gereist.
Ramsi Binalshibh lebte mit Todespilot Mohammed Atta zusammen und wird des tausendfachen Mordes beschuldigt. Nun aber darf er dem Prozess fernbleiben.
Armenien spricht von Hunderten Toten und Zehntausenden Vertriebenen durch den Angriff Aserbaidschans in der Kaukasusregion. Baku verteidigt den Angriff als legitim.
Ausweitung richtet sich gegen GM und Stellantis, aber nicht mehr gegen Ford. Präsident Biden solidarisiert sich. Donald Trump wittert seine Chance und will zu den Arbeitern sprechen.
Das Oberste Gericht Brasiliens hat mit deutlicher Mehrheit die Rechte der Indigenen auf ihr traditionelles Land gestärkt – eine Niederlage für die Agrarlobby.
Die kommunistische Partei will die freie Kleiderwahl beenden. Träge von vage definierten Klamotten, die „dem Geist des chinesischen Volkes schaden“, können zukünftig sogar ins Gefängnis kommen.
Nachdem der Streit zwischen Warschau und Kiew um Getreideexporte eskaliert war, kündigte Polens Regierungschef an, keine Waffen mehr zu liefern. Nun rudert der Präsident zurück.