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Von Roger Boyes Das Wahlfieber hat unseren Tisch im „Good Friends“ in der Kantstraße erfasst. Wir waren zu viert in unserem bevorzugten China-Restaurant: ein fetter Grüner (warum sind so viele Grüne fett?

Zur Debatte um Herta Däubler-Gmelin meint der „Corriere della Sera“ in Mailand: Ein deutscher Journalist schreibt, dass eine sozialdemokratische Ministerin Bush mit Hitler vergleicht. Sie bestreitet das, der Bundeskanzler verteidigt sie.

Die österreichische Zeitung „Kurier“ schreibt über Gerhard Schröder (SPD): In akuten Krisenzeiten ist Schröder groß. Das lenkt von den Problemen ab, die die rot-grüne Regierung 1998 von ihren Vorgängern übernommen und nicht gelöst hat: Einen erstarrten Arbeitsmarkt, die Nichteinhaltung der Stabilitätskriterien, die Deutschland selbst der EU diktiert hatte.

Der linksliberale britische „Guardian“ kommentiert die Irak-Krise: Wenn ein Krieg noch verhindert werden kann, ohne gerechtfertigte Ziele zu opfern, dann nur durch eine gemeinsame diplomatische Anstrengung. Die Chancen, dass das auf den Irak wirkt, sind so groß wie lange nicht mehr.