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Von Peter Johanning WO IST GOTT? Man ist geneigt, gerade in diesen Tagen des Krieges im Irak das Wort von der Wüstenwanderung allzu wörtlich zu nehmen.

Betrifft: Einbrechender ITStellenmarkt Ich bin Informatiker und habe seit Juni 2002 sechs Dutzend Ablehnungen erhalten. Ähnlich ergeht es ehemaligen Kollegen, die wie ich den wirtschaftlichen Problemen unserer Firma zum Opfer gefallen sind.

Betrifft: „Bei den Gehältern sind deutsche Lehrer Spitze“ vom 25. März 2003 Was unterscheidet den Berliner Lehrer von Juristen, Ingenieuren oder höheren Verwaltungsbeamten?

Betrifft: Gesundheitsreform Die Gesundheitsministerin will, dass künftig auch chronisch Kranke bei Medikamenten zuzahlen. Ich bin seit 10 Jahren schwer krank und habe nur eine kleine Rente.

Betrifft: Die Lage im Irak Ein Ruck geht durch Deutschland: Eine riesige Gemeinschaft der Guten, die nichts anderes will als Frieden und sich einig ist: Die Schuldigen sind die USA. Alles nur schießwütige Cowboys diese Amerikaner, gierig nach Öl.

Betrifft: „Struck schließt Nachkriegseinsatz nicht aus“ vom 27. März 2003 Nach der Wiedervereinigung und dem Zerfall der Sowjetunion sowie des Warschauer Pakts haben viele Deutsche gefragt, wozu wir noch eine Bundeswehr benötigen.

Betrifft: Kürzung der Sozialhilfe Der SPDFraktionsvize Michael Müller hat gesagt: „Die Bundesrepublik ist ein Sozialstaat, aber kein Sozialhilfestaat“. Müller konstruiert diesen Widerspruch bewusst, um sozialen Kahlschlag zu legitimieren.

Betrifft: Friedensdemonstrationen Alle Menschen der zivilisiertdemokratischen Welt sehnen sich nach Frieden. Besonders die ältere Generation, die den zweiten Weltkrieg mitgemacht hat.

Betrifft: Deutschamerikanisches Verhältnis Seit Kriegsbeginn berichtet die Presse über das gespannte Verhältnis zwischen Deutschen und Amerikanern. Das deckt sich ganz und gar nicht mit meinen Erfahrungen.

Betrifft: Kommentar von Michel Friedman Michel Friedman schreibt, es gäbe Vorurteile und Aggressionen gegenüber Amerika. Das ist schlicht falsch.

Betrifft: „Blackout vor dem Signal“ vom 27. März 2003 Respekt und Hochachtung vor dem Zugführer, der seinen Fehler eingestanden hat.

Betrifft: Position von Michel Friedman auf der Meinungsseite vom 28. März 2003 Es ist nicht zu übersehen, dass die Friedensdemonstrationen in puren AntiAmerikanismus umkippen und eher Angst machen, als dass sie überzeugen.