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Eine Frage, die durch die Auftritte der Nordkoreaner zu oft an den Rand gedrängt wird, ist die nach den Absichten Washingtons. Das Außenministerium und das Pentagon liegen über Kreuz, wie in der Nuklearkrise weiter verfahren werden soll.

Betrifft: Die Drohungen der USA gegen Syrien und Iran Im Kosovo können viele Flüchtlinge – deren Strom ursprünglich durch die Bombardements eingedämmt werden sollte – immer noch nicht nach Hause zurückkehren. In Afghanistan wurde Zerstörtes noch mehr zerstört, und das Land ist – außer vielleicht tagsüber in Kabul – noch weiter vom Frieden entfernt als vor den Bombardierungen.

Betrifft: „In der Schwebe“ vom 23. April 2003 Obwohl ich nicht in Berlin lebe, habe ich den Tagesspiegel abonniert: Möchte ich doch umfassend informiert werden über das Geschehen in Deutschland, der Welt – und nicht zuletzt auch in Berlin.

Betrifft: Drohende TagesspiegelEinstellung Als langjährige Abonnenten Ihrer Zeitung können wir nur hoffen, dass Sie auch im Falle einer negativen Entscheidung Ihre Zeitung nicht einstellen. Schon als Schülerin habe ich sehr gerne Ihre Zeitung gelesen, die meine Eltern abonniert hatten.

Betrifft: „Streit ist die erste Reaktion“ vom 10. April 2003 Der SPDExperte Peter Dreßen sagt: „Wenn die Vorschläge Rürups tatsächlich umgesetzt werden, landet die SPD sicher bei 18 Prozent.

Betrifft: „SPD will Ärzte bestrafen“ im Tagesspiegel vom 24. April 2003 Zu Ihrer und des SPDGesundheitspolitikers Kirschner Beruhigung: Abgeschafft von Ulla Schmidt wurde der Kollektivregress.

Betrifft: „Rürup ringt um Worte“ im Tagesspiegel vom 25. April 2003 Ein wichtiger Aspekt der Rentenproblematik wird offensichtlich aus Gründen der „political correctness“ von fast allen Kommentatoren ignoriert: Wenn ein Volk es ganz in Ordnung findet, dass „unerwünschter“ Nachwuchs rechtzeitig vor der Geburt – in aller Regel auf Kosten der Allgemeinheit (Krankenkasse oder Sozialhilfe) – getötet werden darf, braucht es sich über fehlende Beitragszahler nicht zu wundern.

Betrifft: „Zwölf gegen Schröder“ im Tagesspiegel vom 18. April 2003 Es besteht kein Zweifel, dass Deutschland angesichts von Wirtschaftsflaute, Arbeitslosigkeit, steigenden Sozialstaatskosten und PisaStudie in der Krise steckt.

Betrifft: „SPD will Ärzte bestrafen“ im Tagesspiegel vom 24. April 2003 Wenn Fachleute der Meinung sein sollten, dass sich erwachsene Patienten mehr oder teurere Medikamente verschreiben lassen und verbrauchen als nötig, dann sollte nicht über die Köpfe der Patienten hinweg in die ärztliche Behandlung hineinregiert werden.

Betrifft: Amerikas Reaktion auf demonstrierende Iraker Unter dem Vorwand, dem irakischen Volk Freiheit und Demokratie zu bringen, wurde das Land von Amerikanern und Briten ohne UNMandat zerbombt. Dabei starben über tausend Zivilisten, Frauen und Kinder, die Zahl der Verwundeten beträgt Tausende, nicht zu vergessen die gefallenen und verwundeten Soldaten.

Betrifft: „Rettet den Autor“ im Tagesspiegel vom 14. April 2003 Selbst ARD und ZDF entblöden sich nicht, lächerliches Kauderwelsch zu verbreiten.

Von Wolfgang Bretschneider WO IST GOTT? Im Gästebuch der Leipziger ThomasKirche steht: „Ich bin Atheist.

Betrifft: „SPD will Ärzte bestrafen“ im Tagesspiegel vom 24. April 2003 Zur unendlichen Geschichte im Streit um die richtige Gesundheitspolitik kommt wieder ein Ewiggestriger, Klaus Kirschner, zu Wort.

Mit roten Zahlen, aber ohne roten Faden: Wie Eichel das Steuersystem beschädigt

Von Antje Sirleschtov

Betrifft: Die Deutsche Post rationalisiert Briefkästen weg Es reicht, die Post geht kaum noch ab! In Kunden verachtender Weise macht die Post radikalen Kahlschlag bei BriefkastenStandorten – ohne jeden Hinweis auf Reststandorte von Briefkästen!

Der SeuchenSkandal zeigt exemplarisch, wie viel „altes China" noch immer hinter der nur dünnen Glitzerfassade des „neuen China" steckt: die Angst, das Gesicht zu verlieren; harte Strafen für den Überbringer schlechter Nachrichten; vermeintliche nationale Schande; Erfolgsdruck an der Wirtschaftsfront. China als Staat mit der längsten Tradition in der Welt tut sich schwer, alte Verhaltensmuster abzulegen.

Welche Richter werden über Saddam Hussein und seinen Clan richten? Mit dem irakischen Vizeregierungschef Tarik Asis in den Händen der Sieger wird diese Frage aktuell.