Eine Sternstunde hat der Deutsche Bundestag gestern mit Sicherheit nicht erlebt und dem eigenen Anspruch an die Würde des Hauses sind manche seiner Mitglieder auch nicht gerecht geworden. Beginnen wir mit den Damen und Herren von der Linkspartei, deren Fraktionschef Oskar Lafontaine ohnehin wenig von den Berliner Volksvertretern hält, sondern sie – zugespitzt formuliert – lieber in einen Sack stecken will und dann: Knüppel drauf.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.03.2006
Mehr als 2300 US-Soldaten sind bei den Kämpfen im Irak gestorben. Ihre Namen, Gesichter und Schicksale sind bekannt.
Die politische Elite Deutschlands verhalte sich zurückhaltend zum Völkermord des türkischen Regimes an Armeniern vor 90 Jahren. Das behauptet Annette Schaefgen.
Nun wird’s allmählich spannend. Einmal, weil die nächsten Wahlen ziemlich unmittelbar bevorstehen, und man wird sehen, ob es für die SPD Qualen werden.
Auf dem Weg zu mündigen Citoyens: Wie sinnvoll sind die „Deutschentests“?
Vor wenigen Monaten war der Name des Physikprofessors aus Grodno nur wenigen Weißrussen ein Begriff. Doch trotz des nahezu vollständigen Ausschlusses von den Medien ist es Alexander Milinkiewitsch gelungen, sich seinen Landsleuten als glaubwürdige Alternative zum autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko zu präsentieren.