In Sachen Zuwanderung wird um Details gestritten – und das Umdenken versäumt. Dabei hat es die Diskussion schon vor zehn Jahren gegeben.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.08.2010
Der Islamkritiker Geert Wilders, der bei den niederländischen Parlamentswahlen als Sieger hervorging, könnte hoffähig werden – der Preis wäre auch für ihn hoch.
In Afghanistan werden zwei Kriege geführt: einer, in den deutsche Soldaten vom Bundestag mehrfach mit großen Mehrheiten geschickt wurden und ein zweiter, in dem blutig gegen einen an keine Haager Landkriegsordnung gebundenen anonymen Gegner gekämpft wird.
Das Pendel schwingt zurück. Endlich – und viel zu spät, werden alteingesessene West-Berliner kritisieren.
Adolf Sauerland. Ist der Mann kaltschnäuzig.
Karl-Heinz Grasser hat ein untrügliches Gespür für das richtige Wort zur rechten Zeit: „Ein guter Tag”, formulierte der damalige österreichische Finanzminister 2002, „beginnt mit einem sanierten Budget.“ Der Jungpolitiker und Frauenschwarm vom Wörthersee verkörperte – damals noch Mitglied in Jörg Haiders FPÖ – das alles überstrahlende Motto der rechtskonservativen Regierung Wolfgang Schüssels (2000–2006): „Nulldefizit”.
Im Abfall steckt eine Menge Geld, das zeigt die Erfolgsgeschichte des Berliner Entsorgers Alba. Auch das aktuelle Scharmützel zwischen Alba und dem Senat über die neue Wertstofftonne plus erklärt sich mit Geschäftsinteressen.
Klaus Wowereit ist für geschlossene Heime. Es geht dabei nicht um Horrorvorstellungen von Kinderknästen, sondern um die Kinder. Weil aber sowohl seine Partei als auch der Koalitionspartner dagegen sind, wird es bei Rot-Rot wohl noch dauern. Dafür hat Wowereit bei den Wählern gepunktet.
Unser Leser Horst Baumann sagt, Ärzte wollen oft zu schnell Hüft- und Kniegelenke ersetzen. Experte Werner Wyrwich meint: Kein Mensch wird sich grundlos operieren lassen.
Kein Name, kein Foto, Geschlecht, Alter und Familienstand unbekannt - kann man so jemanden einstellen? Ja, meinen einige große Firmen und wollen es demnächst versuchen. Ein Kommentar.
Journalisten können ganz schön streng sein, wenn es darum geht, Maßstäbe an das Handeln anderer anzulegen. Und das ist auch gut so. Nur: Wer legt eigentlich Maßstäbe an das Handeln der Journalisten an?
In der Kraftprobe mit den streikenden Transportunternehmern ist die Athener Regierung hart geblieben – und hat gewonnen.
Das Geschrei an der Heimatfront ist so erwartbar wie verlogen. Die amerikanischen Truppen am Hindukusch sollen noch härter vorgehen gegen die Extremisten; sie sollen gezielt Jagd auf Taliban machen, die zur Führungsriege der Extremisten zählen. Sie töten.
Journalisten können ganz schön streng sein, wenn es darum geht, Maßstäbe an das Handeln anderer anzulegen. Und das ist auch gut so.
Er soll der Mann sein, der die Afghanistan-Papiere in die Öffentlichkeit brachte. Dabei steht Bradley Manning seit Wochen unter Arrest – ohne Zugang zu Geheimakten und Computernetzwerken.
In der Kraftprobe mit den streikenden Transportunternehmern ist die Athener Regierung hart geblieben – und hat gewonnen. Premier Papandreou konnte auch gar nicht anders handeln.
Kein Name, kein Foto, Geschlecht, Alter und Familienstand unbekannt - kann man so jemanden einstellen? Ja, meinen einige große Firmen und wollen es demnächst versuchen.