Norbert Lammert hat sich gegen einen Vertriebenengedenktag ausgesprochen - doch die Begründung klingt weich.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.08.2010
Vierzig amerikanische Milliardäre haben erklärt, dass sie wenigstens die Hälfte ihres Portfolios für humanitäre Zwecke spenden. Vielleicht macht Geld doch glücklich. Wenn man das Format hat, es zu verschenken.
Hinter der Forderung nach dem Rücktritt des Duisburger Oberbürgermeisters können sich viele verstecken, die genauso moralische oder politische Schuld auf sich geladen haben. Aber kein Politiker, der jetzt das große Wort schwingt, würde freiwillig auf seine Rente verzichten.
Er soll der Mann sein, der die Afghanistan-Papiere in die Öffentlichkeit brachte. Dabei steht Bradley Manning seit Wochen unter Arrest – ohne Zugang zu Geheimakten und Computernetzwerken.
Plakate mit Wyclef Jeans Gesicht gibt es bereits reichlich in Haitis Hauptstadt Port-au- Prince: Der Sänger und Gitarrist macht Werbung für einen Mobilfunkanbieter. Bald werden wohl noch mehr Werbemotive dazukommen, denn Jean will sich als Präsident des Inselstaates zur Wahl stellen.
Wie man die Reichen in Deutschland zum Stiften bringen kann
Darf man 17-jährigen, unreifen Teenagern erlauben, sich ans Steuer eines Autos zu setzen und loszufahren? Ist das nicht eine große Gefahr für alle anderen Autofahrer, Radler und Fußgänger?
Mehr Geld für Schulen und Hochschulen ist da – es steckt nur im falschen Etat
Der Tragödie zweiter Teil hat begonnen: der für die Glaubwürdigkeit der Politiker. Duisburg kann auch damit in die Annalen eingehen.