Als der amerikanische Historiker Timothy Snyder 2010 sein Buch „Bloodlands. Europa zwischen Hitler und Stalin“ vorlegte (2011 ins Deutsche übersetzt und bei C.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.08.2013
Von wo aus die Parteien ihre Kampagnen steuern.
Wir sind bei der Arbeit und nicht auf der Flucht“ lautet ein beliebter Wandspruch aus der Kategorie „Kollege kommt gleich“. Aktuell ist er nicht mehr.
Dann sollen sie doch Kuchen essen, hat die französische Königin Marie Antoinette ihrem Volk entgegengehalten, als Arbeiter und Tagelöhner wegen der hohen Brotpreise auf die Barrikaden gingen. Das Volk rebellierte, 1793 landete die Königin unter der Guillotine.
Finanzminister Wolfgang Schäuble weiß offenbar, dass sich das Thema Griechenland nicht mehr bis zur Bundestagswahl im Ungefähren halten lässt. Damit hat er zwar vielleicht die Kanzlerin verärgert - aber er hat nur ausgesprochen, was alle ahnen.
Syrische Oppositionelle klagen das Regime in Damaskus an, bei einem Giftgasangriff hunderte Menschen getötet zu haben. Die Armee weist die Vorwürfe zurück und beschuldigt die Rebellen. Nur die UN-Inspekteure könnten jetzt Klarheit schaffen, doch dazu brauchen sie Unterstützung.
Noch darf Hosni Mubarak das Gefängnis nicht verlassen. Doch man braucht kein Hellseher zu sein, um zu ahnen, dass es die Staatsanwälte in dem aufheizten innenpolitischen Klima nicht wagen werden, dem Ex-Diktator den Freigang noch zu verwehren.
Alle Parteien sollten erklären, wie sie mit dem Krisenland Griechenland umgehen wollen
Aus Ressentiments gegen Ausländer wird keine Politik mehr
Seit bald zehn Jahren verbeamtet Berlin seine Lehrer nicht mehr, und noch immer sind die Folgen dieser politischen Entscheidung nicht geheilt. Im Gegenteil: Erneut sind die Schulen durch einen Streik der Lehrer im Ausnahmezustand.
Einen „klassischen Whistleblower“ hat Edward Snowden seinen Geheimnisverrats-Vorgänger Bradley Manning genannt. Sein Schicksal teilen möchte er wohl dennoch nicht.
Noch darf Hosni Mubarak das Gefängnis nicht verlassen. Doch man braucht kein Hellseher zu sein, um zu ahnen, dass es die Staatsanwälte in dem aufgeheizten innenpolitischen Klima nicht wagen werden, dem Ex-Diktator den Freigang noch zu verwehren.
Seit bald zehn Jahren verbeamtet Berlin seine Lehrer nicht mehr, und noch immer sind die Folgen dieser politischen Entscheidung nicht geheilt. Im Gegenteil: Erneut sind die Schulen durch einen Streik der Lehrer im Ausnahmezustand.
Aus Ressentiments gegen Ausländer wird keine Politik mehr.