zum Hauptinhalt

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Wenn in Wien einer ins, sagen wir, Café Central einfällt, sich selbst und seinen Rucksack auf je einen Thonet-Stuhl wuchtet, die himalayataugliche Bergjacke in suchtruppfreundlichem Schrillorange über die Lehne wirft, das runde Marmortischchen mit Postkarten, Reiseführern, einem überdimensionalen Faltplan sowie andenkenhalber erworbenen Mozartkugelpäckchen pflastert und dem Herrn Ober nach getaner Arbeit ein schneidiges „Kellner!“ zuruft – dann kann es ihm trotzdem passieren, dass ihn der Angeraunzte mit „Herr Hofrat“ anspricht.

Von Robert Birnbaum

Reisen bildet – das halbe Kabinett nimmt im Ausland Anlauf für die weitere Reformdebatte

Von Hans Monath

Zwei grüne Minister beantragen die Dienste der Flugbereitschaft und bestellen sie wieder ab – wegen Zeitungsberichten?

Von Robert von Rimscha

Die Beziehung zwischen dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und der CSU ist insbesondere in der jüngeren Vergangenheit recht schwierig zu beschreiben. Noch gar nicht richtig im Amt, lobte DGBChef Michael Sommer im Mai vergangenen Jahres den damaligen Unionskanzlerkandidaten und CSU-Chef Edmund Stoiber für seine „durchaus pragmatische Politik“, die von den Gewerkschaften mitgetragen werde.

Schröder und Raffarin sprechen über regionale Zusammenarbeit – und Frankreichs Regierungschef sieht im deutschen Föderalismus ein Modell für sein Land

CSU-Chef Stoiber spricht mit DGB-Chef Sommer – und erkennt einige neue Gemeinsamkeiten

Von Robert Birnbaum