Öffnung eines neuen Verhandlungskapitels fraglich.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.06.2013
Opposition sieht Scheitern auf der ganzen Linie.
Der Chef des CDU-Wirtschaftsrats glaubt nicht an einige Versprechen seiner Partei im Wahlprogramm.
Nach dem Aus für das Zwischenlager Brunsbüttel ist völlig offen, wo mehr als 30 Castoren bleiben sollen. Das Endlagergesetz wird kommende Woche aber vermutlich trotzdem beschlossen.
In Ägypten wird der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad von Radikalen mit dem Tod bedroht. In einem Interview machte er nun das Umfeld von Präsident Mohammed Mursi für den Mordaufruf verantwortlich.
Rund 4500 Gäste waren bei der Rede von US-Präsident Barack Obama am Brandenburger Tor dabei. Auch den Lehrern und Schülern der John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf kam diese Ehre zuteil. Mit ihrer Begeisterung trotzten sie sogar der Hitze und dem prallen Sonneschein.
Der US-Präsident hat in Berlin keine Visionen entwickelt, aber durchaus brisante realpolitische Themen angesprochen. Was wird von seinem Besuch bleiben?
Er kündigt atomare Abrüstung an und beschwört die transatlantische Freundschaft: Lesen Sie hier die Rede von US-Präsident Barack Obama vor dem Brandenburger Tor im Wortlaut.
Die ursprünglich in der kommenden Woche geplante Öffnung eines neuen Verhandlungskapitels bei den Gesprächen zwischen der EU und der Türkei wird immer unwahrscheinlicher. Deutschland hat weiterhin Vorbehalte.
Der ehemalige NPD-Funktionär Ralf Wohlleben ist neben Beate Zschäpe der einzige Angeklagte im NSU-Prozess, der noch in Untersuchungshaft sitzt. Seine Verteidiger wollen nun erreichen, dass er freikommt.
Papst Franziskus ist seit 100 Tagen im Amt. In Lateinamerika kommt er vor allem wegen seines neuen Amtsverständnisses an - er sieht sich als Diener seiner Kirche.
Das Kommunistische Manifest und der erste Band des "Kapitals" von Karl Marx gehören jetzt zum Weltkulturerbe der Unesco. Sahra Wagenknecht und Gregor Gysi freut das. Der Berliner Verlag des "Kapitals" sieht das Interesse an dem Buch auch mit einem weinenden Auge.
Seit dem Frühjahr haben sich das Europaparlament und Europas Mitgliedstaaten über die Höhe des EU-Budgets zwischen 2014 und 2020 gestritten. Zunächst sah es am Mittwoch nach einer Einigung aus, doch dann warf der Haushalts-Berichterstatter im EU-Parlament seinen Job hin.
Die Datenüberwachung durch den US-Geheimdienst NSA beunruhigt viele Internet-Nutzer. Im Interview erklärt Yvonne Hofstetter, Geschäftsführerin der auf Datenanalyse spezialisierten Firma "Teramark Technologies", wo die eigentliche Gefahr lauert: bei privaten Unternehmen, denen Privatleute freiwillig alle Daten überlassen, mit deren Hilfe das Verhalten der Nutzer manipuliert werden kann.
Die Proteste in Brasilien entzündeten sich an Fahrpreiserhöhungen, die angekündigt worden waren. Sie sind mittlerweile verschoben, doch im Land kehrt einfach keine Ruhe ein. Auch in der Nacht kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten, es gab auch Verletzte.
Erstmals hat die US-Bundespolizei FBI den Einsatz von Drohnen zu Überwachungszwecken auch innerhalb der USA bestätigt. Die Republikaner sehen das "Recht auf Privatspähre" in Gefahr.
Das Essen des Gala-Dinners, der letzte Punkt im dichtgedrängten Terminkalender des US-Präsidenten, ist verspeist, die "First Family" hat das Land bereits wieder verlassen. In den 25 Stunden, die der Besuch dauerte, gab es Küsschen links und rechts, beherzte Griffe um die Hüfte - und vor allem viel Geschichte.
Wenn das kein schöner Abschluss einer Städtereise ist: Umgeben von einer auffällig-unauffälligen Entourage an Sicherheitsleuten schlendern die beiden Obama-Töchter Malia, 14, und Sasha, 12, durch die Arcaden am Potsdamer Platz. Sie wollen lieber shoppen statt mit Papa und Mama schick abendessen.
Es war eine Zeitreise ins Berlin der 80er Jahre: Michelle Obama besuchte das Mauerpanorama des Künstlers Yadegar Asisi am Checkpoint Charlie. Begleitet wurde sie von ihren Töchtern, Obamas Schwester Auma sowie Joachim Sauer, dem Mann der Kanzlerin.
Obamas Zuhörer müssen die Hitze verkraften.
Die Lichtgestalt, die Barack Obama als US-Präsidentschaftskandidat war, ist inzwischen etwas verschattet. Dennoch blieb der Protest gegen den Präsidenten am Mittwoch verhalten.
Kurz vor dem Abflug serviert Tim Raue im Schloss Charlottenburg. Die Gäste schwitzen, die Kinder fehlen.
Eine modische Stilkritik des Präsidentenpaars.
Wie Bewohner und Besucher den Tag erlebt haben.
Für die Sicherheitskräfte gibt es nur wenige Schrecksekunden – auch ein Verkehrschaos bleibt aus.
Eine aufgewühlte Stadt lässt sich gut aus der Luft beobachten. Erlebnisberichte aus einer Wohnung im Zentrum und von der Siegessäule.
Um Gefahren abzuwehren, darf die Polizei auch Grundrechte einschränken. Das hat sie getan: Weil Terroristen es auf Obama abgesehen haben könnten, verfügte die Polizei die Absperrung eines genau umschriebenen Gebiets.
Am Dienstagabend stellte Tina Pickhardt noch fest: „Solange Obama nicht in den Trending Topics ist, ist er auch nicht da.“ Wenige Stunden später war der Präsident mit dem Schlagwort „Obama in Berlin“ auch in den sozialen Kanälen angekommen.
Es war ein Heimspiel für den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Doch kein besonders geglücktes.
1 kg mageres Kalbshack 200 g gekochte Kalbszunge, fein gewürfelt 200 g gekochte Kalbskopfmaske, fein gewürfelt 100 g gekochtes Kalbsbries, fein gewürfelt 8 Eigelbe 100 g süßer Senf 70 g scharfer Senf 500 g frisch geriebenes Weißbrot 60 ml Milch 100 g feinste Kapern 200 g rote Zwiebelwürfel, in Butter glasig gegart 50 g Kerbel, fein geschnitten 50 g Estragon, fein geschnitten Paniermehl Fleur de Sel Das Fleisch, die Eigelbe und den Senf vermengen. Das Weißbrot mit der Milch verrühren und dann unter die Fleischmasse geben.
Abgerechnet wird zum Schluss. „Wir sind noch in der Durchführungsphase“, hieß es am Mittwoch aus dem Bundespresseamt.
und der Stil der Rede: Reaktionen auf Obamas Visite in Berlin.
Die Jugend Brasiliens geht auf die Straße – Politiker äußern Verständnis, schicken aber auch Soldaten.