Hamburger Solarfirma bekundet Interesse an der leeren Chipfabrikhalle – und löst Begeisterung aus
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 01.09.2006
Brandenburg/Havel - Bei der brandenburgischen Polizei ist es zu einem schweren Computerfehler gekommen: Im Schutzbereich Brandenburg/Havel konnten alle Polizisten ungehindert alle internen Dateien ihrer Vorgesetzten lesen – darunter interne Beurteilungen über leitende Mitarbeiter und die Einschätzungen und Aufstiegschancen von Schutzmännern. Nach Angaben aus Polizeikreisen waren aber auch interne Aufzeichnungen und Informationen über Straftäter und Ermittlungen einsehbar, die nicht Bestandteil der offiziellen Ermittlungsakten sind.
Die Chipfabrik in Frankfurt war ein 1,3-Milliarden-Projekt, mit dem Brandenburg bundesweit schließlich zum Synonym für Größenwahn und Verschwendung wurde. Von der Chipfabrik – vom damaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) und Ex-Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD), trotz vieler Warnungen auf den Weg gebracht – ist nur ein undichter Rohbau geblieben.
Berlin - Die Berliner Verkehrsgeselslchaft BVG hat nach der großen Fahrplanumstellung Ende 2004 ihr Ziel nicht erreicht, deutlich mehr Fahrgäste zu gewinnen. Da der Verkehrsbetrieb mit dem Berliner Senat vereinbart hat, durch eine Zunahme bei der Zahl der Fahrgäste und durch Tariferhöhungen die Einnahmen jährlich um drei Prozent zu steigern, nimmt jetzt der Druck zu, im nächsten Jahr die Preise zu erhöhen.
November 1978Die Fabrikanten-Enkelin Tanja Turner (8) wird in Berlin entführt. Nach 96-stündiger Gefangenschaft wird das Mädchen am 20.
Entführter 20-jähriger Russe nach Zahlung eines hohen Lösegelds freigelassen. Polizei: Das waren Profis
Solarfirma bekundet Interesse an der leeren Chipfabrik – und löst damit Begeisterung aus
Generalsekretär und Mitarbeiter sollen die Mails der Minister kontrolliert haben. Internet-Unternehmen will Justiz einschalten
Rot-Rot lehnt Rechnungshof-Einsatz wegen Fördermittelvergabe ab Die Auseinandersetzung zwischen der Opposition und Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei/PDS) über die Bezahlung eines gewerkschaftsnahen Industrienetzwerk-Managers wird schärfer. Nachdem das Landgericht am Mittwoch FDP-Fraktionschef Martin Lindner untersagte, seine laut Gericht unbewiesenen Filz-Vorwürfe gegen Wolf zu wiederholen, forderte die FDP am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, den Landesrechnungshof damit zu beauftragen, die Finanzierung des Wirtschaftsnetzwerks zu überprüfen.