Streit mit Telekom schadet Geschäft / Umsatzziel 1,4 Mrd.DM BERLIN (um).
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.02.1998
Jahresbilanz: Kuhnt gesteht Fehler ein / Asien ohne Auswirkungen ESSEN (aho).Es kommt nicht allzu oft vor, daß Manager Fehler eingestehen - noch dazu auf einer Bilanzpressekonferenz.
BERLIN (Ha).Die Berliner Hafen- und Lagerhausbetriebe (Behala) wollen im Jubiläumsjahr 1998 bei Gewinn und Umsatz deutlich zulegen.
1997 Anlaufverluste von 700 Mill.DM TELTOW (um).
Start am 1.September / Umtausch von vier Hypo- in drei Vereinsbank-Aktien vorgeschlagen MÜNCHEN (tmh).
Hauptversammlung: Forderung nach höheren Gewinnen / Asienkrise birgt Risiken MÜNCHEN (tmh).Aktionäre der Siemens AG, Berlin/München, haben das Management des Elektrokonzerns wegen zu geringer Profite und einer bei 1,50 DM stagnierenden Dividende gerügt.
HAMBURG/BERLIN (Tsp).Nach einer repräsentativen Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstitut Emnid wollen 71 Prozent der Bundesbürger die Einrichtung von "handyfreien Zonen", in denen der Gebrauch von Mobiltelefonen grundsätzlich verboten sein soll.
MAGDEBURG (löb).Der Strukturwandel des Maschinenbaus in Sachsen-Anhalt ist noch immer nicht abgeschlossen.
Langzeitarbeitslosigkeit steigt BERLIN (mhm/HB).Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat mit 1,54 Millionen Ende 1997 einen Nachkriegsrekord in Deutschland markiert.
Nach 1999 zumindest Übergangsregelung nötig / Rückwirkung auf nationale Programme BERLIN (za).Die Probleme der Wirtschaftsregion Berlin sind nach Auffassung von Wirtschaftssenator Elmar Pieroth nur zu bewältigen, wenn für die Förderung aus den Töpfen der europäischen Strukturfonds über 1999 hinaus eine Sonderregelung gefunden wird.
Großunternehmen erhoffen sich Millioneneinsparungen durch freie Lieferantenwahl DÜSSELDORF / BERLIN (HB/Tsp).Industrie, Handel und Dienstleistungsunternehmen versprechen sich Einsparpotentiale in Millionenhöhe auf dem liberalisierten Strommarkt.
Großunternehmen erhoffen sich Millioneneinsparungen durch freie Lieferantenwahl DÜSSELDORF / BERLIN (fmd/jsn/mhm/wt/HB/alf).Industrie, Handel und Dienstleistungsunternehmen versprechen sich Einsparpotentiale in Millionenhöhe auf dem liberalisierten Strommarkt.
Kohl dementiert Bericht / Weiter Streit um EZB-Präsidentschaft BONN (AP/rtr).Die Bundesregierung hat einen Bericht des "Spiegel" zurückgewiesen, Bundeskanzler Helmut Kohl favorisiere den Niederländer Wim Duisenberg als Chef der künftigen Europäischen Zentralbank (EZB).
Nationales Konjunkturprogramm enttäuscht die Erwartungen TOKIO (ga/HB).Japan wird an diesem Freitag weitere Maßnahmen zur Stimulierung der stagnierenden Binnenkonjunktur sowie ein Hilfsprogramm für asiatische Staaten mit einem Gesamtvolumen von umgerechnet rund zehn Mrd.
Gemeinsames Ausbildung- und Technologiezentrum eröffnet / Bisher 20 Mill.DM investiertVON DANIEL KESTENHOLZ BANGKOK.
Krise sei aber noch nicht bewältigt / Rückendeckung für IWF BANGKOK (kes)."Sehr zufrieden" äußerte sich Bundesfinanzminister Theo Waigel am Donnerstag in Bangkok zum Abschluß seiner dreitägigen Asienreise.
Finanzminister und Notenbanker tagen in London TOKIO (AP).Vor dem Hintergrund der noch immer nicht überwundenen Asienkrise kommen die Finanzminister und Notenbankgouverneure der sieben führenden Industrieländer (G-7) am Wochenende in London zu ihren Frühjahrsberatungen zusammen.
Deregulierung ohne Steuersenkung TOKIO (AP/rtr).Mit dem Abbau bürokratischer Vorschriften, aber ohne zusätzliche Steuersenkungen soll die müde japanische Binnenkonjunktur angekurbelt werden.
Berliner Kaufleute beklagen Umsatzrückgänge / Immer weniger Beschäftigte / Umfrage: Schlechte Noten für die Hausbanken BERLIN (jojo).Der Berliner Einzelhandel kommt aus der Durststrecke nicht heraus.
Umfrage unter Gewerkschaftern: "Ehrlichen Schlußstrich unter Makulatur-Bündnis ziehen" BERLIN (ADN).Angesichts der Rekordarbeitslosigkeit von mehr als 21 Prozent in den neuen Bundesländern drohen führende Vertreter der IG Metall mit einem Ausstieg aus dem im Vorjahr verabredeten Bündnis für Arbeit Ost.
Ende des Monopols schmälert Kurschancen der Aktien nichtVON SANDRA SCHUFFELEN (hb)Die deutsche Stromwirtschaft steht vor dem Umbruch.Im April tritt voraussichtlich das neue Energiewirtschaftsgesetz in Kraft, das Wettbewerbsbeschränkungen weitgehend verbietet.