Der deutsche Fan ist wie das irische Wetter: unberechenbar. Das durften besonders die kleinen und mittelständischen Hersteller und Geschäfte für Flaggen, Schals und Schminke zur WM 2006 erfahren.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 31.05.2008
Wie das diesjährige ILA-Partnerland Indien die deutsche Rüstungsindustrie beflügelt. Eine erfolgreiche Bilanz der Luftschau in Berlin.
Im Streit über die Entlastung der Bürger hat sich die Bundesagentur für Arbeit hinter das Konzept der Sozialdemokraten gestellt. Der Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Joachim Möller, fordert niedrigere Abgaben für Geringverdiener.
Der ehemalige Sicherheitschef der Telekom belastet die Ex-Manager Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinckel. Sie sollen die Spitzeldienste veranlasst haben. Konzernchef René Obermann weist indes alle Schuld von sich.
Wenn das Eröffnungsspiel der Fußball- EM angepfiffen wird, hat Puma schon gewonnen. Der deutsche Sportartikelhersteller rüstet beide Mannschaften aus: die Nationalteams der Schweiz und Tschechiens.
Wenn es eng wird, kommen die Handwerker: Interview mit Hans-Eberhard Schleyer - Hauptgeschäftsführer des deutschen Handwerks.
Am deutschen Aktienmarkt macht sich Hoffnung breit. In der vergangenen Woche hat der Leitindex Dax nach einem kleinen Dämpfer wieder Schwung aufgenommen.
Was bringt die EM der deutschen Wirtschaft? Alle Jahre wieder wird über die Effekte von sportlichen Erfolgen spekuliert. Auf die Euphorie folgt die Kauflust – vielleicht. Aber: Eine Packung im ersten Spiel und die Stimmung ist dahin.
Sobald die Bundesliga aufhört, beginnt für Anbieter von Fußballwetten normalerweise das Sommerloch. Doch nicht, wenn eine WM oder eine EM ansteht.
Wann, wenn nicht jetzt? Für viele Kunden ist die Europameisterschaft ein Anlass, auf die neuen flachen TV-Geräte umzusteigen.
Der Energiekonzern RWE will unter dem Druck der EU-Kartellwächter sein Gasnetz aufgeben. Damit will das Unternehmen einem Wettbewerbsverfahren und möglichen Bußgeldern zuvorkommen. Auch andere Energiekonzerne geben den Forderungen der EU langsam nach.
Telekom-Chef René Obermann bestreitet weiter jede Schuld an der Spitzelaffäre. Das Vorgehen des Unternehmens habe nichts mit Vertuschung zu tun gehabt, sondern es sei notwendig gewesen, um ein nachhaltiges Aufräumen zu ermöglichen, sagte Obermann.
In der Spitzelaffäre bei der Deutschen Telekom wächst der Druck auf den ehemaligen Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel und Ex-Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke. Und auch der amtierende Chef René Obermann soll mehr gewusst haben als er zugibt. Er bestreitet weiter jede Verwicklung.
Die Veranstalter der Luft- und Raumfahrtausstellung ziehen nach den sechs Messetagen eine positive Bilanz. Auf der ILA konnten Kaufankündigungen über mehr als fünf Millarden Euro abgeschlossen, 250.000 Besucher kamen nach Berlin-Schönefeld.
Anteil von 25 Prozent in Chefpositionen angestrebt
Der Ölpreis und die Wirtschaftsentwicklung waren und sind die bestimmenden Faktoren für die Börsianer. Beide dämpfen derzeit eher die Erwartungen.
Unternehmen reagieren erleichtert
Manipulationsverdacht – US-Aufsicht ermittelt
Kevin Hoffmann testet einen aufklappbaren Grill
Berlin – Der ehemalige Bundesrichter Gerhard Schäfer, der im Auftrag der Telekom die Aufklärung der Spitzelaffäre leiten soll, ist vom Fach: Vor nahezu exakt zwei Jahren wurde ein von ihm verfasstes Gutachten veröffentlicht, das die Bespitzelung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst bewies. Auch bestätigte sich, dass der Dienst einen Journalisten auf dessen Kollegen angesetzt hatte.
Schlechte Vorzeichen für das Branchentreffen am Montag im Innenministerium mit Wolfgang Schäuble: Die Opposition fordert schärfere Datenschutzgesetze. Die Telekom lehnt derweil eine Selbstverpflichtung für den Datenschutz ab. Die Debitel kommentiert: "Wir sehen kein branchenübergreifendes Datenschutzthema."
Bundestag stimmt Privatisierung des letzten Staatskonzerns zu – obwohl die SPD noch immer mit dem Vorhaben hadert
beteuert seine Unschuld
18 von 23 sind „gut“ / Kinderprodukte überflüssig
Ketchup ohne Tomate – das kann man sich eigentlich nicht vorstellen. In Asien aber, wo vermutlich die Geschichte des Ketchups begann, bezeichnete man im 15.
Der Beschluss vom Freitag setzt einen Schlusspunkt unter die jahrelange Privatisierungsdiskussion. Ende 1993 wurden Bundes- und Reichsbahn in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, das Ziel des Börsengangs ausgegeben.