Wissen Sie, was passiert, wenn man eine Wüstenheuschrecke kitzelt? Wenn man immer wieder mit einem Pinsel über die Borsten ihrer Sprungbeine streicht?
Alle Artikel in „Wissen“ vom 22.09.2009
Chronik im Gewebe: Mit Isotopenanalysen studieren Biologen die Lebensgewohnheiten von Wildtieren.
Weil Forscher seiner Arbeitsgruppe vor zehn Jahren Daten gefälscht haben, ist jetzt der Vizepräsident der ETH Zürich, Peter Chen, zurückgetreten.
Pille gegen Thrombosen für Zukunftspreis nominiert
Der Asta der Freien Universität Berlin hat durch von ihm vergebene Bürgschaften bis zu 176 000 Euro verloren.
Wegen der Wirtschaftskrise stellen die Unternehmen nicht genügend Hochschulabsolventen ein – obwohl sie immer betonen, dass ein besonders hoher Bedarf an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern besteht. Jetzt will das Land Baden-Württemberg Absolventen der Technik- und Naturwissenschaften mit einer Überbrückungsfinanzierung im Land halten.
Im Schatten des „Großen Terrors“: Das sowjetische Innenministerium ließ 1937/38 hunderttausende kleiner Leute ermorden. Diese "Massenaktion" zeigt das Deutsche Historische Institut Moskau jetzt erstmals in einer umfassenden Dokumentation.
Obwohl Rudolf Jänisch einer der berühmtesten deutschen Wissenschaftler ist, sieht man ihn nur selten in Deutschland. Denn der Stammzellforscher arbeitet seit mehr als 25 Jahren am Whitehead Institute in Boston.
Am Montag wurde in Berlin eine erste Auswertung des deutschen Screenings zur Brustkrebsfrüherkennung vorgestellt. Seit 2005 werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zu einer Röntgen-Untersuchung eingeladen.
Die Tumortherapie wird präziser und schonender. Beim Europäischen Krebskongress sind aber auch die Belastungen der Behandlung ein Thema.
In Syrien hat ein deutsch-syrisches Archäologenteam unter dem Königspalast von Qatna eine Grabkammer aus der Bronzezeit entdeckt. Neben zahlreichen Skeletten fanden sie auch Kunsthandwerkliches wie die Skulptur eines Äffchens mit Schminkgefäß.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) kritisiert die EU-Staaten wegen ihres mangelnden Engagements für Forschung und Entwicklung. Die EU würde für diesen Bereich im Schnitt noch immer deutlich weniger ausgeben als die USA und Japan, schreibt die OECD in einem Bericht zur wirtschaftlichen Entwicklung der EU.