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Die Idee, die Erwärmung mit Schwefelinjektionen in die Atmosphäre zu bremsen, ist von Vulkanen abgeschaut. Beim Ausbruch des Pinatubo vor 20 Jahren wurde massenhaft Schwefeldioxid frei, die globale Durchschnittstemperatur ging um rund ein halbes Grad zurück.

Das beste Preis-Leistungsverhältnis im Kampf gegen die Erderwärmung haben immer noch neu gepflanzte Bäume. Sie wachsen von allein und nehmen viel CO2 auf.

Seit Jahrhunderten versucht der Mensch zu beeinflussen, wann es regnet, hagelt oder schneit. Jetzt möchte er mit künstlichen Wolken oder Schwefelteilchen ins Klima eingreifen, um die Erderwärmung zu stoppen. Die Rettung – oder das größere Übel?

Bis 2100 wird die Durchschnittstemperatur Schätzungen zufolge um zwei bis sechs Grad Celsius steigen. Um das zu verhindern, diskutieren Forscher verschiedene Möglichkeiten, in das Klima einzugreifen, „Geoengineering“ genannt.