Sturzregen und Hagel, Blitze und Orkanböen: Nicht nur in Berlin verderben uns Gewitter und Regen derzeit jegliche Sommergefühle. Wie Meteorologen die Anatomie der Unwetter erklären und wie sie um eine genauere Vorhersage ringen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 21.07.2012
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Gewitter entstehen, wenn feuchte Luft gezwungen wird, in höhere, deutlich kältere Schichten der Atmosphäre auszuweichen. Bei der Kondensierung der Feuchtigkeit wird Wärmeenergie frei.
Gewitter sind nach wie vor eine große Gefahr. In Süddeutschland ist Hagelschlag die Schadensursache Nummer eins für Versicherer.
Gewitter vorherzusagen, ist immer noch schwierig. Mit neuen Lidargeräten wollen deutsche Forscher in Zukunft auch kleine Gebiete aufsteigender, feuchter Luft erkennen und so entstehende Gewitter früher erkennen.
Die meisten Blitze gibt es in den Tropen. In Deutschland ist der Juli – mit einem Drittel aller Blitze – der Monat mit den häufigsten atmosphärischen Kurzschlüssen.