Studiengebühren sind nicht sozial ungerecht, sie bergen sogar Potenzial für mehr soziale Gerechtigkeit, gerade für Kinder aus nicht akademisch gebildetem Elternhaus – das ist das Fazit eines Papiers des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Alle Artikel in „Wissen“ vom 10.04.2013
Diskussion über „Fracking“ Schiefergasförderung mit „Fracking“ ist umstritten. Zu einer Diskussion zum Thema lädt die Helmholtz-Gemeinschaft für den 15.
Studierende im Bachelor sind gestresst, aber dennoch zufrieden mit ihrem Studium. Das ergibt eine Online-Umfrage unter 4000 Studierenden, die das Hochschul-Informations-System (HIS) im Auftrag des Deutschen Studentenwerks durchgeführt hat.
Ein neuer Blick auf den jüdischen Widerstand beendet den Mythos von der Passivität der Opfer. Historiker plädierten jetzt bei einer Konferenz in der Berliner Gedenkstätte Deutscher Widerstand für eine Definition, die auch das individuelle Widerstehen würdigt.
Einer der Erfinder der künstlichen Befruchtung, der britische Forscher und Medizin-Nobelpreisträger Robert Edwards, ist tot. Nach Angaben der Universität Cambridge starb er am Mittwoch im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit.
Im Alter von 87 Jahren ist der britische Forscher und Medizin-Nobelpreisträger Robert Edwards in London gestorben.
Durchsichtig, biegsam, leitfähig, reißfest: Das Maschendrahtmolekül Graphen gilt als Material der Zukunft. Die EU fördert jetzt ein Großprojekt zu dem "Wunderstoff". Doch noch ist unklar, ob er im Großen hält, was er theoretisch verspricht.
Für das weiterführende Master-Studium könnten in den kommenden Jahren zehntausende Studienplätze fehlen. Das ergibt eine Prognose des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), die dem Tagesspiegel vorliegt.
Computerspiele für öffentliche Plätze oder Informationssysteme für Museen: Solche Anwendungen werden am neuen Zentrum für Kultur und Informatik der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft erforscht. Jetzt wurde es auf dem Campus in Oberschöneweide feierlich eröffnet.
„Gehirn“ und „Graphen“ sind die beiden Großthemen, deren Erforschung sich die EU in „Flaggschiffvorhaben“ jeweils bis zu einer Milliarde Euro kosten lässt, verteilt auf zehn Jahre. Das Ziel ist es, in die wissenschaftliche Weltspitze vorzustoßen.