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"Unwürdige Szenen" entsetzten den Tagesspiegel am 6. Juni 1951. Dabei hatte nur die erste Berlinale begonnen.

Von Andreas Conrad

Elena Senft: Ich bin kein guter Kinogänger. Ich bin eine von denen, die mit allen Filmen warten, bis es sie auf DVD gibt. Das erspart mir lästige Diskussionen darüber, ob man sich den Film in Originalsprache angucken muss, weil der auf Kisuaheli nun mal viel authentischer sei. Vor allem aber erspart es mir essende Menschen.

Von Elena Senft

Erinnerungen an die Hongkong-Reihe: An die vielen schwarzen Schöpfe erinnert Wendy Hsiao Wang sich am besten. Und an den Jubel. Mitte der 90er Jahre war das Foyer des Delphi-Kinos in der Kantstraße voll mit Asiaten, die zur „Mitternachtsreihe“ des Forums wollten.

Von Jan Oberländer

Rio, Moskau, Tokio .... Festivalmacher fliegen ständig um die Welt. Sie gucken unendlich viele Filme, nur die Sonne sehen sie nie. Zehn Geschichten von unterwegs.

Wer Talent hat und hartnäckig ist, hat gute Chancen. Feste Stellen und geregeltes Gehalt sind aber selten.

Von Patrick Wildermann

Gary Cooper protestierte gegen Kommunistenhatz, mal galt ein Film als pornografisch, mal als antisemitisch... Und eine Berlinale wurde abgebrochen, weil die Jury stritt.

Von Harald Martenstein

Carl Blechen (1798–1840) zog es wie viele Künstler seiner Zeit nach Italien. Aus den Erfahrungen der Reise resultierte sein Amalfi-Skizzenbuch: Darin hielt er mit Sepia, Bleistift und Aquarellpinsel Eindrücke einer Wanderung an der neapolitanischen und amalfitanischen Küste fest.

70 Bandidos sind zum Feind übergelaufen, ein ungeheurer Vorgang. Die Szenechefs sind angereist, die Polizei ist alarmiert. Kenner sagen: Es tagt der Kriegsrat.

Von Hannes Heine
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Stephan Kimmig zeigt am Deutschen Theater Schillers „Kabale und Liebe“. Möglicherweise will Stephan Kimmig gar nicht das Stück, sondern um sein Pathos heruminszenieren.

Von Andreas Schäfer
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Als Regisseur liebt er das Abenteuer, laut „Time Magazine“ ist er einer der hundert einflussreichsten Menschen der Welt – und in diesem Jahr Präsident der Berlinale-Jury Wer ist Werner Herzog?

Von Christina Tilmann
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Der Streit mit Deutschland um die Steuerdaten freut besonders die Nationalisten in der Schweiz. Das Verhältnis der Nachbarn verkommt: Den Preis für das Debakel könnten jetzt die Deutschen in der Schweiz zahlen.

Der deutsche Jesuiten-Chef Pater Stefan Dartmann hat den Judenvergleich von Pater Eberhard von Gemmingen als „vollkommen inakzeptabel“ bezeichnet. Von Gemmingen, ehemaliger Deutschlandchef von Radio Vatikan, hatte den Vergleich in einem schriftlich autorisierten Interview mit der „Heilbronner Stimme“ gezogen, die fragliche Passage aber vor der Drucklegung für die Samstagsausgabe des Blattes wieder zurückgezogen, nachdem das Zitat über die Agenturen gelaufen war.

´Die Feuerwehr beruhigte: Alles nur gestellt, keine Panik! Der Filmtross um Neeson und Schauspielerin Diane Kruger ist jetzt nach Kreuzberg weitergezogen, und die Nachbarn twittern es von den Dächern: „Die drehen gerade bei uns in der Manteuffelstraße.

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Die olympischen Spiele in Vancouver brechen jetzt schon Rekorde – beim Etat gegen Gefahren. Besucher der Wettkämpfe müssen sich auf Sicherheitskontrollen wie auf Flughäfen einstellen.

Von Anna Sauerbrey

Den deutschen Fahndern werden offenbar immer mehr Daten von Steuersündern angeboten. Neben den Fahndern in Wuppertal und Baden-Württemberg prüfen derzeit auch Ermittler in München ihnen angebotene Datensätze.

Die Vorwürfe gegen das DIW haben es in sich: Verschwendung, Schlamperei, Ignoranz. Das Institut verteidigt sich gegen den Rechnungshof.

Von Carsten Brönstrup