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Bankdaten europäischer Bürger werden ab 1. August zur Terrorabwehr wieder an die US-Behörden übermittelt. Die EU soll ein eigenes System zur Auswertung bekommen.

Von Christopher Ziedler

Dreizehn Jahre nach seinem Triumph bei der Tour de France hat Jan Ullrich unvermittelt die Möglichkeit zu seinem größten Sieg bekommen. Es ist die Chance, sein Radler-Ich abzuschütteln, das Alter Ego der stetigen Selbstverleugnung, das man vermutlich haben muss, um im versumpften Radsport nicht unterzugehen.

Von Christian Hönicke

Den deutschen Aktienmarkt haben schwindende Sorgen um den Finanzsektor und etwas besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten beflügelt. Der Dax knüpfte am Donnerstag an seine Erholung der vergangenen beiden Handelstage an und passierte schon zum Auftakt die Marke von 6000 Punkten.

Bilanz. Gazprom-Germania-Chef Hans-Joachim Gornig in Berlin. Foto: dpa

Der scheidende Gazprom-Germania-Chef hinterlässt einen Millionengewinn – und ein wenig Optimismus

Von Kevin P. Hoffmann

Forschern ist es gelungen, aus dem Blut von HIV-Infizierten zwei Antikörper zu isolieren, die mehr als 90 Prozent der bekannten HIV-Stämme unschädlich machen.

Von Kai Kupferschmidt
Sind so schwarze Füße. Von Schuhen hält Johannes Kathol nicht sehr viel. Foto: dpa

Barfußlaufen ist ein Stück Freiheit in der Stadt – finden immer mehr Leute

Von Maris Hubschmid

Paperboy? Das ist ein amerikanischer Zeitungsjunge. Papergirl? Das ist Streetart, bei der Passanten Kunst zugeworfen wird – demnächst wieder. Zu sehen sind die Arbeiten schon jetzt.

Von Gunda Bartels

Aller schlechten Dinge sind drei: Ballack, Frings, Müller. Drei Sperren, drei Niederlagen, kein Titel.

„Die medizinische Fakultät in Lübeck wird nicht geschlossen, die Studienplätze bleiben erhalten“, verkündete Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) am Donnerstagabend in Berlin. Gemeinsam mit Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) stellte er ein Konzept vor, mit dem die drohende Schließung der gesamten Universität abgewendet wird.

Von Amory Burchard

Der Mensch ist, wie er geht: Sogar Arne „Hängeschulter“ Friedrich war der Stolz bei der WM anzusehen, wenn er nach getaner Arbeit vom Feld spazierte. Und wie sich Diego Maradona am Ende des WM-Ausflugs, gedemütigt von einem Jungen namens Thomas Müller, in die Kabine schleifte, rief die menschliche Vergangenheit auf vier Pfoten in Erinnerung.

Der Bosporus erlebt einen Ansturm reicher Besucher aus dem Orient. Nicht nur die vergleichsweise kühlen Temperaturen machen die Türkei zu einem beliebten Urlaubsziel für Araber.

Von Thomas Seibert
Der Export zieht an.

Goldene Zeiten für die deutsche Exportwirtschaft: Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ sind wieder so gefragt wie vor der Krise. Der Internationale Währungsfonds warnt aber vor Risiken.

Von Henrik Mortsiefer

Zwischenbericht über die Lage der Streitkräfte: Der Wehrbeauftragte rügt Ausstattungsmängel der Soldaten– und mischt sich damit in die Spardebatte ein.

Von Sarah Kramer

Die schlechte Nachricht: Die Fußball-WM ist am Sonntag vorbei, die Feierlaune sowieso. Und sämtliche durch Müller-Pässe und Klose-Tore erfolgreich bemäntelten Probleme im einig Partyland liegen ab sofort wieder offen zutage.

Von Christine Wahl

Die Berliner Tourismusbranche boomt weiter. Wie die Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM) am Donnerstag mitteilte, wurde im Mai mit 841 000 Gästen der bislang beste Monat in der Branche registriert.

Fans allein auf der Meile. Das Finale verpasst – und jetzt will auch die Nationalmannschaft nicht nach Berlin kommen. Das dürfte die Begeisterung der Fußballfreunde im Tiergarten erheblich dämpfen. Foto: ddp/Sebastian Willnow

Eine große Enttäuschung folgt der nächsten. Erst über das verlorene Halbfinale, und nun müssen viele tausende Fußballfans auch noch darauf verzichten, am Dienstag in Berlin mit der deutschen Mannschaft deren WM-Leistungen zu feiern.

Von Eva Kalwa
Nur mitjubeln ist blöder.

Gleich hinter der niederländischen Grenze nach Deutschland, im Rheinland nämlich, da sagt man, dass man auch gönnen können muss (man sagt: Jönne könne). Deswegen, liebe Holländer, jetzt, da die großen Jungs nicht mehr mitspielen – ihr wisst schon: die großen Jungs, das sind die vom dreimaligen Weltmeister des Nachbarlandes – jetzt dürft ihr auch mal.

Von Helmut Schümann

Berlin - Der thüringischen Stadt Gera steht ein hartes Wochenende bevor. Eine große Anzahl Neonazis ist am Samstag zu erwarten, da die NPD hier wieder unter dem Motto „Rock für Deutschland“ ein Konzert mit mehreren rechtsextremen Bands veranstaltet.

Von Frank Jansen

Studienförderung und Stipendien: Die Länder dringen auf ein Vermittlungsverfahren – für die Koalition könnte das teuer werden

Von Albert Funk

Das Verteidigungsministerium plant Milliardenkürzungen im Rüstungsbereich. Der Führungsstab der Streitkräfte hat erste Vorschläge vorgelegt, über die im Herbst entschieden werden soll.

Die Todesgruppe als Erster überstanden, den Titelverteidiger im entscheidenden Spiel mit 3:0 abgefertigt: Deutschland ist Weltmeister. Genauer gesagt die Ü-45-Männer von Empor Berlin, die in Birmingham den Titel im Sechs-gegen-Sechs-Kleinfeldfußball errangen.

Ehrlich, aus den Schuhen haben die Spanier die Deutschen gerade nicht gespielt. Mich langweilt der Fußball Spaniens inzwischen, der ist ungefähr so, wie Oma einen Schal strickt.