In den Nachrichten kommt Griechenland vornehmlich als Krisenland vor. Der Arte-Thementag über das Mittelmeerland zeigt, wie die Griechen den Auswüchsen der Krise begegnen.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.08.2013
Zürich - Der Schweizer Versicherungskonzern Swiss Life will das unrühmliche Kapitel AWD möglichst schnell vom Tisch haben. Deutschen Sparern, die sich von dem Finanzvertriebsunternehmen falsch beraten fühlen und deshalb vor Gericht gezogen sind, legte Swiss-Life-Chef Bruno Pfister nahe, sich zu Gruppen zusammenzuschließen, um Vergleichsverhandlungen zu erleichtern.
Commerzbank-Anleger auf SchnäppchenjagdEinige Investoren sehen die Commerzbank – ungeachtet ihrer enormen Probleme – als günstige Kaufgelegenheit, nachdem sie die starke Kurserholung im Bankensektor der vergangenen Monate nicht mitgemacht hatte. Außerdem begrüßten Investoren die Fortschritte des Instituts beim Aufbau seines Kapitalpolsters und Abbau riskanter Altlasten.
Nach zwei Jahren Restaurierung ist das Sowjetische Ehrenmal Schönholz wiedereröffnet worden.
„Jugend musiziert“: vier Festkonzerte zum 50.
Lohnt sich eine „Bürgeranleihe“?
ROTE ARMEE Neben dem Ehrenmal in der Schönholzer Heide gibt es in Berlin zwei weitere Gedenk- und Begräbnisstätten für die Gefallenen der Roten Armee. Das größte Ehrenmal befindet sich im Treptower Park, eingeweiht am 8.
Zum 100. Geburtstag des Malers Heinz Trökes.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch dank positiver Konjunkturdaten aus der Euro-Zone weiter zugelegt. So war die Wirtschaft in Deutschland, Frankreich und im gesamten Euro-Raum im zweiten Quartal gewachsen.
Wenn Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich die Verdoppelung der Asylbewerberzahlen „alarmierend“ nennt, hat das auch mit dem Wahlkampf zu tun. Denn dass sich diffuse Ängste in der Bevölkerung schnell verselbstständigen können, weiß die Politik spätestens seit der Asyldebatte in den 90er Jahren.
Marcel Nguyen sagt Start bei der Turn-WM ab.
In der Werkstatt von Katja Liebing in Marzahn warten mehrere Dutzend kleiner Schmetterlinge auf ihren Einsatz. Die Falter bestehen fast ganz aus Zucker und landen am liebsten auf Hochzeitstorten.
Vorwurf gegen Ex-Liberalen im Pädophilie-Streit.
Dass ZDFneo sechs mehr oder minder Prominente auf eine vermeintliche Flucht schickt, um sich der Asylproblematik auf "gänzlich neue Art" zu nähern, ist höchst umstritten. Doch Senderfrau Simone Emmelius hält entgegen: „Die Kritik geht am Inhalt vorbei“.
Die Longlist zum Deutschen Buchpreis.
Betty Heidlerführte das Feld ihrer Qualifikationsgruppe A an – allerdings nur beim Abmarsch aus dem Luschniki-Stadion. Die Hammerwurf-Weltrekordlerin hat das Finale nicht erreicht.
Die Stadtgüter könnten für ein eigenes Stadtwerk einen Beitrag leisten. Ihr Chef Peter Hecktor will dort mehr regenerative Energie erzeugen. Ein Besuch.
Bernd Matthies bringt das Wesen Berlins auf den entscheidenden Punkt.
Zum Beispiel der Auswandererbahnhof in Ruhleben. Er stand auf der Berliner Denkmalliste, doch retten konnte ihn das nicht.
Was Steinbrück von der Killerschildkröte lernen kann.
Mittlerweile hat die Sommerklausur der Grünen in Sommerfeld bei Kremmen schon Tradition. Die 29-köpfige Grünen-Fraktion trifft sich am heutigen Donnerstag zum fünften Mal in Brandenburg.
Vor der Übernahme durch den Mobilfunkkonzern Vodafone zeigt sich Kabel Deutschland in guter Verfassung. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wuchs die Zahl der Kunden für Internet- und Telefonangebote beim größten deutschen Kabelnetzbetreiber auf mehr als zwei Millionen.
Man muss kein Wahlkampfmanager sein, um zu sehen, wo Franz Müntefering richtigliegt: Der Start von Peer Steinbrücks Kampagne ging schief, weil für den Kandidaten keine Kampagne vorbereitet war. „Mir standen die Haare zu Berge“, hat der Ex-Parteichef nun der „Zeit“ gesagt.
VERHÜLLTES BETTENHAUS Die Charité hatte 2007 eine neue Einnahmequelle für sich entdeckt: Zwei Außenwände wurden für eine Fassadensanierung eingerüstet, verhüllt und in 80 Meter Höhe mit der Werbung eines Autokonzerns dekoriert. Die Patienten werde die blickdurchlässige Werbung nicht stören, hieß es, einige Betroffene sahen das anders.
Berlin - Beim FC Schalke 04 kommt es zum pikanten Wiedersehen mit Trainer Huub Stevens. Die Uefa schloss den ursprünglichen Gegner Schalkes, Metalist Charkow, von den Play-offs um den Einzug in die Champions-League-Hauptrunde aus und ersetzte ihn durch PAOK Saloniki.
Analysten trauen deutschen Aktien 2013 unter dem Strich weitere Kursgewinne zu. Im Herbst könnte es an der Börse allerdings zu Turbulenzen kommen..
ENERGIETISCH Der vom Berliner Energietisch initiierte Volksentscheid über die Gründung eines Stadtwerkes samt Energienetzgesellschaft und den Rückkauf der Stromnetze wird am 3. November stattfinden.
Bei Straßenschlachten zwischen Polizei und Demonstranten sterben Hunderte, mehr als 1400 Menschen werden verletzt Sicherheitskräfte räumen Lager von Mursi-Anhängern – das Geschäftsleben in Kairo kommt zum Erliegen.
580 Millionen fordert Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) für den Schulbau. Der Schülerzuwachs macht diese Investitionen notwendig, aber auch die teilweise verrottete Substanz.
Hat Prinz Charles das Zeug, König zu werden? Anders als die Queen, die mit Schweigen, politischer Abstinenz und stoischer Miene regiert, trägt der Prinz von Wales seine Meinungen wie ein offenes Buch vor sich her.
Alba Berlin verpflichtet den 32 Jahre alten Berliner Nationalspieler Jan-Hendrik Jagla als Vorbild für seine jungen deutschen Spieler.
Indisches U-Boot im Hafen explodiert – schwerer Rückschlag für die Marine.
Nürnberg - Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist deutlich gestiegen. Im Juli seien 9516 Erstanträge gestellt worden, erklärte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg.
Um fast ein Viertel sank die Schülerzahl nach der Wende: von über 400 000 auf rund 300 000. Als Folge mussten zwischen 1997 und 2013 196 allgemeinbildende Schulen geschlossen werden, davon allein 60 in Marzahn-Hellersdorf und 39 in Lichtenberg.
Physiker zweifeln am Hyperloop-Projekt.
Die Wirtschaft wächst im Frühjahr so stark wie lange nicht – ob nun der Aufschwung kommt, ist umstritten.
Weltmeister Robert Harting sucht nach seiner Energieleistung neue Ziele außerhalb des Rings.
Israels Wohnungsbauminister Ariel kündigt Verstärkung der Bauaktivitäten an Zweite Runde der Verhandlungen hinter verschlossenen Türen in Jerusalem.
Berlin - Angela Merkel ist ein vorsichtiger Mensch, erst recht, wenn es um Geheimdienste geht. Ihr Kanzleramtschef hat die NSA-Affäre für erledigt erklärt, soweit sie Deutschland betrifft, die Chefin belässt es bei der Beschreibung der Prozeduren: Die Bundesregierung habe „von allen die Bestätigung erhalten, dass sie sich an deutsches Recht halten“, sagt Merkel am Dienstagabend in einer gemeinsamen Sendung von Phoenix und Deutschlandradio.
Berlin - Wenn sich Berlin schon nicht um Olympische Spiele bewirbt, so arbeiten doch in dieser Stadt viele junge Menschen jeden Tag an ihrer eigenen Olympiabewerbung. Das fängt manchmal schon um sechs Uhr morgens an, wie bei der Schwimmerin Selina Hocke, die dann in den Bus zum Training steigt.
Italiens Staatschef würde das Gesuch beizeiten „objektiv und streng“ prüfen Ob der rechtskräftig Verurteilte seinen Sitz im Senat behalten kann, lässt Napolitano allerdings offen.
Die Deutschen haben ein Problem mit der Abwehr.
Zum Start in die WM-Saison erreicht die deutsche Nationalmannschaft nur ein 3:3 gegen Paraguay.
Schule, Kita, Seniorenheim: Die umstrittene Bewegung Chabad Lubawitsch plant einen Campus in Wilmersdorf.
Wer die Sommerhitze aussperren will, muss nicht im Dunkeln sitzen. Im Glas eingebettete Nanokristalle können Wärmestrahlung blockieren und trotzdem Licht durchs Fenster lassen.
Beim Einsatz für Berliner StummfilmEvent-Einsätze stehen Walther Ruttmanns „Sinfonie der Großstadt“ – mit gefühlt wöchentlichem Einsatz – und Fritz Langs „Metropolis“ ganz vorn. Weniger beliebt bei Veranstaltern sind Langs 1924 entstandene Nibelungen, deren erster, zweieinhalb Stunden langer Teil zum Auftakt von drei Ufa-Filmnächten auf dem Schinkelplatz auf die Großleinwand kommt.
Hochhaushohe Alienungeheuer, die aus dem Pazifik steigen, ganze Städte zu Klump hauen und sich Handgemenge mit menschengesteuerten Riesenrobotern liefern – Guillermo del Toros Pacific Rim ist eine liebevolle Hommage an die japanischen Monsterfilme der Sechziger. Viel Tiefgang hat die zweistündige Materialschlacht nicht gerade, aber mit Gespür für das selbstironische Potenzial des Themas liefert del Toro beste Popcorn-Unterhaltung.
Vielleicht brauchte es die Außenperspektive, um dem in Konventionen und Wiederholungsschleifen gefangenen Science-Fiction-Film neues Leben einzuhauchen. Denn während etliche Hollywood- Blockbuster der letzten Jahre die immergleichen Alieninvasionsen oder andere Variationen gängiger SF-Themen durchspielten, wehte ein frischer Wind aus Südafrika, einem Land, das zuvor nicht für anspruchsvolle Genrefilme bekannt war.