Den Deutsch-Jüdischen Geschichtspreis am 27. Januar in Berlin zu verleihen, war "eine offensive Form", den Holocaust-Gedenktag zu begehen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.01.2002
Der Friedrichstadtpalast sucht tänzerischen Nachwuchs für sein traditionsreiches Kinderensemble. Mädchen und Jungen zwischen sechs und sieben Jahren können sich heute, 15 und 17.
Pünktlich zum ersten Advent stellten die Monster sich ein. Krabbelten, hüpften, krochen, schlängelten sich hinein in ausgewählte Häuser und Wohnungen.
Die Kritik an seiner Person, an seinem Partygebaren und der rot-roten Koalition hat den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit offenbar getroffen. In der SPD-Fraktionsklausur in Schwerin fiel seine Zurückhaltung auf.
"Alles hat seine Zeit" - so schreibt Johann Wolfgang von Goethe in seinem "Westöstlichen Diwan". Mehr daraus kann man am 30.
Tolle Tage wollen auch die Bayern in Berlin feiern. Am heutigen 28.
Heiner Müllers literarisch verewigte Sicht auf die Frauen ist das Thema des nächsten kultur-kulinarischen Montagsprogramms des Künstlerklubs "Die Möwe". Serviert wird der "Kunstgenuss" - so heißt die Veranstaltungsreihe im gleichnamigen Restaurant im Palais am Festungsgraben - heute ab 19.
"Ach der", sagt Lijun Ma und zeigt auf ihren Mann, "der will immer nur Tischtennis spielen". Der Mann, der immer nur Tischtennis spielen will, heißt Liang Geliang und ist richtig berühmt.
Wer sein Auto falsch parkt und abgeschleppt wird, muss demnächst tiefer in die Tasche greifen. Der Senat wird voraussichtlich am Dienstag eine neue Polizeibenutzungs-Gebührenordnung beschließen, die der Landeskasse Mehreinnahmen von 485 000 Euro jährlich bringen soll.
Es war ein langer, harter Kampf, aber zum Schluss ist nochmal alles gut geworden - jedenfalls für Katrin Wrobel. Die 24 Jahre alte zahnmedizinische Fachassistentin ist in der Nacht zum Sonntag im großen Saal des Hotel Estrel zur Miss Germany gekürt worden.
"Terroranschläge rechtfertigen keinen Krieg" - unter diesem Motto demonstriert heute der Verein "Mütter gegen den Krieg" auf dem Alexanderplatz in Mitte. Beginn der Kundgebung ist um 18 Uhr.
Wie riecht ein totes Krankenhaus? Gar nicht.
Die vom Hamburger Innensenator Ronald Schill gegründete Partei Rechtsstaatliche Offensive will nun auch in Berlin Fuß fassen. "Wir werden in Berlin bis zur Wahl eine schlagkräftige, regierungsfähige Struktur aufbauen", teilte Schill am Sonntag mit.
Im Krankenhaus Moabit steht ein Gerücht hoch im Kurs, demzufolge die Bundeswehr Interesse an dem Gelände habe. "Wir sind sehr interessiert daran", sagt der Verwaltungsdirektor der Krankenhaus Moabit gGmbH Hartmut Piesnack.
Wind und Regen peitschten gestern Vormittag die Kirchgänger in die evangelische Hephata-Kirche in der Fritz-Reuter-Allee. Ein stürmischer Beginn für Nana Dorn, die im Gottesdienst am Sonntag Septuagesimae - 70 Tage vor Ostern - in der Hephata-Gemeinde als Pfarrerin eingeführt wurde.
Seit knapp drei Monaten ist der Chefsessel im Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke verwaist. Die Amtsgeschäfte des pensionierten Hagen Saberschinsky führt derzeit kommissarisch sein Vize Gerd Neubeck.
Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen.Wie weit darf die Integration der Türken in Deutschland gehen?
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bleibt hart: Er sieht keine Alternative zur Umwandlung des Klinikums Benjamin Franklin in ein Allgemeinkrankenhaus. Das sagte er am Wochenende auf der SPD-Klausur in Schwerin.