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Sturmböen über Berlin, Ausnahmezustand bei der Feuerwehr: Pausenlos waren gestern die Hilfskräfte im Einsatz. Um 15.

Von Jörn Hasselmann

Starke Sturmböen richteten in der Stadt gestern erhebliche Schäden an. Windböen hatten Bäume umstürzen lassen und Bauteile von Häusern losgerissenen.

Von Jörn Hasselmann

Der vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) entfachte Sturm um die Zukunft des Palastes der Republik hat in der rot-roten Koalition offenbar keine größeren Schäden hinterlassen. Sozialdemokraten und PDS erklärten gestern unisono, Wowereit habe nur "seine persönliche Meinung" geäußert, als er sich am Wochenende in einem Interview für einen Abriss des Palastes der Republik aussprach.

Von Stefan Jacobs

Vor 25 Jahren berichteten wir:Das Rätselraten um die Zukunft des Ratskellers Schöneberg geht weiter. Das Bezirksamt sucht "händeringend nach einem Pächter"; es ist bereit, ihm anfangs finanzielle Zugeständnisse zu machen.

Rudolf Stelzigs Faible für Rüschen verdankt er Casanova. Aber nach Vielweiberei sieht Rudolf eigentlich nicht aus.

Von Christian Tretbar

Eine überwältigende Mehrheit der Anrufer bei unserem Pro & Contra stimmte gegen einen Führerschein für 17-Jährige. 94,3 Prozent der Teilnehmer bei unserer Telefonumfrage vom Sonntag waren dagegen.

Der neue Vorstand ist gewählt - die erfahrenen Fraktionschefs der Grünen, Sibyll Klotz und Wolfgang Wieland, nahmen am Montag den neuen Vize Volker Ratzmann in ihre Mitte. Jetzt gilt es, das Arbeitsprogramm umzusetzen.

Von Christian Tretbar

Eine Woche, nachdem bekannt geworden ist, dass sich Spreepark-Betreiber Norbert Witte mit seiner Familie und etlichen Fuhrgeschäften nach Peru abgesetzt hat, wurde der Gläubigerbank gestern ein neuer Investor vorgestellt. "Bisher weiß aber nur die Bank den Namen des Schaustellers aus dem Schwabenland", sagte Holger Lippmann, der Geschäftsführer des Berliner Liegenschaftsfonds.

Von Claudia Keller

Als Frank (Name von der Redaktion frei erfunden, da ich mich nicht an den richtigen erinnern kann) in unsere Klasse kam, fragte er immer, wenn ihm einer blöd kam: Kannste Lunge? Keiner außer Frank konnte damals Lunge.

Von David Ensikat

Im Streit um das Benjamin-Franklin-Klinikum in Steglitz muss nach Ansicht der Grünen der "Starrsinn" des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) gebrochen werden. Auch gestern zeigte sich Wowereit unnachgiebig.

Von Klaus Kurpjuweit

Milde Temperaturen, lauer Wind - ein Hauch von Frühling: Die Händler hätten sich einen kälteren Start zum Winterschlussverkauf (WSV) gewünscht. So blieb gestern eine ganze Menge gängige Winterbekleidung liegen.

Von Tanja Buntrock

Wohnhäuser für diesen öffentlichen Ort zu entwerfen, sei "die delikateste Aufgabe, die man sich vorstellen kann - fast das Problem einer eierlegenden Wollmilchsau", gab Senatsbaudirektor Hans Stimmann zu bedenken: Zwei lang gestreckte Bauten sollen das Gelände des Holocaust-Denkmals nach Osten begrenzen, sechs Geschosse haben und für reiche Leute bestimmt sein: Gehobener Luxus als Abschluss des Stelenfelds mit seinen 2 700 Betonblöcken. Falk Jesch von der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) präsentierte am Montag Entwürfe, die dem Anspruch der prominenten Lage gerecht werden.

Die Planung für den Innenausbau der Zionskirche kann beginnen. Am Sonntag stellten die zehn Architekten, die sich an der Ausschreibung beteiligten, ihre Pläne vor.

Die Fraktionschefs der Landesparlamente von Berlin und Brandenburg haben ihre Gespräche über die angestrebte Länderfusion wieder aufgenommen. Die Verhandlungen waren wegen der vorgezogenen Wahlen und Koalitionsverhandlungen in Berlin unterbrochen worden.

Politiker sind treue Kunden. Wäre es anders, hätte Benedikt Maderspacher in den letzten drei Jahren vermutlich längst Konkurs anmelden müssen.

Von Stephan Wiehler

Ein zu Weihnachten verschenktes Mobiltelefon hat eine Zehdenicker Familie in schwere Bedrängnis gebracht: Das Berliner Spezialeinsatzkommando (SEK) stürmte auf der Suche nach einem entführten Weißrussen am Montag vergangener Woche die Wohnung des Paares und nahm zunächst alle acht Anwesenden vorläufig fest. Dies wurde erst jetzt bekannt.