Nach der Explosion in einem Spandauer Wohnhaus am vorigen Sonntag, hat die Polizei einen 21-jährigen Tatverdächtigen gefasst. Er sitzt wegen schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.04.2008
Im Tarifstreit bei der BVG setzte die Gewerkschaft Verdi gestern die Warnstreiks in den meisten Werkstätten fort. Mit einem erneuten Streik bei Bussen und Bahnen müssen Fahrgäste zunächst nicht rechnen.
Die Proteste gegen die Baumfällungen in Prenzlauer Berg setzen sich fort. Gestern ließ das Bezirksamt unter Pfiffen und Rufen von rund 40 Demonstranten mehrere kranke Traubenkirschen in der Buchholzer Straße umsägen.
DAS GESETZUm den Kinderschutz zu verbessern, können künftig auch die Familienrichter schneller eingreifen: Das Gesetz dafür wird am morgigen Donnerstag im Bundestag verabschiedet. Wenn Eltern sich den Weisungen des Jugendamtes verweigern, können Kinder durch das beschleunigte Verfahren aus der Familie genommen werden.
Vor 25 Jahren warnte die evangelische Kirche vor dem Vinci-Kinder-Theater
In einer Box in der Haupthalle landen Meinungen zum Flughafen – und anderes
Bei den Genossen wächst die Nervosität. Junge SPD-Mitglieder sind für eine Schließung. Doch viele ältere Parteigänger hängen an Tempelhof. Die Partei ist gespalten.
Fünf Justizbedienstete der JVA Moabit haben Medikamente aus der Gefängnisapotheke entwendet. Der Fall führte zu erheblichen Turbulenzen in der Justizverwaltung.
Am Karneval der Kulturen werden sich am Pfingstwochenende mehr als 100 Gruppen beteiligen
Ulrich Zawatka-gerlach möchte der Kinderschutz-Bürokratie Beine machen
An vielen Schulen sind sie fast unter sich: Migranten aus Unterschichtfamilien. Ohne Bezug zu anderen Nationalitäten, ohne Chance. Lehrer erzählen im Tagesspiegel.
Die Bürgerinitiative "Flugfreies Tempelhof" will alle möglichen Rechtsmittel ausschöpfen, sollte der Senat wider Erwarten einen weiteren Flugbetrieb zulassen. Ein Experte bestreitet aber die Klagebefugnis. Recht auf Lärmfreiheit in der Innenstadt hat niemand.
Der Fall erregte vor genau einem Jahr großes Aufsehen: vier Kinder, acht bis zwölf Jahre alt, lebten in Prenzlauer Berg fast ein Jahr auf sich allein gestellt in einer völlig vermüllten Wohnung, während ihre Mutter sich nur ab und zu blicken ließ. Nun will der Senat Konsequenzen ziehen: Wer mit dem Baby nicht zum Arzt geht, bekommt Besuch vom Amt.
Neue Studie entfacht erneut die Debatte über einen früheren Wechsel aufs Gymnasium. Die Experten ziehen sehr unterschiedliche Schlüsse aus den Ergebnissen der Untersuchung.
Stimme für oder gegen die Offenhaltung von Tempelhof zu ersteigern – im Internet-Auktionshaus Ebay ist das möglich. Unter dem Motto „Ich bin käuflich“ offeriert ein Anbieter in der Rubrik „Volksentscheid“ seine Stimme gegen den Startpreis von einem Euro.
Im U-Bahnhof Wedding hat es am Dienstagnachmittag einen Brand gegeben. Der Zugverkehr auf der Linie U 6 wurde unterbrochen. Fahrgäste wurden von Feuerwehrleuten aus dem Bahnhof geleitet, verletzt wurde niemand.
Die Berliner CDU hat den Hilferuf der Gastwirte aufgenommen und fordert eine Lockerung des Rauchverbotes in Ein-Raum-Gaststätten. Laut einer Umfrage des Gaststättenverbandes Dehoga fürchten sechs von zehn Berliner Eckkneipenbesitzern um ihre Existenz.
Die wechselseitigen Beziehungen zwischen der Millionenstadt Berlin und dem märkischen Umland ist seit jeher mannigfaltig. Die Austellung "Provinz und Metropole" in Potsdam nähert sich diesem Thema mit 500 Exponaten. Es werden die Handelsbeziehungen oder die Ab- und Zuwanderungsströme untersucht. Der Dichter Theodor Fontane und der Maler Max Fabian spielen ebenfalls eine große Rolle.
Ein bislang nicht identifizierter Mann ist zusammen mit seinem Hund von einer U-Bahn überrollt und dabei getötet worden. Beide waren in den unbeleuchteten Tunnel am Nauener Platz gelaufen.
Beim Volksentscheid über die Zukunft des Flughafens Tempelhof wird das Endergebnis erst am späten Sonntagabend feststehen. Die ersten Zwischenergebnisse sollen gegen 19.30 Uhr bekanntgegeben werden und basieren auf ungefähr 30 Prozent der ausgezählten Stimmen.
Wenn eine Powerfrau Prince Charming sucht, geht das nur systematisch mit ausgefeilter Logistik. Ursula Wagner – Jahrgang 1964 – hat das perfekte Buch für starke Frauen geschrieben, nüchtern, pragmatisch und erfolgsorientiert, ohne falsche romantische Verbrämungen.
Lothar Heinke ist gespannt, was aus dem Schlossplatz wird
Vor 25 Jahren wurde die Sonne am Rathaus Schöneberg ausgesperrt
Die Bahn reicht erst jetzt letzte Unterlagen ein
ABRISS Vier Gründerzeithäuser, Beermannstraße 18 bis 22, jeweils mit Seitenflügel und Hinterhaus, rund 200 Wohneinheiten, stehen der Autobahn im Weg. Drei Häuser sind im Privatbesitz und erst vor wenigen Jahren aufwendig saniert worden.
Die Autobahn nach Schönefeld ist gerade fertig, da geht schon die nächste an den Start: die Verlängerung der A 100 vom Dreieck Neukölln bis zum Treptower Park. 2010 ist Baubeginn. Die vom Bau bedrohte Kleingärtner und Hausbesitzer reagieren unterschiedlich.
91 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra vom Wochenende sind dagegen, dass der Kreuzberger Verein Inssan in Charlottenburg ein Moschee- und Kulturzentrum baut. Neun Prozent befürworten das Zentrum nahe dem Mierendorffplatz.
Der Senat bekräftigte seit 1991 mehrfach die Stillegung des Traditionsflughafens Berlin Tempelhof.
Am vergangenen Wochenende blieben sie verschont, jetzt spüren den Streik in den Werkstätten der BVG auch erneut die Fahrgäste. Von heute an wollen die Berliner Verkehrsbetriebe weniger Fahrzeuge bei der Straßenbahn einsetzen.
Noch fünf Tage bis zum Volksentscheid: Die SPD wirft der Wirtschaft vor, den neuen Flughafen in Schönefeld schlechtzureden. Die CDU initiiert eine symbolische Aktion.
Chef der Fluglinie sieht keine Chancen für Tempelhof
Bei der Feuerwehr sind so viele Mitarbeiter krank, dass viele Fahrzeuge nicht mehr besetzt werden können. Landesbranddirektor Wilfried Gräfling sagte gestern, dass im März 12,4 Prozent der 3600 Feuerwehrleute krank waren, im Januar waren es 14 Prozent.
Die Umbenennung eines Teils der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße erfolgt noch in dieser Woche. Glücklich sind damit allerdings längst nicht alle Anwohner.
Polizeipräsident Dieter Glietsch hat gestern im Abgeordnetenhaus seine Anweisung verteidigt, dass Dresdener Fans nicht zum Drittliga-Spiel zum 1. FC Union kommen dürfen. Es werden Krawalle beim Spiel Union gegen Dresden befürchtet.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) wird am Sonntag erst gegen Tempelhof stimmen – und dann in die Deutsche Oper gehen, zur Premiere des Stücks „Jeanne d’Arc“. Beginn ist um 18 Uhr.
Um Punkt 8.37 Uhr begann gestern im Gleimviertel das „Kettensägenmassaker im Kiez“.
Was passiert eigentlich, wenn die Stimmen von Briefwählern wegen eines Poststreiks zu spät in den Wahlämtern ankommen? Das Szenario ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn von Freitag bis Montag stimmt die Gewerkschaft Verdi über einen unbeschränkten Briefträgerstreik ab.
Mehr Sicherheit für die Straßenbahn
Politiker haben erhebliche Zweifel daran, dass im Zoo alles richtig läuft. Gesunde Löwen und Tiger sollen getötet worden sein. Direktor Blaszkiewitz weist diesen Vorwurf zurück.