Mehrere tausend Schüler und Studenten haben am heutigen Mittwoch vor dem Roten Rathaus demonstriert. Zu dem Protest wurde bundesweit mobilisiert.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.11.2008
Seit sechs Jahren kämpft eine Mutter aus Lichtenberg um ihre Kinder, die in die rechtsextreme Szene abgedriftet sind. Staatliche Stellen und Selbsthilfevereine bieten Eltern Hilfe, doch viele melden sich nicht - aus Scham.
Am heutigen Mittwoch werden Verdi, die Gewerkschaft GdP und GEW noch einmal öffentlich zeigen, wie ernst ihnen der Kampf um Gehaltsverbesserungen für die 50.000 Landesbeschäftigten sind. Der Streik ist damit jedoch vorerst beendet. Am Donnerstag wird die Arbeit wieder aufgenommen.
Der Senat finanziert 317 Plätze in sechs Frauenhäusern. Doch trotz Preissteigerungen und Tariferhöhungen hat die Stadt den Etat nicht erhöht.
Die Altbauten des Urbankrankenhauses in Kreuzberg sind verkauft: Die private Bietergemeinschaft „Am Urban“ hat 19 Gebäude vom Klinikkonzern Vivantes erworben. Jetzt soll die Fläche zu einem attraktiven Wohngebiet werden.
41-Jähriger soll Partner der Ex-Frau getötet haben
Der Köpenicker Fußball-Drittligist 1. FC Union übernimmt das Stadiongelände An der Alten Försterei vom Bezirk. Das beschloss der Senat in seiner Sitzung am Dienstag.
Werner van Bebber möchte kein Lastwagenfahrer sein
Die SPD hat Gesine Schwan ins Rennen um das Amt des Bundespräsidenten geschickt. Jetzt stellte sich die Hochschulprofessorin bei Berliner Sozialdemokraten und Grünen vor.
Wer im Hostel Pfefferbett übernachtet, hilft zugleich psychisch Kranken dabei, wieder zu arbeiten
Nach langen Ermittlungen haben Polizei und Staatsanwaltschaft offenbar eine brutale Raubserie aus dem vergangenen Jahr aufgeklärt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen sechs mutmaßliche Täter aus Kreuzberg fest.
Die S-Bahn will auch in den nächsten Jahren weiter jeweils 70 bis 85 Millionen Euro ausgeben, um Gleis-, Signal- und Stromversorgungsanlagen zu erneuern. Die Streckensanierung in Tegel wird allerdings verschoben.
„Kauperts Straßenführer“ geht online, mit dem Enkel des Gründers als Chef
Nach langem Streit eröffnete vergangenen Monat in Pankow die erste repräsentative Moschee Ostdeutschlands. Jetzt lädt der Imam die Berliner erstmals ein, sein Gotteshaus zu besuchen. Bei den "Tagen der offenen Moschee" soll es keine Tabus geben, sagt er.
Schon wieder hat eine Bahnmitarbeiterin ein Kind gezwungen, einen Zug zu verlassen - und jetzt reagiert auch die Bahn: Schaffner müssen Dienstvorschriften schriftlich bestätigen.
Die S-Bahn erwartet für dieses Jahr einen neuen Fahrgastrekord. Rund 80 Millionen Euro will sie für Sanierungen ausgeben. Wie die versprochenen "Qualitätsmaßnahmen" für mehr Pünktlichkeit aussehen sollen, bleibt aber offen.
Gegen den Modeladen „Doorbreaker“ hat das Ring-Center an der Frankfurter Allee in Lichtenberg eine Räumungsklage beim Landgericht eingereicht. Das Geschäft verkauft unter anderem die Marke „Thor Steinar“, das als rechtes Label gilt.
Im Streit um die Bezahlung der Angestellten im öffentlichen Dienst könnte es eine baldige Einigung geben. Seit Dienstagnachmittag verhandeln Senat und Gewerkschaften wieder miteinander. Ein erstes Ergebnis gibt es schon: Der Streik wird ab Donnerstag ausgesetzt.
Axel Klausmeier leitet die Mauerstiftung. Die deutsche Teilung ist für ihn ein Lebensthema, seit er zum ersten Mal die östliche Hälfte Berlins gesehen hat.
Drei Mal seit Mitte Oktober haben Zugbegleiter Minderjährige ohne Fahrausweis aus der Bahn geworfen. Gestern traf es eine Berliner Schülerin. Fehlt den Schaffnern das Verständnis für Kinder? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Herr Steuer, Sie haben den Senat in einem viel beachteten Kommentar aufgefordert, gegen die unter muslimischen Migranten verbreitete Ablehnung von Homosexuellen vorzugehen. Welche Reaktionen haben Sie aus der Landesregierung bekommen?
Die BVG will mit dem von ihr bereits angekündigten Einsatz von zusätzlichen Bahnen und Bussen zum Teil auch den Streik von 2007 kompensieren. Statt dem Senat für die damals ausgefallenen Leistungen Geld zurückzuzahlen, will das Unternehmen in den nächsten Jahren häufiger fahren – etwa im Abendverkehr der U-Bahn den Fünf-Minuten-Zugabstand bis 21 Uhr erweitern.
Stefan Jacobs hat keine Angst vor größenwahnsinnigen Bergen
Wie lange sollen Videoaufzeichnungen bei der BVG gespeichert werden? Die Verkehrsbetriebe wollten die Aufnahmen 48 Stunden lang speichern. Jetzt wurden sie von Innensenator Körting zurückgepfiffen.
Am Montag hatten die Gewerkschaften den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst ausgeweitet. Vor der SPD-Bundeszentrale wurde demonstriert. Der Streik zeigt derweil Wirkung: Jetzt streiten sich die Gewerkschaften um die Strategie.
Vor 25 Jahren gab es Pläne für eine Kohlevergasungsanlage
Hanns Peter Nerger, Chef der Tourismus-Marketing-Gesellschaft, geht. Aber nicht in den Ruhestand – er leitet künftig die Stiftung seiner Familie.
Die Gewerkschaften fordern Einmalzahlungen und Gehaltserhöhungen für die Angestellten des Landes Berlin. Auf den Senat kämen Mehrkosten in dreistelliger Millionenhöhe hinzu - pro Jahr.
Was bewegt Famililen? Einen Monat lang können Berliner jetzt in einem neuen Internet-Portal ihre Ideen und Wünsche vortragen.
Ab 2009 gibt es eine neue Sportanlagen-Nutzungsverordnung. Der Landesrechnungshof kann sich nicht durchsetzen.
Erst fand sich für den Großbezirk kein Name, nun bleibt Pankow vorerst ohne Wappen. Der mit der Gestaltung beauftragte Künstler ist abgesprungen, weil er sich vom Bezirksamt bevormundet fühlt.
Was soll mit dem Flugfeld passieren? Ingeborg Junge-Reyer, die Senatorin für Stadtentwicklung, setzt auf den Landschaftspark – umrandet von einem Flugzeug-Museum, von Medien, Kunst und Wohnungen. Noch ist alles möglich.