Werner van Bebber wünscht gute Fahrt in den Normalbetrieb
Alle Artikel in „Berlin“ vom 03.01.2010
Fahrgäste der S-Bahn müssen auch am Montag mit Verspätungen rechnen: Die Bahn hat keinen Ersatz für defekte Züge und kann den Andrang zum Schulstart kaum bewältigen. Am Sonntag behinderte ein Stellwerksausfall den Verkehr.
Spannung am Runden Tisch. Senat will touristische Ziele im Umland verbessern.
Sechs Jahre gibt es den Berliner Stellenpool nun schon, jetzt soll er reformiert werden. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will unternehmerisch an die Sache rangehen.
NEUE STRUKTURSeit dem neuen Schulgesetz von 2004 hat es keine derart umfangreiche Reform gegeben: Es geht um die Schaffung eines zweigliedrigen Schulsystems: Haupt-, Real- und Gesamtschulen werden zu Sekundarschulen umgewandelt. Die Gymnasien bleiben bestehen, die 15 Gemeinschaftsschulen gelten als Sekundarschulen.
Bei „Christi Wissenschaft“ in der Wilhelmsaue
Heute kann es für Autofahrer eng werden. Außer Baustellen behindern auch Straßenschäden den Verkehr.
Die Sanierung der Siegessäule soll in den kommenden Wochen beginnen. Fugen und Vergoldung müssen ausgebessert werden – und im Treppenhaus haben sich Tausende verewigt.
Jedes Jahr ein neuer Rekord: Die Zahl der Verkehrstoten sinkt seit Jahren. 2009 registrierte die Polizei nur 48 Tote, so wenig wie nie zuvor seit dem Krieg. Zum Vergleich: 1999 waren es 103 Tote, 2008 noch 59.
Unterschiedliches Echo auf den Vorschlag von Neuköllns Bürgermeister, Kinder verbindlich früher zu fördern.
An einer Trafostation im Keller der Berliner Philharmonie ist am Sonntag Vormittag ein kleiner Schwelbrand ausgebrochen. Während hier niemand verletzt wurde, kam bei einem Wohnungsbrand in Neukölln eine 101-jährige ums Leben.
Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky spricht sich für die bundesweite Einführung einer verbindlichen Vorschulerziehung aus. Damit will er verhindern, dass insbesondere Kinder aus Zuwandererfamilien zu "Klonen ihrer Eltern werden".
Gerd Nowakowski will verstehen, warum in Kreuzberg die Mauer noch steht
Im Jahre 2009 wurden in Berlin etwa 300 Autos angezündet. Diese Zahl fehlte in kaum einem Jahresrückblick der Zeitungen und Magazine, meist mit dem ergänzenden Hinweis, dass in Berlin "nicht etwa nur Luxuskarossen", sondern "auch Mazdas" angezündet werden. Was die Stadt Detroit einst für die Autoproduktion bedeutete, das ist eben heute die Stadt Berlin auf dem Sektor des Autoverbrennens.
Für arbeitslose Friseure, Fliesenleger oder Floristen gibt es ab sofort eine neue Perspektive: Sie können versuchen, sich von der Bundesagentur für Arbeit zu Erziehern umschulen zu lassen. Opposition fürchtet um Qualität der Betreuung
Die BSR und private Räumdienste kommen mit der Straßenräumung in Berlin nicht hinterher – auch viele Gehwege sind voll Matsch und Eis.
Museen erleben Ansturm: Das lange Wochenende mit rund zwei Millionen Besuchern in der Stadt hat zu einer Diskussion über die Öffnungszeiten der Museen geführt. Es werden flexiblere Öffnungszeiten gefordert.
Kleine Hunde müssen in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln künftig einen Maulkorb tragen oder gut verstaut sein. Ein Pro und Contra.
Auf dem Fahrkartenschwarzmarkt in der Berliner U-Bahn sind die Preise stabil. Ole und Jana schlagen sich hier als Verkäufer durchs Leben.
Wo nicht zusammenwächst, was zusammengehört: Zwischen Kreuzberg und Mitte gibt es 20 Jahre nach dem Mauerfall viele Grenzen.
Die Mauer soll zum Zaun werden. Mehr Nahverkehr von Ost nach West.
Kälte und Schnee bremsten auch gestern die Bahn. Die S-Bahn reduzierte ihr ohnehin massiv eingeschränktes Angebot weiter, auf der S5 und S7 fielen gestern die Verstärkerzüge aus.
BRANDENBURGDie Schneemassen führten in Frankfurt (Oder) am Mittwoch zur vorsorglichen Schließung der Brandenburghalle. Das Bundesligaspiel des Frankfurter Handballclubs gegen Göppingen musste in eine andere Halle verlegt werden.
Der Mitgründer der Grünen, Hans-Christian Ströbele, kritisiert die Partei zum 30. Geburtstag.