Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert ein Verschieben aller größeren Spiele am 1. Mai. "Sicherheit muss immer vorgehen. Wer dies nicht akzeptiert, der riskiert letztlich auch die Sicherheit seiner Fans", erklärte Rainer Wendt, Chef der Polizeigewerkschaft.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.01.2010
Nach Sarrazins Provokationen will sein Nachfolger die türkischen Unternehmer besänftigen. Kein gewöhnlicher Termin für Finanzsenator Ulrich Nußbaum.
Die Zocker wandern in Automatenhallen, Wettbüros und ins Internet ab. Das staatlich kontrollierte Glücksspiel rutscht 2010 erstmals in die roten Zahlen.
Der Bereichsleiter für Stadtverkehr, Hermann Graf von der Schulenburg, steht vor der Ablösung. Grund: Die chaotischen Zustände bei der S-Bahn. Das von Klaus Wowereit angestrebte Spitzengespräch zur S-Bahn ist noch nicht vereinbart.
Die parteiinternen Querelen in der Neuköllner CDU sind zumindest vorerst beigelegt. Derweil gibt es im CDU-Kreisverband Friedrichshain-Kreuzberg eine personelle Auseinandersetzung.
Auf der Baustelle des neuen Gefängnisses in Großbeeren tut sich seit Monaten nichts und am Umgang der Justiz mit Mai-Randalierern gab es ebenfalls Kritik – Justizsenatorin Gisela von der Aue hat derzeit eine Menge Probleme zu lösen. Im Interview bezieht sie Stellung.
Werner van Bebber empfiehlt zur Güte: das CDU-Parteigericht
2011 stimmen die Berliner über ihren Bürgermeister ab und immer häufiger fällt bei den Grünen der Name Renate Künast als Gegenkandidatin von Wowereit. Jetzt will auch Hans-Christian Ströbele mit Künast antreten.
Auf dem Kollwitzplatz herrscht seit dem 1. Januar 2010 Hundeverbot. Bisher scheinen sich die Besitzer auch daran zu halten. Bezirksstadtrat Jens-Holger Kirchner rechnet jedoch mit Konflikten im Frühjahr.
Der Senat will mehr Zuwanderer in den Schuldienst holen. Schüler mit Migrationshintergrund sollen zum Lehramtsstudium motiviert und ausgebildete Lehrkräfte geworben werden.
Kulturstaatssekretär André Schmitz hält an den Plänen fest, das Kulturforum zu einem Zentrum für die Kunst des 20. Jahrhunderts auszubauen.
Weiß und Weiß macht Schwarz: Schnee und Salz. Aber wie viel davon verträgt die Umwelt? In Berlin beantwortet diese Fragen ein Computer. Eine Nachtfahrt auf dem Streuer St 516.
Ulrich Zawatka-Gerlach saldiert die internationale Solidarität
Der Torso, bei dem es sich eventuell um Rosa Luxemburg handelt, soll noch im Januar bestattet werden, aber ohne vorherige Bekanntgabe von Ort und Zeit.
Mann quälte Ex-Freundin fast zu Tode
Schöne Spinnen, zottelige Hunde: Mehr als 5000 Heimtiere aus aller Welt sind ab Freitag auf der Heimtiermesse unterm Funkturm zu sehen.
So viel Schnee war selten: Autofahrer müssen Zwangpausen einlegen – und sogar Hubschrauber dienen als Räumgerät.
Der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses will in der nächsten Woche seine Position zur kommerziellen Nutzung des Bebelplatzes formulieren.
In der DDR soll nun doch kein Amt für Verfassungsschutz entstehen
Die kostenlose elektronische Gewerbeauskunft im Internet, die erst vor einem Jahr online ging, wurde vorerst gesperrt.
Die privaten Gesellschafter RWE und Veolia sind gegen eine Offenlegung der Verträge und müssten notfalls vor Gericht ziehen. Der Senat hatte ihnen vor zehn Jahren strikte Vertraulichkeit zugesichert.
Urlaubsrückkehrer Klaus Wowereit hat sich für 2010 viel vorgenommen: Der Regierende Bürgermeister will das S-Bahn-Desaster beenden, Integration voranbringen und bis zu zehn verkaufsoffene Sonntage erhalten.
GANZ SCHÖN TEUERMit einer Durchschnittsmiete von 4,95 Euro je Quadratmeter und Monat zählt der Bezirk Lichtenberg zu den teuersten Lagen in der Stadt und über dem Berliner Durchschnitt (4,70 Euro). Das jedenfalls ergibt sich aus dem Marktbericht vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), deren Mitglieder knapp die Hälfte aller Berliner Mietwohnungen besitzen.
Ein neues Projekt von AWO und einer Moscheegemeinde in Gesundbrunnen soll Kinder mit Migrationshintergrund auf den Schulbesuch vorbereiten.
Zuhören, Einarbeiten, sich einen Namen machen: Wer neu in den Bundestag gewählt ist, verbringt in der Regel die ersten Monate mit der Eingewöhnung in den neuen Job, manchmal auch Jahre. DIE JURISTINDer jüngste Bundestagszugang der Berliner SPD ist im Vergleich zu Steffel, Lindner & Co.
Ein unterschätzter Bezirk ist plötzlich bei jungen Leuten angesagt: Lichtenberg. Die Häuser sind saniert, nun steigen auch die Mieten.
Martin Lindner, Halina Wawzyniak, Frank Steffel – von den früheren Wortführern der Berliner Landespolitik ist selten noch etwas zu hören. Sie wurden letzten Herbst in den Bundestag gewählt. Und dort gilt die Regel: Erst mal einarbeiten, um sich später durch Sacharbeit zu profilieren.