GRUNDSTÜCKSBESITZERSchnee und Glätte, die in den Abend- und Nachtstunden entstanden sind, müssen am Morgen bis sieben Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis neun Uhr, in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite von mindestens einem Meter beseitigt werden.MIETERWenn nicht geräumt wird, den Vermieter informieren, der damit oft eine Firma beauftragt hat.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 07.01.2010
Die Berliner haben bislang das Schienenchaos stoisch durchlitten. Doch allmählich regt sich bei den Fahrgästen Widerstand
Es ist kein Prophet nötig, um dies vorauszusagen: Der Prozess gegen die beiden Jungen, die angeblich am 1. Mai mit Molotowcocktails randaliert haben sollen, wird nicht im Sinne der Anklage enden.
Weil die Pannen kein Ende nehmen, will der Berliner Senat der Bahn AG einen Teil des S-Bahn-Netzes entziehen. Wie kann das gehen?
Nach der Linkspartei hat nun die SPD erneut ein Stasi-Problem auf kommunaler Ebene. Der Stadtverordnete und stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Stadt Brandenburg (Havel), Dirk Stieger, hat zugegeben, während seiner Armeezeit für das Ministerium der Staatssicherheit (MfS) tätig gewesen zu sein.
Erneut hat der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, mit seinem umstrittenen Vergleich zwischen Antisemitismus und Islamophobie heftige Kritik hervorgerufen. Benz hatte sich in einem Zeitungsbeitrag erneut in diesem Sinn geäußert.
DER KERN DER REFORMSpätestens ab 2011 soll es neben den Förderschulen nur noch zwei weiterführende Schultypen geben: Gymnasien und Sekundarschulen, die aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen hervorgehen. An beiden Schultypen sind alle Abschlüsse möglich, wobei an den Gymnasien das Abitur nach der zwölften, in den Sekundarschulen überwiegend nach der 13.
Das Rätsel um den Torso, bei dem es sich möglicherweise um die Leiche von Rosa Luxemburg handeln soll, wird zum persönlichen Streit unter Wissenschaftlern.
Mann in Wohnung erstochenBerlin - Ein 25-jähriger Mann aus Lettland wurde in der Nacht zu Donnerstag in einer Wohnung im Spandauer Rosa-Reinglass-Steig erstochen. Am Tatort nahm die Polizei eine 29-jährige Lettin als dringend tatverdächtig fest.
SED-PDS-Chef Gregor Gysi ruft zu einem fairen Wahlkampf auf.
Wie riecht sie eigentlich, die Berliner Luft, Luft, Luft?
Dann eben die Karriere am Platzrand.
"Wenn es sich fügt, dann ist es richtig."
Der SPD-Kreisverband Spandau und die SPD-Abteilung Alt-Pankow beharren auf einem Parteiausschlussverfahren gegen den Bundesbankvorstand und ehemaligen Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin.
Sie sind geformt wie Regenwolken, wie ausgelaufene Wasserfarbkleckse, wie erstarrte Fontänen, wie schräg gesetzte Tupfer. Die Stadt ist voller gelber Flecken auf schneeweißem Grund.
Hausbesitzer gefordert: Die Bezirksämter verhängen Bußgelder bei Verstößen gegen die Räumpflicht. In den nächsten Tagen soll es neuen Schnee geben. Immerhin: Die Stadtreinigung ist vorbereitet und kann ihre Winterdienstflotte mit bis zu 2000 Mitarbeitern auf die Straßen schicken.
Seit Monaten hält die S-Bahn mit verschiedenen Krisen die Berliner in Atem. Jetzt hat der Senat genug. Ein Teil der Netze soll nach Ende des S-Bahn-Vertrags 2017 neu ausgeschrieben werden. Geprüft wird aber auch der Kauf durch das Land Berlin.
Die Krise bleibt. Davon geht Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer nach einem Gespräch mit der Deutschen Bahn AG aus. Die Sicherheit der Kunden habe Vorfahrt, sagte Ramsauer.
Auch drei Wochen nach der Wahl gibt es noch Zweifel am Endergebnis. Kritik an der Landeswahlleitung
Öfter krank, weniger fit und immer gestresster: Laut Studie häufen sich Fehltage in der Region – konträr zum Bundestrend. Vor allem Berliner Beschäftigte leiden unter steigendem Leistungs- und Zeitdruck.
Die Theorie, dass die tote Rosa Luxemburg in der Charité gefunden wurde, hat sich nicht erhärten lassen. Fand Michael Tsokos nun die Tote - oder macht er nur Werbung für sich selbst?
Bernd Matthies über spätabendliche Einsätze des Ordnungsamtes
Am heutigen Donnerstag soll im Bildungsausschuss des Abgeordnetenhauses der Weg für die Berliner Schulreform freigemacht werden. Verbände haben ein Aktionsbündnis gegen das Vorhaben gegründet.
In den Fragen, die gestern im Prozess wegen versuchten Mordes bei den Mai-Krawallen an einen Polizeibeamten gerichtet waren, schwang vor allem eines mit: Kritik.
Die elektronische Akte für die Strafjustiz ist nicht nur tot – sie ist das Land auch teuer zu stehen gekommen. Der Großteil des Geldes ist verloren. Ebenso zehn Jahre Arbeit an dem Projekt.
Senat und Personalrat verhandeln über längere Einsatzzeiten für Jugendschutz. Ab Frühjahr sollen wesentlich mehr Mitarbeiter auch in Zivil unterwegs sein.